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delapsis foramina orìuntar. Augentur foramina uti quaevis
pars folii expansione augetur. In plantis in terra fertili
nntritis rariora esse Candollius ait (Organ. 1. 307),
Loca esse foliorum non conjnncta ex liypothesi putat, folia
integra e compositis concrescendo oriri. — DeHydrogetonis
foliis v. 15. seq.
114. Sub aqua folia in tenuissiinas et nervíformes
lacinias dividuntur 5 rarius diachjma
fere aut omnino evanescit.
In variis plantis aquaticis folia submersa tenuissinie
laciniata sunt, emersa integrescunt e. g. in Trapa natante,
Ranunculo lieteropliyllo.
In aliis folia omnia tenuissìme divisa sunt, e. g. Ranunculo
fluitante, circinnato, Myriophyllo, Ceratophyllo etc.
In Utricularia folia pleraque tenuissime divisa sunt
alia scyphi anamorphosin subierunt de qua in §. seq.
Singulare est folium Hydrogetonis fenestralis (Ouvirandrae)
plantae aquaticae Africae australis in quo nervi
majores subparalleli cum nervis intercurrentibus reticulatis
juncti soli remansere, diachymate inter ñervos deficiente
nisi hinc inde portio remanserit. Est elegantissimum folii
sceleton.
Huc quoque referrem folia Potamogetonum submersa
angusta et longissima, cum in superficie faqnae natantia
multo breviora et latiora sint.
ven, welche zu Löchern werden, ,wenn die Blattsubstanz
ausgefallen ist. Die Löcher wachsen, wie jeder Theil des
Blattes durch Ausbreitung wächst. Sie sollen seltener
werden, wenn man die Pflanzen in gutes Erdreich setzt,
sagt de Can do l i e , der die Erscheinung aus seiner Hypothese
erklärt, dass einfache Blätter durch Zusammenwachsen
von zusammengesetzten entstehen. Ueber die
Blätter von Hydrogeton s. den folgenden Paragraph.
114. Unter Wasser werden die Blätter oft in
sehr zarte blattnervenartige Lappen zertlieilt;
seltener verschwindet das Diachjm
ganz oder grösstentheils.
An verschiedenen Wasserpflanzen sind die untergetauchten
Blätter sehr zart eingeschnitten; die obern hinge
gen sind uneingeschnitten, wie an Trapa natans. Ranunculus
heterophyllus u. s. w.
An andern sind alle Blätter fein eingeschnitten, wie
an Ranunculus fluitans, circinnatus, Myriophyllum, Ceratophyllum
u. s. w.
An Utricularia sind die meisten Blätter fein eingeschnitten,
andere aber haben die Gestalt eines Bechers
angenommen (s. den folg. §.).
Sonderbar ist das Blatt von Hydrogeton fenestralis,
einer Wasserpflanze aus dem südlichen Africa. Die grössern,
fast parallelen Nerven sind mit den kleinen zwischenlaufenden,
netzförmigen allein stehen geblieben, das Diachym
zwischen ihnen ist verschwunden, wenn es nicht
hier und da an einzelnen Stellen geblieben ist. Es stellt
ein schönes Blattskelett vor.
Hieher möchte ich auch die untergetauchten Blätter
von Potamogeton rechnen, welche lang und schmal sind
gegen die viel kiirzern und breitern, an der Oberfläche des
Wassers befindlichen.