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tum, constans e petiole cui utrinque folióla acliiexa sunt
Est i m p a r i p i 11 n a t u in cum folíolo terminali^ p a r i p i nnatum
absque folíolo terminali, quod deficit, opposite,
a l t e r n e , auriculate (male articulate), decursive pin
natum; tum aequali-pinnatum foliolis aequalibus, increscenti,
decrescenti-, interrupte pinnatum, foliolis
alternatim minoribus aut binis minoribus, tertio majore.
Hue quoque pertinet folium binatum seu conjuga
tum, unum tantum folii pinnati jugum sistens. Folium
b i p i n n a t um fit e folio pinnato, ramellis iterum pinnatis,
sic t r i p inna tum etc. Ramellus cum foliolis p inna vocatur,
Ad alteram ramificationem pertinent; folium ternatum,
petiolo in tres ramellos diviso, qnaternatum, quina
tum, di g i t a tum, petiolo in pluros quam quinqué diviso
ramellos. Habemus quoque folium biternatum, triter
natum. Folium pe datum habet petiolum in duos ramellos
divisum, in quorum latere superiore inveniuntur folióla,
Est folium digitatum, ramello medio minore, lateralibiB
valde adauctis.
Ad utramque ramificationem pertinent: folia ternatob
i t e r m a t o - q u i n a t o - etc. pinnata.
Saepe petiolus ramellive abbreviati sunt, tunc prima
ramificatio ad alterum transit. Saepe quoque unum alterumve
foliolum deficit, unde folium compositum ad simplex
transit. Quod quidem non variabile est, sed species
et genera distinguit.
Versus apicem folii seu pinnae folióla confluunt, et
folium compositum in folium varie incisum transit. Ejusmodi
folium vocatur pinnat isectum, ternato-sectuui
etc. simul quoque [ e prima ramificatione ad alteram tran^
sit, f. lyratum.
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derte Blatt, welches aus dem Stiel bestellt, an welchem
zu beiden Seiten die Blättchen stehen. Es ist unpaarg
e f i e d e r t , mit einem Blättchen am Ende; paargefiedert,
ohne Blättchen am Ende; entgegengesetzt, wechselnd,
geöhrt, herablaufend gefiedert; ferner gleichgefiedert
mit gleich grossen Blättchen, zunehmend, abnehmend,
unterbrochen gefiedert, wenn nämlich die
Blättchen wechselweise kleiner sind, oder wenn zwei kleiner
sind und das dritte grösser. Hieher auch das Doppelblatt,
welches ein Paar des gefiederten Blattes vorstellt.
Ein doppelt gefiedertes Blatt entsteht ans dem einfachen;
wenn die Aeste wieder gefiedert sind, so hat man
ein dreifach gefiedertes Blatt u. s. w. Der einzelne
Blattstielast heisst ein Federstück.
Zu andern Verästelungen gehören: das Dreiblatt,
wo der Blattstiel in drei Theile getheilt, eben so Vierblatt,
Fünfblatt, gefingertes Blatt mit mehr als
fünf Blättchen. Auch ein Doppel-Dreiblatt, dreifach Dreiblatt
n. s. f. Ein fussförmiges Blatt hat einen Stiel,
der in zwei Aeste getheilt ist, auf dessen oberer Seite die
Blättchen sitzen. Es ist ein gefingertes Blatt, wo der mittlere
Ast kleiner ist, die andern sehr verlängert sind.
Oft ist der Blattstiel oder sind die Aeste sehr kurz,
und die erste Verästelung geht zur zweiten über. Oft
fehlt auch ein oder das andere Blättchen, und das zusammengesetzte
Blatt geht zu dem einfachen über. Doch ist
dieses nicht veränderlich, sondern unterscheidet Art oder
Gattung.
Zu beiden Verästelungen gehören: das dreifach-,
f ü n f f a c h - , doppel t dreifach gefiederte Blattu.s. w.
Gegen die Spitze des Blattes oder des Federstücks
Messen die Blättchen oft zusammen, und das zusammengesetzte
Blatt geht in ein zerschnittenes über. Ein solches
Blatt heisst gefiedert eingeschnitten, dreifach eingeschnitten
u. s. w. Zugleich gehen sie auch von der ersten
Verästelung zur zweiten über, dann heisst das Blatt
l e i e r f ö r m i g .