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potuit, qiiod medium celliilae in interstitia ad.jaceiitium expansnm
sit, aiit dispositio íji seriebus alternaiitibus e lege
dodecaèdri rhomboidalis derivanda est.
Series seciiiidmn longitudiiieiu partis directae sunt,
series longitudinales, aut secundum latitudinem, series transversales.
Series transvei-sales non minus alternant et quidem
secundum latitudinem uti longitudinales secundum longitudinem.
Ilic est contextus cellularis mur i formi s ita
a el. Bernl iardi o vocatus (Ilandb. d. Botan, p. 120)
Occurrit in ambitu radicum crassiorum e. c. Danci Carotae,
aut in ligno arborum et quidem in radiis medullaribus.
Quam ob rem contextum lume e longitudinali diductione
cellularum ortum esse putaverim.
Series cellularum transversales et in foliis occurrunt,
ita quidem ut cum superficie ángulos rectos constituant,
sed breves sunt et versus medium folii cessant.
In planum effusae sunt cellulae in utraque foliorum
pagina aliarumque partium foliacearum, nec non in thallo
cryptophytorum. Interdum in foliis series inveniuntur a
directione nervorum ortae, uti series obliquae in foliis
Marantae zebrinae, quem contextum M e y e u u s parenchyma
obliquum vocat. Si contextus strictus est, tum saepe varie
diductae sunt cellulae et tx'iangulares usque ad multangulares
factae. Sic in bracteis praesertim exsuccis alibique
videmus.
Absque ordine congestae reperiuntur cellulae in intima
parte foliorum, petiolorum, caulis etc. ubi medulla fatiscit,
sic quoque in fructibus mollibus nec succulentis etc.
Cellulae aut extremitatibus sese contingant (parenchyma)
aut extremitatibus sibi accumbunt (prosenchyma).
Non negaverim formas intermedias inter prosenchyma
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34) kann dadurch entstehen, dass die Stelle einer Zelle in
die Fuge der nahgelegenen tritt, oder die Stellung in Reihen
selbst rührt von der ursprünglichen Bildung des Rhomben
Dodecaeders her.
Die Reihen sind entweder nach der Länge des Theils
gerichtet (Längenreihen), oder nach der Breite (Querreihen).
Diese Querreihen sind eben so wechselnd der Breite nach,
als die Längenreihen der Länge nach. Dieses ist nun das
m a u e r f ö r m i g e Zellgewebe, wie es B e r n h a r d ! nannte.
Man findet es im Umfange der dicken Wurzeln z. B. von
Daucus Carota, oder im Holze der Bäume, und zwar m
den Markstralen. Darum scheint mir auch dieses Zellgewebe
durch ein Auseinanderziehen der Zellen entstanden
zu sein.
Die Querreihen der Zellen konunen auch in den Blättern
vor, so nämlich, dass sie mit der Oberfläche des
Blattes einen rechten Winkel bilden, aber sie sind nur
kurz imd hören gegen die Mitte des Blattes auf.
In eine Fläche ausgebreitet sind die Zellen auf beiden
Seiten der Blätter, und anderer blattartiger Theile,
auch in dem Thallus der Kryptophyten. Zuweilen findet
man auch hier Reihen, die von der Richtung der Blattnerven
entstehen, wie die schiefen Reihen in den Blattern
von Maranta zebrina. Meyen nennt dieses Zellgewebe
das schiefe Parenchym. Ist das Zellgewebe straff angezogen
dann sind die Zellen oft auf verschiedene Weise aus
einander gezogen und dreieckig - vieleckig geworden.
Dieses sehen wir in den trocknen Bracteen und andern
Theilen.
Ohne Ordnung findet man die Zellen im Innersten
der Blätter, Blattstiele, des Stammes u. s. w., wo das Mark
schwindet, so auch in den weichen aber nicht saftigen Fruchten
u. s. w.
Die Zellen berühren sich entweder mit den Luden,
P a r e n c h y m , oder sie liegen mit den Enden an einander,
Prosenchym. Es giebt viele Zwischengestalten zwischen
Parenchym und Prosenchym, und zwar nicht selten.
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