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Fig. 72—80. Q u e r s c h n i t t s e r i e durch Trithyreus Cambridge/ (Thor.) $.
Fig. 72. Querschnitt, geführt zwischen Extremität 3 und 4, man sieht die relativ sehr große Centralganglienmasse,
vom Oesophagus (oes) durchbohrt, seitlich von ihr die Vorderhömer des Entosternums (ntst) und die Ausführungskanäle
der Coxaldrüse 'cdr); die Kerne des Oesophagus sind eingezeichnet, die Ganglienkerne des Nervensystems ebenfalls, die
sogen. Punktsubstanz ist unregelmäßig punktiert.
Fig. 73. Querschnitt durch den hinteren Teil der Hüfte der 4. Extremität (ext. 4). Vom Centralnervensystem ist
das Unterschlundganglion mit den Ganglien der Nerven der 4. Extremität (ng 4) getroffen, ferner der prosomale Mitteldarm
mit seinem einfachen Divertikel (psd), die Seitenstämme des Entosternums und die Coxaldrüse.
Fig. 74. Schnitt durch die Hüfte der 5. Extremität. Vom Unterschlundganglion sieht man nur noch das kleine
Hinterende (usgl), der prosomale Mitteldarm hat an Umfang zugenommen (psd), Coxaldrüse, das sternale Apodem (stap 5)
und der Muskel c des Entosternums (cf. Textfig. 14), sowie dessen Seitenstämme sind noch getroffen.
Fig. 75. Schnitt durch die Hüfte der 6. Extremität, die Hinterfläche des Entosternums, Coxaldrüse, den Nerven
der 6. Extremität (n 6), die Kommissur des Unterschlund- und Hinterleibsganglions (comrj und die Nervenstränge der vorderen.
Hinterleibssegmente (opnl) zeigend.
Fig. 76. Schnitt durch den vorderen Teil des Genitalsegmentes. Getroffen sind u. a. die herabsteigenden Eileiter
(ovd), das Herz (hz), der noch einfache Mitteldarm (opd), das Hinterleibsganglion (opg) und einige Muskeln, deren Nummern
mit denen der Tarantuliden (Fig. 14, 65, 89, 91, Taf. III, V, VI) im Einklang stehen.
Fig. 77. Schnitt durch den mittleren Teil des Genitalsegmentes, welcher Uterus internus (ut. int.), Eileiter (ovd),
Hinterleibsganglion (opg), die Lungenblätter (in unverminderter Zahl [lgp (1)]), die weiten 1. Darmdivertikel (opd) [cf. Textfig.
42] und das Herz (hz) durch das vordere Ostiolenpaar getroffen hat. Das Fett-Zwischengewebe ist nicht gezeichnet,
wohl dagegen in Textfig. 76, 79 und 80.
Fig. 78. Schnitte durch den Uterus externus und nahegelegene wichtige Organe, a) durch die vordere (innere)
Partie desselben; von der äußeren Luftkammer (alfk) der Lungen ist erst der vorderste Teil zu sehen, die Receptacula
seminis (rc. Sem.) sind z .T . durch ihre Endbläschen getroffen; über dem Uterus liegt die mittlere opisthosomale Nervenkette
(opn); 2 breite Chitinplatten liegen in der unteren Wand des Uterus externus. b) ein. weiter hinten geführter Schnitt;
von der äußeren Luftkammer ist der seitliche Raum bereits geschlossen, die Gonopoden beginnen sich von der unteren
Wand des Uterus externus abzuheben und 2 der Receptacula seminis münden schon in diesen ein (rc. sem. ag.). c) noch
weiter hinten geführter Schnitt; von der linken Lunge ist nur noch die äußere Luftkammer (alfk) zu sehen, die Gonopoden
liegen mit ihrer einheitlichen Basis frei im Uterus (goap) und dieser zeigt auch hier das Apodem des 3. Dorsoventral-
muskels (dvm 8); auf der oberen Wand der alfk sitzen Muskeln wie bei den Tarantuliden. d) der Uterus externus, in
dessen Höhlung man den 2spitzigen Geschlechtsanhang (göap) sieht, ist nahe seiner Außenöffnung getroffen.
Fig. 79. Querschnitt durch das 4. Hinterleibssegment, zur Demonstration der wenig gelappten, durch ein weites
Lumen mit dem Mitteldarmrohr kommunizierenden Chylusdivertikel (opdv); im Fettgewebe sieht man Querschnitte durch
sogen. Malpighi’sche Gefäße (mpg) und das unpaare Ovarium (ov), an dessen Unterseite ein Ei (q) hängt.
Fig. 80. Schnitt durch das letzte Dorsoventralmuskelpaar (dvm 6); die Chylusdarmdivertikel sind auch hier einfach,
aher vom mittleren Darmrohr, in welches die Malpighi’schen Gefäße (mpg) einmünden, getrennt. Das unpaare Ovarium
zeigt unten 3 große Eier (die beiden seitlichen hängen vorderhalb der Dorsoventralmuskel am Ovarialschlauch) und oben
3 kleine.
Fig. 81— 101. Q u e r s c h n i t t s e r i e durch Koenenia mirabi/is Gr. $.
Die Ausführung der Figuren ist eine ähnliche wie in den Figuren 72— 80.
Fig. 81. Schnitt durch die Basis der Cheliceren, die Chelicerenscheidewand (ap. sch.) und den Mundhügel.
Fig. 82. Der Schnitt ist etwas weiter hinten geführt, die Basis der unteren Chelicerenwand (ext 1) ist noch getroffen,
auch die Hüfte der 2. Extremität und die Nerven der beiden (n 1 und n 2); der Pharynx ist vierkantig (ph) und
besitzt die normalen Muskeln.
Fig. 83. Schnitt durch die Basis der 2. Extremität; das Oberschlundganglion (osgl) ist angeschnitten, der Pharynx
(ph) ist ähnlich wie in Textfig. 82, die Chelicerenmuskeln 10 und 11 sind zu sehen [cf. Textfig. 27 und 28].
Fig. 84a. Schnitt durch die vordere Basis der 3. Extremität; das Gehirn hat merklich an Umfang zugenommen,
der Pharynx entbehrt bereits der Muskulatur, der Chelicerenmuskel 11 legt sich dem Gehirn seitlich an, und der Nerv der
3. Extremität ist durchschnitten (n 3).
Fig. 84 b. Querschnitt durch den Pharynx dicht hinter seinem Eintritt in die Centrainervenmasse.
Fig. 85. Schnitt durch die hintere Basis der 3. Extremität; die rechte Coxaldrüse (cdr) ist bereits durchschnitten,
der rechte Nerv der 3. Extremität vereinigt sich mit dem Unterschlundganglion, der Chelicerennerv 11 hat sich zwischen
den Mittel- (osgl ml) und die Seitenlappen (osgl 11) des Gehirnes gelegt und der Oesophagus (oes) Jiegt inmitten der großen
Ganglienmasse. Unter ihm liegen 3 Muskelfasern im Querschnitt, deren Bedeutung mir unbekannt geblieben ist (cf. Textfig.
86r—88); vielleicht ziehen sie an den hintersten Teil des Oesophagus (?). .