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mate repletis, ut in praecedeiite. Maxima vero pars radicis
e stratis concentricis constat parenchymate separatis,
quae strata e iasciculis lignosis constant itidem parenchymate
sepai'atis. In segmento longitudinali fasciculi lignosi
reticulatim excurrunt, modo non semper regulari, unde
quoque strata transversa irregularia evadunt. In Betis haec
structura occurrit, sat cognita, a Willdenowio Botanicis
primum indicata, a me olim non sat explicata (Gründl.
133). Sunt radices biennes quarum secundum stratum e
fascicnlis vasorum constat modo exposito dimotis et separatis.
Hujusmodi radices betaceas dixerim.
Rami et radiculae radicis in Dicotyleis saepe tuberascunt;
in formam globosam, ovalem, oblongam aut semel
aut saepius in decursu incrassantur. Structura hujus tuberascentiae
plane eadem est ac napiformis. In Georginis
(Dahliis) Filipendula, Paeonia etc. reperitur. Ejusmodi
radix tuberosa est.
In Orchideis praesertim nostratibus radiculae quaedam
incrassantur ita ut parenchyma augeatur nec non numerus
fasciculorum lignosorum in orbe positorum; interdum
quoque fasciculi alius orbis exterioris adduntur. Sunt
formae globosae ovalis, partitae, palmatae et radices testicul
o s a e vocari possunt.
In trunco et ramis radicum arborum, quae in aquosis
crescunt, e. g. Alnis et Salicibus lignum non raro ita dilatatur,
ut lacunae inde oriantur.
8i>. Radiculae aerea e semper sponte in caule
proveniunt; accessoriae aut sponte aut
alienis rebus casu productae.
Radices aéreae in caulibus plantarum quanindara
Zwischenräume Parenchym einnehmen, ganz wie im vorigen
Falle. Der grösste Theil der Wurzel besteht aber
aus concentrischen Schichten, M^elche durch Parenchym
getrennt sind, und in diesen Schichten sind die einzelnen
Holzbiindel vv^iederum durch Parenchym gesondert. In
einem Längsschnitte sieht man die Holzbiindel netzförmig
vertheilt, und zwar nicht immer regelmässig, wodurch
denn auch die Schichten im Querschnitte unregelmässig
werden. In den Beten ist dieser Bau sehr bekannt. Willdenow
machte darauf aufmerksam, und ich erklärte den
Bau nicht genau genug. Es sind zweijährige Wurzeln, deren
zweite Schicht auf erwähnte Weise zerstreut ist. Man
kann solche Wurzeln betenförmi g nennen.
Die Aeste der Wurzeln und die Nebenwurzeln der
Dicotylen werden oft knollig, verdicken sich in ihrem
Verlauf einmal oder öfter, und werden dort rund, eiförmig,
länglich. In ihrem innern Baue gleicht dieses Knolligwerden
völlig dem riibenförmigen. Man sielit solche
Knollen an Georgina, Filipendula, Paeonia u. a. m. Es
sind wahre knol l ige Wurzeln.
An den Orchideen, besonders den einheimischen, werden
einige Wurzeln verdickt, so dass sich das Parenchym
vermehrt, auch die Zahl der Holzbiindel in einem Kreise,
und zuweilen kommen noch Bündel von einer neuen äussern
Schicht hinzu. Diese Knollen sind rund, eiförmig,
getheilt, bandförmig u. s, w. Man kann sie orchis-knollige
Wurzeln nennen.
Der Stamm und die Aeste der Wurzel von Bäumen,
welche in wässrigen Gegenden wachsen, z. B. von Elleni,
Weiden u. s. w., haben ein so sehr erweitertes Holz, dass
es Lücken bildet.
89. Die Luftwurzeln kommen immer von
selbst aus dem Stamme hervor, die Nebenwurzeln
von selbst, oder durch
fremde Körper zufällig hervorgebracht.
Die Luftwurzeln an den Stämmen und Aesten ei