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refert, miims bene at niihi videtur. Sic quae Leeuwenh
o e k i u s (Op. om. 1. tab. ad 20 f. 13) delineavit, Imjus
potius videntiir loci, quam seqnentis. Nec minus hue
refero figuras Kieseri (Phyton. f. 40) et Mohl i i (de
Palm. str. 9.) Septa enim magis mimisve obliqua sunt
saepe tarn paruni o])liqua, ut ab iis quae recta habent,
distingui nequeant.
Leviores vasorum constrictiones absque septi specie
non raro occurrunt.
Vasa subarticulata praecedentibus similia sunt,
sed eo diiferunt, quod ad septa ista obliqua non continua
sint sed deflexa. Ejusmodi vasa Kieserus (Phyton. f.
31) repraesentat et ad corpora vermiforraia bene refert.
M o l d e n h a w e r u s singiilarem, ut ait, stracturarn descripsit
et deJiiieavit (Beitr. 188 t. 6. f. 13. 14) et Treyir
a i i u s ad vasa articulata refert (Physiol. §. 62.) E
vasis moniliformibns oriri, turn vero interdum in vasa
subseptata mutari §. 48. ad vasa moniliformia dictum est.
50. CeUulae fibrosae sunt cellulae intra
quas fibra cochleae in modum contorta
est, aut quae annulos fibrosos continent.
Sicuti intra tubum membranaceum fibra spiralis convoluta
vas spirale constituit, aut in annulos dUapsa annulare
efficit, sic quoque fibra spiralis intra cellulam plerumque
parencliymaticam, rarius prosenchymaticam convoluta
reperitur, non raro in annulos transiens. Nec minus ramosa
est ejusmodi fibra, ramis brevibus, uti in vasis spiralibus
non raro conspicitur (§. 49.) Cellulae fibrosae
interiorem antlierae membranam constituunt ibique optima
cum varietatibus observantur. Subinde quoque devolutae
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die Gefässe mit schiefen scheinbaren Querwänden zu den
folgenden. So scheinen die Gefässe, welche Leeuwenhoek
beschreibt (O. a. 1 tab. p. 20 f. 30), mehr hieher zu gehören,
als zu den folgenden. Auch rechne ich die Figuren
von Kieser (Phyton, f. 40) und von Mohl (d.
Palm. Str. f. 9) hieher, denn die Querwände sind mehr
oder weniger schief, und oft so wenig schief, dass man
sie von den Gefássen mit geraden Querwänden niclit un
tersclieiden kann.
Geringere Einschnürungen der Gefässe, oluie Schein
von Querwänden, kommen auch oft vor.
Die gegliederten Gefässe sind den vorigen ähnlich,
unterscheiden sich aber dadurch, dass sie neben den scheinbaren
Querwänden eine Seitenbiegung haben. Ein solches
Gefäss stellt Kieser (Phyton, f. 31) vor, und rechnet
es zu den halsbandförmigen Gefässen. Moldenhawer
beschreibt eine sonderbare Art von Gefässen (Beitr. 185),
und giebt davon t. 6 f. 13.14 eine Abbildung, dieTr eviranus
zu seinen gegliederten Gefässen rechnet (Physiol. §.62).
Diese Gefässe entstehen aus den halsbandförmigen und
werden zuweilen in quergestreifte verwandelt, wie oben
§. 48 bei den halsbandförmigen Gefässen gesagt wurde.
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50. Die fibrösen ZeUen oder Faserzell
en sind Zellen, in welchen eine Faser
wie eine Schraube gewunden ist, oder
welche Faserringe enthalten.
So wie das Spiralgefäss dadurch entsteht, dass sich
eine Spiralfaser in einer häutigen Röre herumwindet, oder
ein Ringgefäss dadurch, dass diese Faser Ringe bildet,
eben so windet sich hier eine Faser in einer parenchymatischen
oder prosenchymatischen ZeUe herum, oder bildet
auch Ringe. Diese Faser ist auch oft kurz verästelt, wie
in den Spiralgefässen (§. 48). Solche Zellen machen die
innere Membran der Antheren aus, und können dort am
besten untersucht werden. Zuweilen kommen sie auch
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