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liilam priiaaiii alias extra so positas generare. Ila r ü g ins
(Uol)er (lie Verwandlung <1. poly, cotyledonischen
P f l a n z e n z o l l e IJerl. 1834. fi.) e p]nrìl)ns vcsicnlis appositis
et jnnctis unam fieri cellnlam putat. Sed de hac re
V. infra §. 64. uhi do incremento caulis senno est.
34. Cclliilae variac sunt forniae: spliacroid
e a e , iiiiiltangiilarcs, cyliiidricae,
p r i s m a t i c ae^e 11 i p s o i d e a e,c o ii f i e x a e.
Vulgata cellnlaruni forma, praesertuu in partibus fiilcientibus
est prismatica et quidem sexangularis, interdum
in qu in qn angui arem rarius in quadrangularem transiens,
e foi-ma cylindrica pressione mutua uti videtur
orta. Nam in junioribus plantis cellulae magis cylindricae
sunt, nec non in ambitu caulis et ramorum ubi minor pressi
©, tum quoque versus lacunas anguli oblitterantur et cellulae
e sexangularibus, quinquangulares et quadrangulares
fiunt, saepe in una eademque parte. Roete igitur Candollius
regularitatem vituperai, qua cellulas pingore solent
( O r g a n o g r a p h i o vegot. (1.13.)
Pressione mutua cylindricas celiulas in prismáticas
soxangularos nuitari tostatur Geometria, nec iion exemplum
alveloorum Apium.
Cellulae pristmaticae latioros quam longiores a Meyeno
(Phyto to mie p. 55.) tabulares apte vocantur.
Cellulae sphaeroideae in plantis junioribus, in gemmis
etsenúnibusoccurrunt, tum quoque in interioribus partium
moliram nec succulentarum, circa lacunas etc. ubi prossio
mutua nulla est. Cellulae multan gui a r e s e sphaeroideis
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gen kommen oft in einem und demselben Theile neben
einander vor. Mit Recht tadelt daher de C a nd o l l e die
Regelmässigkeit, womit man die Zellen zu zeichnen pflegt
(Organogr. 1. 13). Dass durch Druck aus cylindrischen
Zellen sechsseitige entstehen, zeigt die Geometrie, und die
Bi(?nenzellen geben ein Beispiel.
Prismatische Zellen aber, breiter als lang, nennt
Meyen (Phytot. 55) sehr gut tafelförmig.
Die s p h ä r o i d is c h e n Zellen kommen in jüngeren
Pflanzen, in Knospen und Samen vor, dann auch im Innern
der weichen, aber nicht. saftigen Theile, um dieLükken
u. s. w., wo kein wechselseitiger Druck stattfindet.
Die vieleckigen Zellen entstehen aus den sphäroidischen
durch einen solchen Druck, daher kommen sie auch
mit diesen gewöhnlich vor, besonders aber sieht man.sie
häufig in den Zwischenräumen des Splints oder Holzes.
Die sphäroidischen Zellen können sich sehr leicht in cyl
i n d r i s c h e verlängern. Diese sind nun meistens gerade,
indessen doch auch gekrümmt, wie in den Lücken der
Blätter.
Die ellipsoidischen Zellen unterscheiden sich von
den cylindrischen dadurch, dass sie an beiden Enden dünner
werden. Sie stellen Kegel oder Pyramiden dar, die
mit den Basen auf einander stehn. Im Splint und Holz
der Pflanzen kommen sie häufig vor, besonders der Spitzkeimer.
Sie gehen in die cylindrischen und prismatischen
Zellen über. Dutrochet nennt sie clostres, welches nach
de Candolle Spindel bedeutet (Organ, veget. 1. 16).
Die gedrehten Zellen sind lang, krumm, gleichsam
ästig; sie umgeben die Lücken besonders in den Blättern.
Eine ausführliche Beschreibung und Abbildung giebt Ad.
B r o n g n i a r t (Ann. d. sc. 21. 426).
Kieser (von dem ursprünglichen Bau der
P f l a n z e n z e l l e n Act. Ac. Loop. Cor. 9. 57) erklärt
die Gestalt der Zellen mathematisch. „Indem die Natur,"
sagt er, „die ursprünglich kuglichte Gestalt der Zellen vermittelst
des wechselseitigen Drucks in eine geometrische
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