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partem, quae ex elongato embryone exoritur, b i a s turn
vocaverim, quam Ga e r t n e r u s olim in quibusdam plaiitis
ba c i l i urn vocabat. Aut brevis est, statim radices agens
et gemmam proferens, aut elongatur, curvatur et in terram
immergitur. Tunc caule excrescente blastus adnatus simul
elevatur et dependet, ut in Commelineis etc. aut antequam
caulis excrescit altera extremitas blasti curvati elevatur,
testam tollens, ut in Allio etc. Hicce blastus e parenchymate
laxo compositus est, fasciculis duobus lignosis excentrice
positis. Vasa sunt spiralia aut annularia, amicta
parenchymate stricto et prosenchymate.
Ca u l i s e blasti gemma enatus saepe habet annulum
libri sat distinctum orbes fasciculorum ligni a cortice
separans. Mö h l i n s librum in Monocotyleis deesse adserit
(de P a lma r s t ru c t . §. 39) at, cur librum non diceres,
qui eundem habet situm ac liber in Dicotyleis extra
lignum, qui e vasis fibrosis quamvis amplioribus nec non
parenchymate strictissimo compositus est? In plerisque annulum
constituit integrum, superficiei caulis magis minusque
propinquum, latiorem angustiorem, laxum e vasis cellulisve
amplioribus, densum ex angustioribus. In Smilace vidi
librum e fasciculis juxta positis confectum (cf r . Di s s , de
s t r u c t u r a c a u l i s Mo n o c o t y l e a r . Act. Ac ad. Be r o l .
p r o 1832 p. 85). In Palmis et in Graminibus deficit, aut
potius ad epidermidem reductus est, in aliis deficere videtur,
quia cellulae et vasa non angustiora sunt reliquis cellulis,
ut in Dracaena terminali juniore, Orchideis variis etc.
qua re non distinguitur. Medulla in hocce caule non
deficit, sed cognoscitur fasciculis lignosis rarioribus aut
nullis, aut fatiscendo in cavitatem.
In Graminibus alius est ortus caulis. Blastus enim
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kann man den Namen Ke im für diesen verlängerten Embryo
behalten. Der Keim ist entweder kurz und treibt
bald Wurzeln, oder er wird lang, krümmt sich, tritt in die
Erde und treibt dann erst Wurzeln. Wenn nun der Stamm
auswächst, so wird der daran sitzende Keim mit in die
Hölie gehoben und hängt herab, wie an den Commelineen
u. a., oder ehe der Stamm hervorwächst, hebt sich das
andere Ende des gekrümmten Keims in die Höhe und zugleich
die Samenschale, wie in Allium u. a. Der Keim
besteht aus Parenchym mit zwei Holzbündeln, die excentrisch
stehen. Die Gefässe sind Spiral- oder Ringgefässe,
mit straffem Parenchym umgeben.
Der Stamm, der aus der Knospe des Keims entstanden
ist, hat oft einen deutlichen Bastring, der die Kreise
der Holzbündel von der Rinde trennt. Mo hl läugnet den
Bast in den Monocotylen, aber warum nicht Bast nennen,
was die Lage des Splints hat in den Dicotylen ausserhalb
des Holzes, was aus Fasergefässen, wenn auch grössern
und einem sehr straffen Parenchym gebildet ist? Meistens
bildet dieser Bast einen Ring, welcher der Oberfläche näher,
oder von ihr entfernter ist, breiter oder schmaler, aus
weitern und engern Zellen und Gefässen bestehend. In
SmUax sah ich den Bast aus genäherten Bündeln bestehend
(S. me ine Abhandl . in den Abh. d. Akad. d.
W. z. Be r l . 1832 p. 85). In den Palmen und den Gräsern
fehlt der Bast, oder er ist vielmehr der Oberschicht
genähert, in andern scheint er zu fehlen, weü seine Zellen
und Gefässe nicht enger sind, als die übrigen ZeUen, und
also nicht unterschieden werden, wie in der jungen Dracaena
terminalis und einigen Orchideen u. s. w. Das
Mark fehlt diesem Stamme nicht; es ist kenntlich an den
wenigen Holzbündeln, die auch ganz fehlen, und auch
daran, dass es in eine Hölung schwindet.
Der Stamm der Gräser entsteht aber auf eine ganz
andere Weise. Der Keim fehlt ganz, oder an seiner Stelle
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