
li '' - •
d -
t j
i
Mi,lS 1 ii I]IS;ii
• " 54
'I
à
1
]
I
248
Hanc differentiam formae inter lignum et peripheriani Gaulis
externam Hillius janijam indicavit.
C o r t e x e parenchymate constat. Extiinum stratum
vero e parenchymate strictiori compositum est, quod aut
sensim sensimque laxius versus centrum caulis evadit, aut
subito. In juniore caule semper minor est differentia, quam
in adulto. Sunt quoque strata clilorophyllo tincta et alia
apposita decolora. Strata e cellulis crystalligeris in Hoya
cornosa aliisque cernere licet. Vasa propria non rara
sunt in cortice. Versus librum parenchyma magis strictum
fit, cellulis elongatis.
M e d u l l a semper e parenchymate sonstat et quidem
laxo. Versus lignum nec non hinc inde in medio cellulae
punctatae saepe occurrunt; versus centrum cellulae fatiscunt
et medium cavum relinquunt. Vasa propria in medulla
non raro occurrunt. Augetur medulla versus cacumen
caulis et ramorum, id est, pro ratione ligni ambientis.
N o d u s ibi formatur, ubi gemma exortafuerit, de cujus
ortu, incremento et metamorphosi infra dicemus. Parenchyma
medullae per nodum transit, nullis spiroideis
mixtum et intertextum ut in Monocotyleis. Persistit parenchyma
et septum format a reliqua medulla discretum (nodus
clausus) aut fatiscit, exsiccatur et alio modo reliquae
medullae simile evadit, n. pervius.
ms
249
aber die Peripherie des Stammes eckig, das Holz aber
ohne Ecken, oder umgekehrt, die Peripherie des Stammes
ist ohne Ecken und das Holz eckig, wie an Hippocastanum.
Diese Unterschiede zwischen der Gestalt des Holzes
und der Peripherie des Stammes hat schon Hill
bemerkt.
Die Rinde besteht aus Parenchym. Die ausserste
Schicht besteht aus einem straffern Parenchym, welches gegen
die Mitte des Stammes entweder nach und nach
schlaff wird, oder plötzlich. Im jüngern Stamme ist dieser
Unterschied geringer als im altern. Es giebt auch Schichten
von Chlorophyll grün gefärbt und daneben andere
ohne Farbe. Schichten aus Zellen mit Krystalldrusen sieht
man in der Hoya carnosa und andern. Eigene Gefässe
sind nicht selten in der Rinde. Gegen den Bast wird das
Parenchvm straffer, mit längern Zellen.
Das Mark besteht immer aus einem schlaffen Parenchym.
Gegen das Holz zu, wie auch hier und da m
der Mitte, kommen oft punktirte Zellen vor; gegen die
Mitte schwinden oft die Zellen und lassen eine Holung.
Eigene Gefässe kommen auch in der Rinde mcht selten
vor Gegen den Gipfel des Stammes und die Spitze der
Zweige nimmt das Mark zu, d. h. im Verhältniss zum umgebenden
Holze.
Ein Knoten entsteht da, wo eine Knospe sich gebildet
von deren Entstehung, Anwachsen und Metamorphose
unten die Rede sein wird. Das Parenchym des
Marks geht durch den Knoten durch, und ist mit keinen
Spiroiden durchzogen und durchwebt, wie in den Seitenkeimern.
Das Parenchym bleibt entweder und macht eine
Querwand, die von dem übrigen Mark verschieden ist
( g e s c h l o s s e n e r Knote), oder es schwindet, wird trokken!,
oder auf andere Weise dem übrigen Parenchym
gleich (of fener Knote).
1 iiiiim,;:.
4 ;rir,''i • "
• l
t;
ig
' iiPi'®'^ '-ir.
|1 IriSSw*:
\ • r
• 5
Mi mmm
imki