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nam in adnltis praosortim conspiciiintuv raiiüs, nocinjnnio
ribus, qui tarnen magis accrescuiil.
In ramo juniore PeJargonii cuculiati diametro unius
circiter lineae cellulas majores ^¿j lin. diametro inveni, in
alio ramo ejusdem plantae diametro 2 circiter lin. cellulas
majores — lin. diam. inveni, liinc dupla circiter magnitudine,
qnam in ramo juniore, unde patet crassitiem rami
ab amplitudine cellularum aucta esse ortam.
Ex hac expansione cellularum compressionem cellularum
oriri necessarium est.
Cellulae in variis partibus in variis quoque locis accrescunt,
de qua re infra.
Dum accrescunt cellulae, parietes saepe incrassantur,
uti comparatione juniorum et adultiorum partium conspicitur.
Sed non Semper; in foliis succnlentis parietes non
incrassantur, sed potius tenuiores fiunt.
36. Cellulae aiit in series distributae sunt
alternantes, ant in planum effusae, ant
s i n e ordine congestae.
Cellulae in seriebus non ita dispositae sunt, ut interstitia
cellularum in seriebus adjacentibus coïncidant, sed ita
potius ut medium cellularum interstitiis in serie próxima
adjacente respondeat, Hinc series alternantes vocantur.
Ea dispositio in corporibus organicis frequens est, ut in
pennis avium, squamis piscium etc. videmus. Dodecaëdrum
rhomboidale, de quo supra §. 34 dictum est, hinc oriri
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/usammengezogen; denn sie finden sich mehr in alten
Zweigen, als in jungen, die doch mehr wachsen.
In einem jungen Zweige von Pelargonium cucullatum
von luigefähr 1 Lin. im Durchmesser fand ich die grössern
Zellen von Lin. im Durchmesser, in einem andern
Zweige derselben Pflanze von imgefähr 2 Lin. im Durchmesser,
fand ich die grössern Zellen von Lin. im Durchmesser,
also ungefähr noch einmal so gross, als in dem
Jüngern Zweige, woraus erhellt, dass die Dicke des Zweiges
von den vergrösserten Zellen fast allein herrührte.
Aus dieser Ausdehnung der Zellen muss nothwendig
ein Druck derselben auf einander entstellen.
In verschiedenen Theilen wachsen auch die Zellen an
verschiedenen Orten an, wovon unten die Rede sein wird.
Indem die Zellen wachsen, werden ihre Wände auch
oft dick, wie man aus Vergleichung der jiingern Zweige
mit den ältern sieht. Aber nicht immer, in saftigen Blättern
werden die Wände nicht dicker, sondern dünner.
36. Die Zellen stellen entweder in wechselnden
R ei Ii e n, oder sie sind in eine F1 ä cIi e
verr tlieilt, oder ohne Or d n u n g gehäuft
Die Zellen sind in den Reihen so zusammengestellte
dass die Fugen der Zellen in den an einander liegenden
Reihen nie zusammentreffen, sondern so, dass immer die
Fuge zweier ZeUen auf die Mitte der anliegenden Zellen
trifft Dieses ist unter dem Ausdrucke wechselnder Reihen
zu verstehen. Diese Stellung ist häufig in dem organischen
Reiche; so stehen z. B. die Federn der Vögel, die Schuppen
der Fische u. s. w. Das Rhomboidal-Dodecaeder C^.
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