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series parallelae jungiintiir. Sunt quoque Algae e tubo
unico pluribusque junctis formatae, septis nullis.
In aliis cellulae connatae membranam constituunt, in
quibus vesiculae aggregatae seu regulariter appositae conspiciuntur.
Est compages Ulvanim.
Fucorum exterius indumentum cellulosum est, e cellulis
connatis parenchymatosis plerumque parvis materia
colorata compacta repletis. Interior compages e vasis fibrosis
constat simplicibus aut ramosis, rectis aut magis minusve
complicatis, septis interclum transversis sed spnriis ut
videtur. In statu vegeto gelatinosa apparent et coquendo
in gelatinam mutantur. Cfr. Abliandl. der Berlin.
Akad. d.. Wi s sensch. Beri. 1835. Vasa liaecce fibrosa
succum nutritium propellere vix dubium est sed absque iis
Alga vivere et nutriri potest. Fuci ad maximas pertinent
plantas quam ob rem ejusmodi vasis indigere videntur.
Lichenes crustacei e cellulis aut potius vesiculis
aggregati expansionem et formam foliaceam Lichenum
foliaceorum singulari modo imitantur, testibus Placodio,
Stigmatidio aliisque. Liclienes foliacei et caulescentes
extimum indumentum habent e cellulis parvis compositum;
interior vero compages constat fibris contortuplicatis, plerumque
simplicibus rarius ramosis, continuis, rarius septo
distinctis, siccis stupaeque similibus. Conveniunt cum vasis
fibrosis Algarum, nisi quod siccissimae sint nec gelatinosae.
Vasis fibrosis sine dubio analogae sunt, num vero
succos vehant, dubium est.
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parallele mit einander verknüpft. Es giebt auch Algen,
die aus einer oder mehr Rören gebildet sind, ohne Querwände.
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In andern Algen bilden die verwachsenen Zellen eine
Membran, in der man gehäufte, oder regelmässig zusammengestellte
Bläschen bemerkt. Dieses ist die Büdung
der Ulven.
Die äussere Hülle der Tangarten ist zellig, aus verwachsenen,
meistens kleinen parenchymatischen Zellen, die
mit einer dichten gefärbten Materie gefüllt sind. Das Innere
besteht aus einfachen oder ästigen, geraden oder
mehr oder weniger verwickelten Fasergefässen, die zuweilen
Querwände, doch, wie es scheint, falsche haben. Im
frischen Zustande erscheinen sie gallertartig und werden
auch durch Kochen in eine Gallerte verwandelt. S. die
Abhandl. d. Berl. Acad. d. Wi s s e n s c h . Berl. 1835.
S. 375). Dass diese Fasergefässe den Narungssaft weiter
treiben, ist wohl kein Zweifel, doch kann ohne sie die
Alge leben und sich nären. Die Tange gehören zu den
grössten Pflanzen, und eben desswegen scheinen sie solcher
Gefässe zu bedürfen.
Die krustenförmigen Lichenen, aus Zellen oder
vielmehr Bläschen zusammengehäuft, ahmen auf eme sonderbare
Weise die Ausbreitung und Gestalt der blattartigen
Lichenen nach, wie Placodium und Stigmatidmm zeigen
Die blatt- und stammartigen Lichenen haben zu äusserst
eine Hülle aus kleinen Zellen, das Innere besteht
aber aus verwickelten Fasern, die meistens einfach, selten
ästig sind, auch gleichförmig, selten mit Querwänden, und
trocken wie Baumwolle oder Werg. Sie stimmen mit den
Fasergefässen der Algen sehr überein, nur dass sie trokken
und nicht galleirtartig sind. Den Fasergefässen scheinen
sie allerdings a,nalog, ob sie aber Säfte fuhren, ist
zweifelhaft.
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