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du Museum T. 9. et 10, p. 459) Tlieoph. Guil. Bischoff
vero explicite et accurate (Die kryptogami-;
scheu Gewächse 1 Lief. p. 40.) Ipse non observavl.
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Gaulis subt e r r aneus cumstatim terrainintret et intra:
ipsam prorepat stolonum naturam liabet. Constat ex orbe
fasciculorum vasorum, vase medio máximo scalariformi aut
punctato, reliquis spiralibus minoribus, interdum fusco colore
tinctis, quae comitantur vasa fibrosa aut parenchyma'
strictum fusco colore tinctum. Medulla in medio, e parenchymate
laxo, in caule subterraneo superne fatiscens. Cortex
parenchymatosus, lacunis regularibus, cum vasorum fasciculis
alternantibus. Tuberose saepe incrassatus est, eadem
structura, lacunis vero repletis.
Gaulis em er sus subterraneo similis sed duplicis struc-^
turae. Aut cortex ad lacunas contrahitur et hinc ángulos
format prominentes et sulcos, ut in caule sterili Equiseti
arvensis, aut totus cum ligno combinatur ut in caule fructífero
ejusdem Equiseti, Rami exacte verticillati. Versus
apices, rami et truncus tenuiores evadunt cavitate aucta
ita ut articulus folium quasi formet fistulosum. Articuli
septo separantur, in cujus medio parenchyma magis strictum
fusco tinctum colore decurrit. Supra articulum vagina
emergit ut in Graminihus. Articuli inferiores vaginas
sistunt, ramos fulcientes.
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Trieblanlage entwickele, G. W. Bischof hat dieses aber
zuerst genau dargethan. Ich selbst habe es nicht beobachtet
Der Stamm unter der Erde, da er sogleich in die
Erde eindringt und in ihr fortkriecht, hat die Natur der
Ausläufer. Er besteht aus einem Kreise von Gefässbiindeln,
in denen das mittlere Gefäss sehr gross, ein Treppengefäss
oder punctirtes Gefäss ist; die übrigen sind kleinere
Spiralgefässe, welche zuweilen braun gefärbt erscheinen.
Begleitet werden sie von Fasergefässen und straffem,
braungefärbtem Parenchym. Das Mark in der Mitte
des Stammes, aus schlaffem Parenchym, bekommt nach
oben in der Mitte eine Lücke. Die Rinde besteht aus
Parenchym und hat regelmässig stehende Lücken, die mit
den Gefässbündeln wechseln. Oft ist der Stamm knollartig
verdickt; er behält dabei denselben Bau, doch sind
die Lücken ausgefüllt.
Der Stamm über der Erde ist dem vorigen ähnlich,
doch von einem doppelten Bau. Die Rinde ist entweder
bei den Lücken zusammengezogen und bildet dadurch hervorspringende
Kanten und Furchen (wie am unfruchtbaren
Stamme von Equisetum arvense), oder sie verbindet sich
ganz und gar mit dem Holze (wie am fruchtbaren Stamme
von Equisetum arvense). Die Aeste sind genau wirtelförniig.
Gegen die Spitzen werden Stamm und Aeste dünner;
indem sich die Holzung vergrössert, so bildet das
Glied gleichsam ein rörenförmiges Blatt, Die Glieder
werden durch eine Scheidewand getrennt, in deren Mitte
ein etwas strafferes Parenchym von brauner Farbe hinläuft.
Ueber dem Gliede tritt eine Scheide hervor, wie
an den Gräsern. Die untern Glieder der Aeste stellen
die stützenden Scheiden vor.