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Interdum quoque varietas situs oritur, sed appareiis
tantummodo cum folia in axilla prorumpant et ramum abbreviatum
sistant, quod quidem in foliis fasciculatis locum
habet, Larix dum rami nondum explicati sunt, folia habet
fasciculata.
Si ad originem foliorum respicis vaginam formant
circa caulem, quod in simplicissimus formis foliorum in
Casuarina et Equisetis conspicitur. In Finis folia fasciculata
marginibus juncta canalem regulärem formant, in Ficéis
duo et plura forsan paginis superioribus connata sunt. Initium
rami igitur constituunt folia fasciculata haecce etvaginulis
seu tegmentis cincta sunt cfr. 108.
111. Nexus foliorum cum caule ramisve continuus
est^ aut tumore, aut constrictione
distinctus.
Nexus foliorum cum caule ramisve extus consideratus
continuus est, si vero interiora rimaris distinctus, et vice
versa. Si folia Fyri aut Cydoniae contemplaris, nullam
invenies distinctionem inter ramum et petiolum, nisi quod
petiolus a gemma, uti solet, paullulum deorsum flexus sit.
Si vero secundum longitudinem petiolum discindis, videbis
parenchymatis cellulas in petiolo paullulum minores ac
in cortice rami, et directione parum diversa magis horizontali.
Sunt quoque cellulae rami magis repletae ac petioli.
Ligni vasa nullo modo diíFerunt in ramo et petiolo
et continuo ex altero in alterum transeunt. Similem distinctionem
m Oxalide observavit Trevi ran. (Phy sioL §, 255.)
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Zuweilen entsteht auch eine scheinbare Verschiedenlieit
der Stellung dadurch, dass die Blätter in einem Blattwinkel
sich entwickeln und einen kurzen Ast darstellen,
welches bei den büschelförmigen Blättern Statt findet. Der
Lerchenbaum hat büschelförmige Blätter, so lange der Ast
sich noch nicht entwickelt, dann aber einfache.
Sieht man auf den Ursprung der Blätter, so bilden sie
eine Scheide um den Stamm, welches man an den einfachsten
Blattformen, an Casuarina und Equisetum bemerkt. An
den Finusarten bilden die büschelförmigen Blätter, wenn
man sie mit den Rändern zusammenfügt, einen regelmässigen
Canal, und an den Ficeaarten sind sie sogar mit den
obern Flächen zusammengewachsen. Sie stellen den Anfang
eines Astes vor und haben kleine Scheiden oder
Deckblätter (s. §. 108).
III. Die Verknüpfung der Blätter mit dem
Stamme und den Aesten ist entweder gar
nicht oder durch eine Anschwellung oder
Einschnürung bezeichnet.
Die Verbindung der Blätter mit dem Stamme und
den Aesten ist zuweilen, von aussen betrachtet, allmälig,
wenn man aber das Innere untersucht, abgesetzt, und umgekehrt.
Untersucht man von aussen die Blätter von Pyrus
oder Cydonia, so findet man äusserlich keinen Absatz
zwischen Ast und Blattstiel, ausser dass der Blattstiel von
dem Ast ein wenig nach unten gebogen ist, wie zu geschehen
pflegt. Schneidet man aber den Blattstiel der
Länge nach durch, so sieht man, dass die Zellen des Parenchyms
im Blattstiele etwas kleiner als in der Rinde des
Astes, auch nicht so sehr angefüllt sind, und dass sie eine
etwas andere, mehr horizontale Richtung haben. Die Gefässe
des Holzes unterscheiden sich auf keine Weise im
Blattstiel und im Aste; sie gehen aus einem in den andern
ohne Absatz. — Einen ähnlichen Absatz bemerkte
an Oxalis Treviranus (Phys. §.255).