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350
Totuni tuber ambit cortex pareiicliymatosus, aequabilis
ita ut epipliloeuiii etc. distinguerò non possis. Sequitur
stratum tenue e fasciculis vasorum sed interruptum,
lignum sistens. Intima compages medullam refert, ut solet
e parencliymate laxo constans, sed venis perrepentibus e
parenchymate stricto fere prosencliymatico, in quibus vasa
spiroidea non vidi.
Tubera in Dicotyleis tantum inveniuntur, in Solano
tuberoso notissima sunt.
3.
R a d i I X,
82. Ad R a d Í c e in pertinent omnes plantae
partes deorsum crescentes, solo tandem
ìnfixae.
Deorsum crescere dicitur, quia infra planum horizontale
crescit. Numquam, nisi a corporibus alienis impedita
adscendit.
Radix est pars plantae inferior, quae intra corpus
solidius, quod plantae sedem praebet abdita, et alimento
attrahendo destinata est. Jung. Isag. phytosc. c. 2.§. 2.
Radix est alimentum hauriens pars. Linn. Ph. bot.
§. 80.
Radix est pars plantae, quae terrae innascitur. Ludwig
Inst i t Regn. veget. §. 52. Lemna hahet radículas
in aqua propendentes.
Radix est pars plantae fibrülis obtecta, alimenta sugentibus.
Hedwig Saml s. zerstr. Aufsätze 1 p.
Multae radices absque fibrUlis alimenta sugunt.
351
Die ganze Knolle wird von einer parenchymatösen
gleichförmigen Rinde umgeben, so dass man keine Aussenrinde,
Mittelrinde u. s. w. unterscJieiden kann. Dann
folgt eine dünne Schicht von Gefässbiindeln, die aber unterbi'ochen
sind; sie stellt das Holz vor. Der innere Theil
macht das Mark, welches wie gewöhnlich aus schlaffem
Parenchym besteht, nur dass es von Adern aus straffem,
fast prosenchymatischem Parenchym durchzogen ist, in denen
icli keine Spiroiden gesehen habe.
Die Knollen finden sich nur an Dicotylen. Die Kartoffeln
sind sehr bekannt.
3.
W u r z e l .
82. Zur Wurzel gehören alle Theile der
Pflanze^ welche niederwärts wachsen.
Niederwärts heisst unter eine Horizontalfläche. Nie,
ausser durch andere Körper verhindert, wächst sie aufwärts.
Nach Junge ist die Wurzel der untere Theil der
Pflanze, der in einem dichtem Körper, welcher den Boden
der Pflanze macht, verborgen ist und die Narung einsangt
(Isag. phyi c. 2 §.1). .
Linné nennt die Wurzel den Narung einsaugenden
Theil der Pflanze (Phil. bot. §.80).
Die Wurzel ist der Theil der Pflanze, der in der
Erde befestigt ist (Ludwig Inst. R. v. §. 52). Aber
Lemna hat ins Wasser herabhängende Wurzeln.
Die Wurzel ist nach Hedwig mit Fasern bedeckt,
welche die Narungsmittel einsaugen. Aber viele Wurzeln
saugen die Narungssäfte ein ohne Fasern.
Der abwärts steigende Stock ist derjenige Theil der
Gewächse, welcher nach unten hin seine Richtung nimmt;
er geht bei den meisten Gewächsen in die Erde; bei andern
sitzt er auf einem Körper, welcher ihm znr Grund-
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