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ambiens ut in canloiniite ot Dicotyleis. Sub mesophloeo,
irreguläres vasorum fasciculi conspiciuutur, longiores broviores,
pareuchymate inixti, in Musaceis ad apicem usque
cormum replentes. In Cycadeis vero, Zamia praesertim
superne in medio cornio cessant et stratum sistunt annulum
lignosum Dicotylearum aemutans. Secundum longitudineni
spectatum vero interruptum est, nee integrum,
secundum latitudinem radiatum, radiis ex alternante parencliymate
et vasis spiroideis productis. Affinis igitur cauli
Dicotylearum videtur cormus Cycadearum (cfr. Molile
in Act. Mo'nac. J. p. 399) at non magis ac cauloma in
Aloeticis. In Urania speciosa versus basin vidi rudimentum
septi transversi e fasciculis lignosis perplexis ut in vero
caule Monocotylearum.
B u l b u s proprie cormus est, sed ad gemmas referunt,
quia potior pars in rudimentis foliorum consistit. Multo
minus adhuc quam reliqui conni in altitudinem crescit,
sed versus latera extenditur, et discum magis minusque
subrotundum atque convexum format. Media pars hujusce
disci e parenchymate constat, quod fasciculi vasorum vario
tramite perrepunt; utriaque superne et inferne cortice
parenchymatöse includitur. Huic cormo rudimenta foliorum
vaginacea et succulenta (chlamydia) insistunt. Bulbus
simplex e simplice chlamydiorum directione cognoscitur,
compositus e duplici, triplici etc. alii enim bulbi,
ntpote nova proles eidem cormo impositi sunt. Sunt quoque
et veri rami lateraliter e disco exeuntes quibus bulbus
insistit ejusdem naturae ac parens. Longe interdum
excrescunt, quin longissime, in Allio descendente, in quo
inter vaginas fili instar adscendunt et apice bulbum novum
gerunt, G ramo descendente^ quasi radice aerea provenieiiteiri
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ganzen Knollstock umzieht, wie im Caulom uud in den
Dicotylen. Unter der Mittelrinde sieht man dann unregelmässige
Gefässbiindel, länger und kürzer, mit Parenchym
gemengt, die in den Musaceen bis zur Spitze den
Knollstock anfüllen. In den Cycadeen, aber besonders
Zamia, hören sie oben im mittlem Knollstock auf und bilden
eine Schicht, die wie ein Holzring in den Dicotylen
aussieht. Der Länge nach betrachtet, zeigt sich diese
Schicht oft unterbrochen, der Quere nach aber sieht man
Stralen, die von wechselndem Parenchym mit Spiroiden
hervorgebracht werden. Der Knollstock der Cycadeen
hat also Aehnlichkeit mit dem Stamme der Dicotylen (s.
Mohl Ueber den Bau des Cycadeen-Stammes),
aber doch nicht mehr als das Caulom in den Aloearten.
In Urania speciosa fand ich auch die Spur einer Querwand
mit den verwickelten Holzbiindeln, wie in dem ächten
Monocotylenstamme.
Die Zwi e b e l ist eigentlich ein Knollstock. Gewöhnlich
bringt man sie aber zu den Knospen, weil der grössere
Theil in den Anfängen von Blättern besteht. Sie
wächst noch viel weniger als die übrigen Knollstöcke in
die Höhe; sie breitet sich vielmehr nach der Seite aus,
und bildet eine mehr oder weniger rundliche und convexe
Scheibe. Der mittlere Theil dieser Scheibe besteht aus Parenchym,
wodurch in verschiedenen Richtungen sich Gefässbündel
ziehen; oben und unten ist diese Scheibe von
einer parenchymatösen Rinde eingeschlossen. Auf diesem
Stocke stehen die scheidenartigen saftigen Blattansätze.
Eine einfache Zwiebel ist an der einfachen Richtung
dieser Blattansätze kenntlich, eine zusammengesetzte
an der doppelten, dreifachen u. s. w., es befinden sich
nämlich auf demselben Stocke andere Zwiebeln, als Brut
der Hauptzwiebeln. Es giebt auch wahre Aeste, die seitwärts
von der Scheibe abgehen, worauf eine Zwiebel sich
befindet, wie die Hauptzwiebel gestaltet. Diese Aeste
wachsen zuweilen lang aus, wie an Allium descendens,
wo sie zwischen den Scheiden wie ein Faden aufsteigen
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