
II
W -il
fus: • . •
• " " l i a
uixl&it •i'••4 á U'.
m
lita.,,
.él
Hue quoque referenda sunt folia asciformia Utriculariae
seu ampullae Wi l ldeno wi i (1. c. §. 56). Pleraque folia
haruni plantarum in lacinias tenuissimas partita sunt, uti
non raro in Aquaticis accidit, cfr. §. praecedentem. In
U. inflexa folia summa stellata basi formam ascidiorum habent
ovalem cavam, nervis reticulatis, apice vero in lacinias
excrescunt, uti folia reliqua. Hujus apicis excrescentis rudimentum
tantum adest in U. stellari, foliis asciformibus
ceterum ut in praecedente. In nostratibus, foliola tantum
ut ita dicam asciformia adsunt, reliqua parte folii in lacinias
dissecta. Subrotunda sunt, cava, colorís prupurascentis,
nervo peripherico virescenti, qui interdum rudimenta
laciniarum offert, a petiolo ad eum locum excurrente, ubi
in aliis laciniae prodeunt, ubi quoque praesertim in U.
minore parvulae laciniae interdum occurrunt. In Aldrovanda
vesiculosa vesicTilas seu partes asciformes non invenit
Treviranus (Act. Ac. Berol. 1835 p. 757.
P h y s i o l . 1. 484.)
116. Pet iol i , nervi et stipellae interdum
s p i n e s c u n t et cirrhesciint; petiolus
quoque foliaceus fit.
In Tragacanthis non solum petiolus primarius, sed
quoque ejus ramelli contrahuntur, indurantur et spinas
constituunt per longum tempus persistentes, contra morem
petiolorum.
Apex folii, ubi plures nervi conveniunt cum margine,
contrahitur, spinam format et folium subulatum reddit.
Si nervus primarius tantum excrescit, contrahitur et spinam
sistit, folium fit cusp id a tum.
477
Bracteen der Gattung Ascium bestätigen. — Die Feuchtigkeit,
die man in diesen Schläuchen findet, ist ohne Zweifel
darin abgesondert, wie auch Graham bestätigt.
Hieher gehören auch die sclüauchförmigen Blätter von
Utricularia, Blasen nach Wi l ldenow (a. a. O. §. 56).
Die meisten Blätter dieser Pflanzen sind in feine Lappen
sehr zerschnitten, wie es an Wasserpflanzen oft der Fall
zu sein pflegt (s. den vorhergeh. §.). An U. inflexa haben
die Obern sternförmigen Blätter an der Basis die Gestalt
von Schläuchen; sie sind oval, hohl, haben netzförmige
Nerven, aber an der Spitze wachsen sie m solche
fein zerschnittene Lappen aus, wie die übrigen. Von dieser
ausgewachsenen Spitze sieht man nur eine Spur an
U. stellaris; übrigens sind die schlauchartigen Blätter hier
wie an der vorigen. An unsern einheimischen Arten sind
nur einzelne Blättchen, so zu sagen, schlauchartig geworden,
der übrige Theil des Blattes ist fein zerschnitten, wie
gewöhnlich. Diese Blättchen sind rund, hohl, purpurfarben,
haben einen grünlichen Nerven, der vom Stiel am
Rande herumläuft bis dahin, wo an andern Arten das zerschnittene
Blatt an der Spitze hervortreibt, wo man auch,
besonders am U. minor, zuweilen Spuren davon sieht. -
An Aldrovanda vesiculosa hat T r e v i r a n u s keine schlauchartigen
Theile gefunden (Physiol. 1. 484).
116. Blattstiele, Biattnerven und Nebenblätter
werden zuweilen zu Stacheln oder Ranken;
der Blattstiel wird aucli wohl plattenartig.
An den Tragantharten wird nicht allein der Hauptblattstiel,
sondern auch seine Aeste werden zu Stacheln,
indem sie sich zusammenziehen und verhärten. Sie bleiben
dann lange stehen, gegen die Art und Weise der Blattstiele.
Die Spitze des Blattes, wo mehre Nerven mit dem
Rande zusammenkommen, zieht sich zuweilen zu emem
Stachel zusammen, wodurch das p f r iemenförmige Blatt
entsteht. Wächst das mittlere nur aus und wird stachlicht,
so heisst das Blatt: feingespitzt.
•i'i
:•!, I
•'1
r- V
ii
! r.
;I, •il 'Í i ' f V