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osÜola hinc facfa succo transinisso et particulis retraclis
statim Claudi.
Moveutur succi in celiulis celerrinio non raro motu
et quideni gyratorio. In Chara flexili nec non Caulinia
fragiJi ejusmodi motum prinms viditEonav. Corti (Lett
e r e sulla circolazione di fluido scoperta in
v a r i e piante Modena 1775.) postea in Caulinia
fragili et Chara flexili Amici (Annal, d. se. n. 2.
43. In Vallisneriae, Hydrocliaris, Stratiotis, Sagittariae
cellulis primus detexit Meyen (Phytot. 175. seqq.)
tum in cellulis fibrillarum et quidem variarum Dicotylearum
idem vidit (N. Ann. d. se. nat. 4 257. In ZannichelilaP
o u eh e t inpilis staminnm Tradescantiae R. B r o w n.
\'idebis in Vallisneria praesertim torrentem parietes cellulae
sequi motu circulatorio in se redeunte, prope parietes
celeriorem, versus medium lentiorem, quod in vesiculispropulsis
conspicitur. Tempore calido celerior est motus.
Non statim post resectionem ceUularum incipit, sed
saepe hora praeterlapsa, sensim celerior evadit, tum lentior
donec cessât. In multis plantis optime vero in Euphorbia
Capite Medusae vidi vesiculas in cellulis ita dispositas ut
motum gyratorium habuisse constet et post aliquod temporum
iterum inspectam cellulam, dispositionem vesicularum
mutatam. Non dubito motum esse magnéto - electricum
a vita productum.
Succum e cellulis in vasa redire probant plantae succulentae,
quae absque nutrimento procrescmit, ita vero ut
simul folia exsugantur pereantque.
gen machen, die, wenn er durch ist, wiederum durch die
zurückgezogenen Theilchen verschlossen werden.
Die Säfte haben in den Zellen nicht selten eine schnelle
kreisende Bewegung. Eine solche Bewegung sah zuerst
in der Chara flexilis Bonav. Corti, in Caulinia fragilis
derselbe und Amici. Aber diess sind anomale Pflanzen
ohne Spiroiden. In den Zellen von Vallisneria, Hydrocharis,
Stratiotes und Sagitfcaria entdeckte diese Bewegung
Meyen (Phytot. 175 ff.). Dann fand er sie auch
in den Zellen der Wurzelfasern von verschiedenen Dicotylen
(N. Ann. d. sc. nat. 4. 257). In der Zannichellia
sah sie Pouch et, in den Haaren der Staubfäden von Tradescantia
R. Brown. Man sieht besonders in der Vallisneria
einen Strom, welcher den Wänden folgt, in einer
in sich selbst zurückkehrenden Kreisbewegung. Nahe
an den Wänden ist die Bewegung schneller als gegen die
Mitte, welches man an den fortgetriebenen Bläschen erkennt.
In der Wärme ist die Bewegung ebenfalls schneller.
Niclit sogleich, nachdem man die Zelle abgeschnitten
hat, stellt die Bewegung sich ein, oft erst nach einer Stunde,
nach und nach wird sie schneller, dann wieder langsamer,
bis sie endlich aufhört. In vielen Pflanzen, besonders
aber in der Euphorbia Caput Medusae, sieht man die Bläschen
der Zellen so gestellt, dass sie eine kreisende Bewegung
müssen gehabt haben, und sieht man die Zelle
nach einiger Zeit wieder an, so findet man die Stellung
der Bläschen verändert. Ich halte diese Bewegung für
magneto-electrisch, aber durch das Leben bewirkt.
Dass der Saft aus den Zellen in die Gefässe zurückgeht,
sieht man an den saftigen Pflanzeii- Sie wachsen
oft ohne Nahrung, doch verschrumpfen immer einige Blätter,
so wie der Stengel fortwächst.
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