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ciculus vasornm reperitur, spiroideis in zonain positis ut^
vulgo. Fibrillae structuram vulgatam liabeiit.
94. Ljcopodiacearum caulis semper stolonum
Iiabet naturain.
Lycopodiaceae aut mas chai o c a r p a e sunt, fructus
in axillis foliorum ferentes, aut rhizocarpae, in sporocarpiis
propriis sporam foventes. Omnes habent caules
repentes stolonum natura; si quoque Lycopodia supra terrani
elevantur, tarnen radiculas aereas demittunt.
Caulem ostendunt e parenchymate compositum, cortice
non distincto, fascículo vasorum sen lignoso per medium
caulem decurrente. Fasciculus liicce e parencliymate
stricto aut prosencliymate constat, interdum fusco, zona
spiroideorum nt in Filicibus. Ad ramos fasciculus vasorum
partitur et divisus per medium ramum excurrit. Haec
est structura maschalocarparum.
In Rhizeocarpeis fere eadem est structura, diíFert tantum
lacunis regularibus in cortice conspicuis, ut in Equisetaceis.
Gemmae in plerisque simplicis sunt structurae, e foliis
appressis, in quibusdam vero involutae ut in Polypodiaceis
aut subconvolutae, apicibus tantum involutis. In apicibus
ramorum tantummodo occurrunt.
Radix ut in Epiphyllospermis sese habet.
95. Caulis Muscorum frondosorum simplîcîssîmae
est strueturae.
Caulis Muscorum frondosorum totus quantus e contextu
celluioso compositus est et quidem e parenchymate,
ses Fleisch, in dessen Mitte ein Gefässbihidel sich befindet,
mit Spiroiden in einen Streifen, wie gewöhnlich. Die
Fasern haben den gewöhnlichen Bau.
94. Der Stamm der Ljcopodiaceen hat
immer die JVatur der Ausläufer.
Die Lycopodiaceen sind entweder winkelfrüchtig,
welche die Frucht in den Blattwinkeln haben, oder wurzelf
rüc h t ig, welche die Sporen in eigenenSporicarpien
tragen. Beide haben kriechende Stämme, und wenn sich
auch die Lycopodien über die Erde erheben, so schicken
sie doch Luftwurzeln herab.
Sie haben einen Stamm, der aus Parenchym besteht,
mit einer nicht unterschiedenen Rinde, mit einem Gefässoder
Holzbündel in der Mitte. Dieses Bündel ist aus
straffem Parenchym zusammengesetzt, zuweilen von einer
braunen Farbe und einem Streifen von Spiroiden, wie an
den Farm. Wo die Aeste abgehen, theilt sich das Gefässbündel,
und jeder einzelne geht durch die Mitte der
Aeste. Dieses ist der Bau der winkelfrüchtigen Lycopodiaceen.
Die wurzelfrüchtigen haben fast denselben Bau, nur
hat die Rinde deutliche Lücken, wie an den Equisetaceen.
Die Knospen sind meistens von einfachem Bau aus
angedrückten Blättern, zuweilen sind sie eingewickelt, wie
an den Polypodiaceen, oder nur am Ende eingewickelt.
Sie finden sich nur an den Spitzen der Zweige.
Die Wurzel verhält sich wie an den Epiphyllospermen.
95. Der Stamm der L aubmo o s e ist von sehr
einfachem Bau.
Der Stamm der Laubmoose besteht ganz und gar aus
Zellgewebe, und zwar aus Parenchym, welches selten in
Prosenchym übergeht. Es findet daher kein Unterschied
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