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 16 Brahma-Welten, die dieParamatta-Miezu ohne Namen nennt, die  
 Asinjsata des siamesischen Pali  (Aöinsata).  Die Buddha predigten  
 alle  gleiche Lehren  Uber  die Paramatta  und Abhidhamma,  aber  
 auf die Yineya wird nur dann besonders Werth gelegt, wenn unter  
 Verkürzung  des  Lebensalters,  Leidenschaften  mächtig  werden,  
 wogegen  sie bei langer Dauer des Lebens überflüssig wird.  Vorder  
 Ankunft eines  der vier Buddha nach ihrem Erwachen imNathimmel  
 erscheint  der Dzansa-Yathay,  aber  nur in  solchen Zeiten,  wenn  
 das Leben  lang genug währt,  die Leidenschaften  zu unterdrücken. 
 Die ausführlichste Beschreibung der Byamma-Weiten findet sich  
 im Wibhin, dem zweiten Buche des Abhidhamma. Durch Erlangung  
 derDjan geht der Geist sogleich direct in die Byamma- (Byamha-)  
 Welten  über,  ohne  die Nathimmel vorher zu berühren.  Aus  den  
 Byamma-Weltenkann  eine  noch weitere Stufe  in’&Nibpan fuhren,  
 hat  sich  aber  der  Geist  gleich  anfangs  gar  zu  hoch,  bis  zur  
 Arupa-Welt  verstiegen,  so  wird  er  erst  wieder  an  dem  Hinderniss  
 des  Nirodha  auf  die  Erde  zurückgeworfen,  ehe  er  sich  
 zur  Annihilation  vervollkommnen  kann.  Der  fromme  Greis,  
 der lange  auf das Erscheinen  des Messias geharrt  hatte,  der aber  
 nicht  mehr  die Transfiguration  erleben  sollte  und  sein  ihn  zu  
 den  Arupa  führendes  Lebensende  voraussieht,  beklagt  deshalb  
 auch  sein hartes Geschick,  das  ihn  noch  im  letzten Augenblick  
 von der nahenden Erlösung  abschneidet und  auf einen künftigen  
 Buddha verweist.  Die Siamesen  sagen,  dass  in  den  16 Terrassen  
 der  Brahmanen,  die  Gana-Vinyan,  Jivaha-Vinyan  und  Kaya-  
 Vinyan fehlen,  aber,-wie  sie,  ertheilen  ihnen die Birmanen Bupa  
 (Yupa) Dseit (Cit)  und Djan  (jhan).  Nur der Stand der Asinjsat  
 muss sich, wie  eben bemerkt, mit Bupa und Djan  allein begnügen,  
 in Ermangelung des Dseit,  so  dass  die Existenz in  träumerischem  
 Schlafe hindämmert,  ln  den Arupa-Welten findet sich, was  schon  
 der Name  sagt,  nur Dseit und Djan  ohne Bupa.  Von  den  38 Arten  
 des Dseit im Menschen  sind 34 fähig, Nyan  zu erwerben.  Der  
 Sitz  der Ideen,  als Arupadhamma,  liegt in  den Sinnen.  Jeder der  
 81  Cit muss,  um in Thätigkeit zu  treten,  von wenigstens  7  Öeda-  
 tith  begleitet sein,  aber  gewöhnlich  sind  auch  noch  andere  der 
 Kuso  oder Akuso Öedatith  in Mitbewegung.  Im  Sinne  der Nominalisten  
 sagt  der Buddhismus,  dass  die bei Betrachtung  eines  
 Gegenstandes  durch Witekka hervorgehenden  Ideen  zum Nama-  
 Dhamma  gehören,  dessen Aroma  im Herzen  liegt.  The modification  
 of thought  called  meditation  is  the noblest  of all  the modifications, 
   the depository  and  the understanding  itself,  which  as  
 being  the  depository  thereoff  is  further  named  thought  (chitta),  
 nobler than  the  organs,  whose modifications  are  others,  than his,  
 heisst  es  bei  Ballantyne  in  Kapila’s  Sankya-Aphorismen.  Wie  
 die  ändern  Organe,  hat  der  Mano  sechs  Eigenschaften.  Die  
 vier  Sièca  (lae-pa)  oder  Grundwahrheiten  begreifen  die  des  
 Schmerzes,  der Erzeugung  desselben  durch Begierden,  der Befreiung  
 oder der Unterbrechung und des Wegs  dahin,  alsDukkha,  
 Samudaya,  Nirodha  und  Magga.  Obwohl  der  Pfad  der  Magga  
 durch  die guten Werke des Atthaggamagga (des achtfachen Weges)  
 betreten werden kann,  und  die Eardinaltugenden  der Paramitas  
 zum  jenseitigen  Ufer  zu  fuhren  vermögen,  erlangen  doch  nur  
 die Ariyas  sicher  und  rasch  seine  Früchte.  Im Gegensatz  zum  
 Puthujann  (Puthujjana)  oder Laien  zerfällt  der Stand  der Ariya  
 in vier Abtheilungen,  deren jede wieder in  zwei Klassen getheilt  
 wird  (die Ariya  shit pa),  als Sotapatti, Sakadagami, Anagami  und  
 Arahatta.  Der in den Sotapan Eingetretene muss noch durch 80000  
 Kalpa’s’  hindurchgehen  und  7  Mal  im  Stande  des  Menschen  
 oder  Nat  wiedergeboren  werden,  bis  er  zum Nibpan  reift.  In  
 diesem Magga, wie  in  den  ändern,  wird von dem Pfade noch  die  
 Frucht (Pon)  gesondert betrachtet.  Die Pratitya samutpada (die  
 Verschlingung  der wechselseitigen Ursachen),  die Clough  den Ursprung  
 der  Belebung  nennt,  steigt  in  den  Nidanas  aus  dem  
 dunklen  Urgründe  des  Avidya  hervor.  Wenn der Mano  durch  
 seine  drei  Eigenschaften  sich  vom  Irrthum  befreit  hat,  dann  
 blühen  die  16  Tugend - Eigenschaften  der  Pola  und  Magga  in  
 ihm  auf. 
 Die  in  den  sechs Himmeln  der Begierden  zum Genuss  sinnlicher  
 Freuden Wiedergeborenen  müssen  nach Erschöpfung  des  
 Verdienstes  (da  der .ununterbrochene Strom  der Ergötzlichkeiten  
 sie abhielt,  neues  zu  erwerben)  auf  die Erde  zurückkehren  und