osgl ml lß osgl 11
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opdv 0
osgl 11 osgl ml
opd opdv 1
opdv 3
dh chsp.ut.
rct
dh chsp. ut.
opg ut. ext. acc. drüs.
hz 17 .
opd , ;
Fig. 86. Der Schnitt ist dicht hinter dem der Textfig. 85 geführt; man erkennt die gleichen Teile, außerdem aber
noch die linke Coxaldrüse, die Vorderhörner des Entosternums und die yon ihnen ausgehenden Apophysenmuskeln 29
und 30 (cf. Textfig. 17).
Fig. 87. Schnitt ziemlich dicht hinter der 3. Extremität geführt; die Seitenlappen des Gehirns werden wieder
kleiner, der Oesophagus wird weiter und besitzt nur noch eine äußerst zarte Chitinbekleidung.
Fig. 88. Schnitt durch die postcerebrale Schlundpumpe mit ihren seitlichen Dilatator-Muskeln (15); die Kommissurbrücke
zwischen osgl und usgl ist nicht mehr getroffen, der entosternale Apophysenmuskel 34 und die Wurzel der No. 33
sind zu sehen. Das Yorderende des dorsalen prosomalen Längsmuskels 16 (cf. Textfig 28) ist durchschnitten.
Fig. 89. Schnitt durch die Basis der 4. Extremität; das Gehirn nimmt merklich an Größe ab, die Ganglien des
Nerven der 4. Extremität (ng 4), die vordere Querbrücke des Entosternums, der vorderste Teil des prosomalen Mitteldarmes
(psd) und der Divertikel (psdv) und Coxalmuskeln der 4. Extremität sind getroffen worden außer den aus den vorhergehenden
Figuren bekannten Organen.
Fig. 90. Schnitt durch die Hüfte der 5. Extremität; das prosomale Mitteldarmdivertikel kommuniziert ähnlich wie
bei Trithyreus (Textfig. 73) mit dem Mittelrohr (psd), Gehirn und Unterschlundganglion haben an Größe abgenommen,
der Längsmuskel 16 hat fast sein hinteres Ende erreicht, und das Entosternüm ist hinter dem Apophysenmuskel 35 (Textfig.
17) durchschnitten.
Fig. 91. Schnitt durch die Hüfte der 6. Extremität; man sieht nur noch den prosomalen Mitteldarm (psd), die
Coxaldrüsen (cdr), das Unterschlundganglion, die Ganglien der 6. Extremität (ng 6), und die Endplatte des Entosternums
mit dem ventralen Muskel 37.
Fig. 92. Schnitt durch den Vorderteil' des Genitalsegmentes, etwas schräg geführt; man sieht u. a. außer dem
1. rechten ChylUSdarmdivertikel und dem Hinterleibsganglion rechts den Übergang des mittleren in den hinteren Abschnitt
der Coxaldrüse.
Fig. 93. Der Schnitt ist etwas weiter hinter dem der Textfig. 92 geführt; außer den Organen der genannten Figur,
von denen das 1. Darmdivertikel weit mit dem Mittelrohr kommuniziert, sieht man das Herz (hz) und die Hinterleibslängsmuskeln
(17 und 18); die Coxaldrüsen sind nur in ihrem hinteren Abschnitt getroffen (cdre).
Fig. 94. Schnitt durch den mittleren Teil des. Genitalsegmentes; der Uterus internus (ut. int.), das Herz, das
1. Darmdivertikel und das Hinterende der Coxaldrüsen sind durchschnitten.
Fig. 95. Schnitt, der den vorderen Teil des Uterus externus getroffen hat; man sieht außerdem die Ovidukte (Ovd)
und einen Teil der aecessorischen Drüsen (aCC. drüs.) des Uterus und zwischen diesen jederseits. ein Accumulat geronnenen
Blutes (blt); von den in Textfig. 94 gezeichneten Organen sind der Uterus internus und die Coxaldrüsen nicht mehr durchschnitten.
Fig. 96. Schnitt, der durch das 3. Dorsoventralmuskelpaar geführt ist; das Hinterleibsganglion (opg) ist in seinem
hintersten Ende durchschnitten und weist nur noch 3 Ganglienkeme auf, der Uterus externus zeigt die Ausführungsgänge
der aecessorischen Drüsen, diese selbst auf seiner Ober- und Unterseite, und in Seinem Innern ein Spermatozoenconglomerat
(spm) [cf. Taf. V, Fig. 69]; das 2. Chylusdarmdivertikel ist angeschnitten (opdv 2); sonst noch die Organe der Textfig. 95.
Fig. 97. Schnitt durch den hinteren Teil des Uterüs externus; das GenitaloperCulum ist auf der rechten Seite bereits
frei und die äußere Geschlechtsöffnung seitlich zu sehen; außerdem erkennt man noch die aecessorischen Drüsen
und 4 ihrer Ausführungskanälchen, sowie die Eileiter.
Fig. 98. Schnitt durch das 1. Paar der Lungensackmuskeln (38, cf. Textfig. 21), der gleichzeitig den vordersten
Teil des Ovariums (ov), 2 Eier (o) und die ventrale Wand des Chylusdarmes (opdw) zeigt; das Ovarium war bei dem der
Figur zugrundeliegenden Präparat völlig paarig.
Fig. 99. Schnitt durch das 4. Dorsoventralmuskelpaar (dvm 4); zu sehen sind noch das Herz (hz), das 3. Chylusdarmdivertikel
(opdv 3), das paarige Ovarium mit Eiern (ov) und ein Haufen geronnenen' Blutes (blt), welcher dem Blut-
körperchenaccumulat des 1. Lungensackpaares bei Koenenia wheeleri Rucker entspricht; diese Stelle wird durch eine Serie
steifer starker Borsten (ss) geschützt; ferner sieht man in der Figur deutlich, daß die Hinterleibslängsmuskeln dorsal (17)
innerhalb, ventral (18) außerhalb der DorsoventralmuSkeln liegen (cf. Textfig. 21). .\
Fig. 100. Schnitt durch den hinteren Teil desselben Blutaccumulates (blt), der im übrigen der Textfig. 98 entspricht,
doch war das Ovarium bei diesem Exemplar unpaar.
Fig. 101. Schnitt durch die Übergangsstelle von Mittel- und Enddarm; die Zellen dieser beiden Darmabschnitte
sind deutlich von einander verschieden.
Zum besseren Verständnis dieser Schnittserie vergleiche man auch die Textfig. 17, 21, 31, 39—41, 58 und 68.,