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Fig. 3. Cellulae fibrosae ex anthera Lilii tigrini, ubi maxima
afflnitas cum vasis spiralibus conspicitur, ita ut revera vasa spiralia
et amiularia dicere possis.
Fig. 4. Vasa propria ex Euphorbia Capite Medusae. Sunt
ramosa sed mmquam anastomosi juncta. Septa bine inde ostendunt,
et loca angustata ubi succus grumosus difficilius transit.
Materia grumosa, qua motus succi cognoscitur optimum characterem
horum vasorum praebet, quae si Simplicia sunt facile cum
vasis fibrosis commutantur. Videmus quoqne vasa ad septa facile
lacerari. Motum quoque non semper per omnes ramos fieri
posse, patet.
Tab. 4.
Fig. 1. Lignum vetustum Betulae albae et quidem e segmento
superficiei caulis parallelo. Constat e prosenchymate, in
quo ad « vas punctatum conspicitur, quale p. 180 descriptum est.
Insertiones medulläres ad b habes.
^ Fig. 2. Lignum vetustum Pini sylvestris segmento longitudinali.
Prosenchyma continet ad a vasa vesiculosa p. 178 et 180
descripta, tum ad b insertiones medulläres.
Fig. 3 exhibet zonam squamarum strobili Piceae, non auctam
sed potius diminutam ad illustrationem eorum quae §.110
de situ foliorum dieta sunt.
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Fig. 3. Faserzellen aus einer Anthere von Lilium tigrinum.
Man sieht hier die grosse Aehnlichkeit mit den Spiralgefässen
so dass man sie schon Spiral- und Ringgefässe nennen könnte '
Flg. 4. Eigene Gefässe aus Euphorbia Caput Medusae Sie
^nd astig, aber nie anastomosiren sie. Hier und da sieht man
Querwände, auch Stellen, wo sich der mit Körnern refüllte Saft
durchdrängen muss. Die Körner im Safte, woran man seine Be
wegung am besten erkennt, geben ein sehr gutes Kennzeichen der
eigenen Gefasse, die man sonst sehr leicht mit den Fasergefässen
verwechseln kann, wenn sie einfach sind. Wir sehen auch dass
diese Gefässe leicht an den Querwänden reissen. Dass die Be
wegung mcht immer durch alle Aeste gehen kömie, dieser Ouer
wände Meegen, ist klar. ^
Tab. 4.
Fig. 1. Altes Holz aus Betula alba, und zwar aus einem
Schnitte, welcher mit der Oberfläche des Stammes parallel ist
Es besteht aus Prosenchym, worin man bei « ein getüpfeltes
Gefass sieht wie es bei S. 181 beschrieben wurde. Markstralen
sind bei 6.
Fig 2. Altes Holz aus Pinus sylvestris, und zwar aus einem
Längsschnitte. Das Prosenchym enthält bei « die blasigen Ge
fasse, welche oben S. 179 u. 181 beschrieben sind, mid bei h
Markstralen.
Fig. 3 stellt eine Zone von Schuppen eines Tannzapfens vor
um das zu erläutern, was im §.110 vorgetragen ist.
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