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aeformitates, hixiiriositates et monstrositates limites certi
non reperiuntur.
Oinnes hae mutationes formae corpori organico praedestiiiatae
saepe hereditariae sunt et itaque in actu propagatorio
positae. Hie certe valde compositus est, ut difficile
dicas, ubinam positum sit vitium quod monstrositatem
producit.
A l i e n a t i o n e s in operationibus oriuntur, autuberiore
nutrimento, aut nimis parco, aut insueto. Sic color, odor
sapor in plantis mutantur, partes duriores fiunt, teneriores,
augentur et diminuuntur.
Tonus mutatus praeter modum, ita ut membranae nimis
sint relaxatae aut nimis constrictae morbum efficit
Morbus aut partialis est, aut universalis ; in plantis plerumque
partialis, cum nexus intimus inter partes qualis in
animalibus existit, in pkntis locum non habat. Si tonus
non restituitur, sed plane cessât, corpus organicum moritur
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nennen. Zwischen diesen verschiedenen Abweichungen
sind die Gränzen schwer zu bestimmen.
Alle diese Veränderungen der Gestalt, welche dem
organischen Körper ursprünglich vorgeschrieben ist, sind
erblich und daher in dem Fortpflanzungsact gegründet.
Es ist ein sehr zusammengesetzter Act, und es ist schwer
zu sagen, wo der Fehler liegt, der eine Monstrosität hervorbringt.
Abweichungen in den Verrichtungen vom zweiten
Grade entstehen durch zu reichliche, oder durch zu geringe,
oder endlich durch eine ungewöhnliche Narung. So
verändern sich Farbe, Geruch und Geschmack an den
Pflanzen, ihre Theüe werden härter, zarter, grösser oder
kleiner.
Ein zu sehr veränderter Ton der Membran, eine zu
grosse Erschlaffung oder Zusammenziehung derselben macht
die Krankheit aus. Sie ist entweder allgemein, oder
partiell; in den Pflanzen ist das Letztere gewöhnlich der
Fall, da die Verknüpfung unter den Theilen nicht so gross
ist, als im Thierreiche. Wird der Ton nicht wiederum
hergestellt, sondern hört er ganz auf, so stirbt der organische
Körper.
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