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Corpora naturalia c principio interno formata sunt;
non mirum igitur, vim formatricem versus latera opposita
eodem agere modo et corpus constituere symmetricum.
Perfecte symmetrica sunt corpora, si vis formatrix
simplex est, recedunt a symmetria, quia composita, aequi-
Ubrio viruuTi sublato.
Hist o r i a n a tur a l i s est doctrina de corporibus na
turalibus, quantum symmetrica sunt. Dividitur in Zoolo
giam, Botanicam, Mineralogiam et Geologiam
de tellure, utpote de corpore symmetrico tractantem.
Addenda esset Cosmologia, at naturam corporum coelestium
ignoramus.
% Corpora naturalia aut viva sunt aut non
viva.
Corpus vivum se ipsum ad motum et quietem deter
minat, corpus non vivum ab aliis ad motum et quietem
determinatur.
Corpus quod attraliit aut repellit, activum quidem est,
sed non vivum. Nam alio corpore opus est, quod attractione
sua aut repulsione motum producat.
Corpus vivum, dum se ipsum ad motum aut ad quie
tem non déterminât, uti corpus non vivum considerai
potest. Hinc Medi ani c a , seu doctrina de motu corporum,
scientia universalis est.
Leges Mechanices in eo fundatae sunt, quod motus
corporum a causa externa dependeat, hinc ad corpora viva
applicar! nequeunt, quorum motus a causa interna dependent,
sed contrarium potius in corpore vivo accidit.
Ob contrarium eventum leges Mechanices ad corpora viva
applicar! possunt. Sic corpus non vivum perseverai
in statu quiescendi et movendi uniformiter in directum ut
Die natürlichen Körper entstehen aus einem iuueru
Grunde, aus einem Mittelpunkt; die bildende Kraft wirkt
nach entgegenstehenden Seiten gleich, und muss so einen
symmetrischen Körper bilden.
Ist die bildende Kraft einfach, so sind die Körper
vollkonunen symmetrisch. Ist sie zusammengesetzt, so
weichen sie von der Symmetrie etwas ab. Das Gleichgewicht
der Kräfte ist dann aufgehoben.
Die Naturgeschicht e ist die Lehre von den natürlichen
Körpern, sofern sie synunetrisch sind. Man kann
sie in die Zoologie, Botanik, Mineralogie und Geologie
theilen: die letzte handelt von der Erde, einem symmetrischen
Körper. Man könnte die Cosmologie hinzufügen,
wenn wir von der Natur der Himmelskörper etwas wüssten.
2. Die natürlichen Körper sind entweder lebendig,
oder leblos.
Ein lebender Körper bestimmt sich selbst zur Bewegung,
oder Ruhe, ein lebloser wird immer von einem an
dem dazu bestimmt.
Ein Körper sofern er anzieht, oder zurückstösst, ist
zwar thätig, aber noch nicht lebend. Denn es wird doch
immer ein anderer Körper erfordert, um ihn durch Anziehung
oder Zurückstossung in Bewegung zu setzen..
Ein lebender Körper, wenn er sich selbst nicht zur
Bewegung, oder Ruhe bestimmt, kann als ein lebloser
Körper angesehen werden. Die Mechanik oder die
Lehre von der Bewegung der Körper ist also allgemein,
und gilt von allen Körpern.
Alle Gesetze der Mechanik gründen sich darauf, dass
die Bewegung der Körper von einer äussern Einwirkung
ganz abhängt; sie können also auf die lebenden Körper
gar nicht angewendet werden, deren Bewegung von einer
innern Ursache abhängt, sondern es muss im lebenden Körper
gerade das Gegentheil geschehen. So lassen sich also
die Gesetze der Mechanik gebrauchen, um die Erfolge im