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.^nm prao so ferunt; in fasciculis vasorum enin, vasa latoralia
.^n^gula aut fasciculi vasorum ininores deflect,uitur, oxcur
n.nt, ot Ita ramos imitaut.u-. Repetita ista cleflectione ot
separahone ramorum Jistributio fit. fu auimali],us vasa
P enuuque revera raiuosa sunt. Distril.utio vasorum i„
J>Iautis formam partis cleterminat, in animaliln.s non ita
Ranuficatio, sit venia verbo barbaro, est phaenomenou
Nattu-ae generale. In Mineralibus observatur; nam si
crystalLsationem imperfectam glaciei sen aquae consideras
"ivenies fibras congeJatas sub angnlis 30« aut 60« sil>¡
aj^positas ita ut ra.uos imitentur. In plantis sin.ilis est
appositio vasorum Jateralium vasi medio, at flexa sunt nec
recta et extrendtates attem.atae in medio vase decurrunt
nec unpositae sunt. In animalibns vasa lateralia cum
medio connata sunt.
18. Plautac compositac snní c paucis priucipüs
chemicis, ex oxjgenco, hjdrogenco,
carboneo eí azoto scu nitrogcnco ; carboneo
praepollciite.
ín qn.n,ititato principio™,,, cl,cn,icor,„„ l„c„k„ta,„
tor co,-por. o,-ga.,ica „t i„org»ica rcpcri,™s diffo„„tia„,
A ag„a e.t ,„Calió,-,,,,, copia, „,on„„ oxyda variis „.oti^
."tor se ot c,„„ oxy,lis inflan,„,al,iii,„„ ,„i.ta regni
1.S const,.n„nt varietate™. Corpora organica vero e pan-
C.S ant„,„ principiis ex oxygcneo, hydrogenoo, ca,...oL.o
Hhogeneo composita snnt, n„,„ qnae alia in illi., a,,
pro ondnntnr p,.incipia „.etallica a,l o,-ganiean. ,,„„ p»,.,
no,, con,page,n. sed inspersi sunt sales, aliavo ei,.s nodi
oo,nb,„a.,onis. ,„ vegetaMlibns a^ot„n, „inori ines c„, i
an„nalib„s, „„de cl,arac.ere,„ u,ri„s,„e ,.eg„i s „,:
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der \estigkeit an; es biegen sich nämlich von einem Bündel
von Gefässen einzelne Gefässe oder auch klemere
Bündel seitwärts, verlängern sich, und erscheinen dadurch
als Aeste. Diu-ch ein solches wiederholtes Abbiegen und
Absondern entsteht die Vertheilung der Aeste. In den
Tliieren sind dagegen die Gefässe wahrhaft ästig. Die
Vertheilung der Gefässe in den Pflanzen bestimmt die
Form des Theils, nicht so in den Thieren.
Die Verästelung ist eine allgemeine Erscheinung in
der Natur. Man bemerkt sie an den Mineralien; denn
wenn man die unvollkommene Krystallisation des Eises
oder des Wassers betrachtet, so sieht man die Eisfasern
unter Winkeln von 30" oder 60" an einander ge
stellt, so dass sie den Schein von Aesten annehmen. In
den Pflanzen findet etwas Aehnliches Statt; die Seitengefässe
legen sich auf ähnliche Weise an ein Mittelgefäss,
aber sie sind gebogen und nicht grade, und die Seitengefässe
verlaufen sich mit ihren dünnen Enden an dem Mittelgefässe,
und sind nicht darauf gestellt. In den Thieren
sind die Seitengefässe mit dem mittlem verwachsen.
18. Die Pflanzen bestellen aus wenigen cliemisclien
Grundstoffen, aus Sauerstoff, Wasserstoff,
Kohlenstoff und Stickstoff, vorzüglich
aus Kohlenstoff.
Wir finden einen grossen Unterschied zwischen den
organischen und nicht organischen Körpern in Rücksicht
auf die Grundstoffe. Es giebt eine sehr grosse Menge
von Metallen, die selbst, oder deren Oxyde mit einander
verbxmden, die verschiedenen Mineralien bilden. Die organischen
Körper bestehen dagegen nur aus wenigen Grundstoffen,
aus Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und Stickstoff;
denn die Metalle und ihre Oxyde, die sich in den
Pflanzen finden, sind mu' gleichsam eingestreute Salze oder
solche Verbindungen. In den Vegetabilien ist der Stickstoff
in geringerer Menge als in den Thieren, und einige
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