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sudor per epidermidem humanain transit, non minus
poris conspicuis carentem. Quem transitum transsudationem
vocare solemus, olim Medici Diapedesin vocabant.
Grana amyli esse cellulas juniores olim Sprengeli
us credidit, tum sententiam inutavit, et ortum cellularum
non quidem granulis amyli sed vesiculis intra cellulas tribuit
(V. Bau 70) Opinionem Sprengeiii Treviranus
variis locis defendit (V. inw. Bau 2. 3. Beitr, 4. Verm.
Sehr. 4 t. 3 f. 1 —11. ) His opposui granula amyli secundum
indolem chemicam diversa esse a membrana cellularum,
cellulas non rumpi, nec vesiculas eflfundere, et
has difficillime ad locum suum pervenire (Gründl, 29.)
Regerit Treviranus (Physiol. 152), indolem chemicam
inter evolutionem mutari, et membranam, quae effuderit
vesiculas, resorberi aut evaneseere. At, si forma non mutatur
indoles chemica non mutari solet et membranam resorberi
aut evaneseere non observamus. Ortum e vesiculis
verisimilem putat Auctor. Secundum Thouarsium
(Hist, d'un morceau d bois 95. 15 5.) granula amyli
virescunt, extenduntur et contextum cellulosum formant.
Nonmirumest, Raspalium e vesiculis contextum cellulosum
constituere, qui omnia fere in rerum natura e vesiculis
deducit. Turpinii theoria vegetationis est, ubique
in aqua et alibi granula esse dispersa, quae speciem quasi
plantarum constituentia, Protosphaeriam simplicem vocat:
Huic immixta esse fila, quae simili modo Protonema simplex
appellai Ex bisce originibus et vegetabilia et animalia
enasci. (Memoir d. Mus. 18. 161.) Majus sane
esset Naturae artificium haecce individua rite conjungere,
quam nova formare. Optime, quantum equidem putaverim
Mirbelius (d. Marchart, polymorph, p. 13.) ait, cellieh.
Aber wenn die Gestalt sich nicht ändert, so pflegt
sich auch die chemische Beschaffenheit nicht zu ändern,
und ein Verschwinden oder eine Resorption der Membran
bemerken wir nirgends. Nach Du Pet i t -Thouars werden
die Stärkemehlkörner erst grün, und dann dehnen sie
sich zu Zellen aus. Es ist nicht zu verwundern, dass
Raspail das Zellgewebe aus Bläschen zusammensetzt, da
er fast Alles in der Natur von Bläschen ableitet. Turpin
hat eine sonderbare Theorie: Es gebe überall zerstreute
Körner, im Wasser und sonst, die er gleichsam zu
einer Pflanzenart macht und Protosphaeria simplex nennt.
Zwischen diesen finden sich Fäden, die er auf ähnliche
Weise Protonema simplex nennt. Aus diesen Urstoffen
entstehen nach ihm alle organischen Körper. Es scheint
mir, dass die Kunst der Natur, diese Körperchen zusammen
zu bringen, grösser sein würde, als sie von Neuem
zu bilden. Am besten gefällt mir Mirbel , wenn er sagt,
jede erste Zelle erzeuge ausser sich andere. Hartig
meint, aus mehreren Zellen könne eine durch Zusammensetzung
entstehen. Von diesem Gegenstande wird noch
unten die Rede sein, wo vom Anwachsen des Stammes
die Rede ist (§. 64).
34. Die Zeilen sind von verschiedener Gestalt,
sphaeroidisch, vieleckig, cjlindrisch,
prismatisch, ellipsoidisch
und gedrehte.
Die gewöhnliche Gestalt der Zellen, besonders in den
Stütztheilen, ist die prismatische und zwar die sechseckige,
die zuweilen in die fünfeckige, seltener in die viereckige
übergeht, aus der cylindrischen, durch wechselseitigen
Druck, wie es scheint, entstanden. Denn in
den jüngern Pflanzen sind die Zellen mehr cylindrisch, so
wie auch im Umfange des Stengels und der Aeste, wo
der Druck geringer ist, auch verschwindet an den Lücken
eine oder die andere Kante, und aUe diese Veränderun-
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