
i I Ífí Ai ìlj
i if
• -IW. Vii ...
L'
iisÍ ; I
* m i
; 1
n ' l -'•'%i'1 Í arI t
I . I rPi t .
Ni •• •
• .,
ill
u
lit
iil 11.
tm • -
382
II.
M c s o p li y 1 a.
91. Ill Mesopliytis caiilis e Proihallio
eiiascitur.
P r o t h allium e eellulis constat parenchymatosis
absque vasis.
Prothallium foli ace urn in laminam oxpansum est,
secundum duas igitur dimensiones. Radículas emittit, quae
initio saltern fibrillae sunt, turn caulem aut caules. Oritiiv
e semine, quod totum quantum, excepta tunica parenchymatosa
tenuissima cito pereunte, in prothallium eellulis
appositis expanditur et increscit. In Filicibus prothallium
foliaceum vix non semper adest.
Prothallium foliaceum, caules vero non produceus
sed interdum analogas partes, Musei hepatici (Hepaticae)
habent.
Prothallium r a d i c u l a c e um, e seriebus cellularum,
ramose appositis constat Caulis ex hisce filis
enascitur, ita ut cellularum series in caulem transeant uti
recte vidit Hornschuchius (Act. Ac. Leop. p.) minime
vero in folia. Radiculae vero ex ipso prothallio
non prodeunt sed demum e basi caulis, prothallii filis simillimae,
sed pellucidae, chlorophyllo non refertae.
92. fnEquisetaceis caulis subterraneus stolonum
habet naturam monocotjlearum,
emersus ad foliaceam accedit.
Semen seu spora dum germinat prothallium formare
Agardhius et Vaucherius obscure indicarunt (Mem.
383
II.
I i
M e s o p h y t e n .
91. Die Mesophjten haben einen Stamm,
der aus einer Triebanlage sich bildet
Eine Triebanlage besteht aus Zellen von Parenchyrn,
ohne alle Gefässe.
Die blat tart ige Treibanlage ist in eine Platte, also
nach zwei Dimensionen, ausgedehnt. Sie sendet Wurzeln
aus, welche im Anfange wenigstens Fasern sind, dann einen
oder mehre Stämme bilden. Sie entsteht aus dem Samen,
der sich ganz bis auf eine sehr zarte parenchymatöse, bald
vergehende Haut in die Triebanlage durch Ansetzen von
Zellen sich erweitert und anwächst. Die Farm haben fast
immer eine solche Anlage.
Eine blattartige Triebanlage, welche aber keine Stämme
hervorbringt, sondern an deren Statt analoge Theile, haben
die Lebermoose.
Die wurzelart ige Triebanlage besteht aus einzelnen
Reihen von Zellen, die gleich Aesten an einander liegen.
Aus diesen Fäden entsteht ein Stamm, so dass die Zellenreihen
wirklich in den Stamm übergehen, wie Hornschuch
richtig gesehen hat, doch gehen sie keinesweges
bis in die Blätter. Wurzeln entstehen aber aus der Triebanlage
nicht, sondern erst aus der Basis des Stammes.
Sie sind der Triebanlage sehr ähnlich, aber hell ohne Chlorophyllbläschen.
92. Der Stamm der Equi setaceen hat unter
der Erde die Natur der Ausläufer,
über der Erde nähert er sich der Natur
der Blätter.
Agardh und Va u eher deuteten zuerst an, dass sich
ans dem Samen oder den Sporen der Equisetaceen eine
1