es immer noch zog, zu dem Jäger: Jüngling, ich sehe jetzt,
dass du nicht todt bist. Der Jäger, von Scham und Aerger getrieben
, stand auf und schleuderte mit mehr Kraft als Geschicklichkeit
seine Keule nach dem Schakal, fehlte ihn aber. Fort von
hinnen, sprach er, elendes Thier, du kannst dich rühmen, dass
du dieses Mal entkommen bist. Ja , erwiederte darauf der
Schakal, ich bin errettet worden von deiner Keule ; aber Niemand
soll je im Stande sein, dich vor den Strafen in den acht grossen
Höllen zu schützen. Nach diesen Worten verschwand er sofort.
Nachdem der junge Mann in deip Graben den Staub abgewaschen,
welcher ihn bedeckte, kehrte er ganz niedergeschlagen in die Stadt
zurück. Der Jäger war derjenige, welcher in der Folge Dewadat
geworden ist. Der Schakal aber ist derselbe, welcher später
Buddha wurde.
In seinen 550 Existenzen hat Buddha alle möglichen Thierformen
durchlaufen, die dadurch den Stoff zu dem indischen
Fabelschatz liefern, aber auch für den göttlichen Eepräsentanten
der verschiedenen Arten eine gewisse Heiligkeit bewahren. Pur-
chas bemerkt von dem mit den Affen verwandten Perimal, für den
bei Goa ein Wagenfest gefeiert wurde, dass er der Haupt - Gott
sei, whom they worship in many colours (Heurnius spricht von
einem schwarzen Gott) and shapes, as of man, oxe, horse, hair,
hogge, duck, cock etc. Ueber die buddhistischen Yor-Existenzen
in den noch den Thieren (Tirièjan oder TiraCjana) untergeordneten
Keichen bestehen nur unbestimmte Andeutungen, obwohl, wie
Barthélémy St. Hilaire bemerkt, la transmigration embrasse tout
depuis le Bodhisattva et depuis l’homme, jusqu’ à la matière inerte.
Wenn wir das Boot mit dem Strome treiben lassen konnten,
liess ich mir erzählen : In dem Dorfe Seschaunbin, in der Nähe
Pegu’s, wird Schwebingyi und Schwebingelay, der Nat von Taun-
biong (in der Nähe Mandalay’s) verehrt. Solche, die etwas über
Krankheiten, Reisen oder sonstige Geschäfte erfahren wollen,
bringen Cocosnüsse und Bananen als Opfergabe, worauf die
Maipan genannte Nakkadau oder Dämonenfrau durch ihren Mund
die Antwort des Nat verkündigt. In Rangun und der ganzen
Nachbarschaft bis nachPegu hin fürchtet man am meisten Moung
Ingyi, einen im Wasser lebenden Nat, der jähen Tod verursacht
und im Monat Wazo durch Opfergaben, die in kleinen Bambu-
hütten niedergelegt werden, Verehrung erhält. Unter den Talein
giebt es eine grosse Menge Nats und sie sind ebenso böswillig,
als die der Karen. Der vorzüglichste Nat der Talein lebt in
dem Natschin in der Nähe des Dorfes Quan-pong am Pegu-Flusse,
und wenn der Verehrer um ein Zeichen bittet, so erscheint der
Alligator, der Diener dieses Nat, Uber dem Wasser. Niemand
in der Nachbarschaft würde etwas gemessen, ohne vorher die
Schüssel mit der Hand in die Höhe gehoben und dem Nat angebotenzu
haben. Das Natschin (Dämonenhaus) steht unter einem
Leckpan-Baum. Die in dem nahegelegenen Dorfe lebende Nakkadau
tanzt, wenn der Dämon von ihr Besitz ergreift. In Indien
können dieVetala auch Leichen der Gestorbenen beleben und aus
ihnen reden oder zum Wahrsagen*) befragt werden. In jedem
Hause lebt der Eim-Zaun-Nat, dem die Opfergaben neben dem Kopfkissen
des Bettes hingestellt werden. Der Go-Zaun-Nat lebt auf
dem Kopfe**) des Menschen und schützt ihn, wie den Römer sein
*) (poipav loti to ini I'txQip i? ('¡cit.uoi’iy.w fravztvtod-ai (Hesychius).
**) To man is awarded a guardian spirit, whose seat is on the head or the
hack of the neck. Its name is the common word for power and it is that which
gives power to man. So long as it remains on its post, the tigers and wild beasts
stand in awe and sickness dare not approach, but when it leaps down, some evil
befalls the man and he sickens and dies unless the guardian spirit returns, for
seven other spirits attend him throughout life , who pledged themselves in the
presence of god, before his birth, to kill him. The first sa id: „He shall die by a
mouth of a tiger.“ The second: „Shouldhe escape death from the tiger, he shall
die by sickness.“ The third: „If he recovers from sickness, he shall be drowned.“
The fourth: „If he escapes drowning, he shall die by the hand of man.“ The
fifth: „Should he not be slain, he shall fall down and kill himself.“ The sixth :
„Should he not die of his fall, he shall die by coming in contact with something.“
The seventh: „If he dies of nothing else, he shall die because he has reached
his allotted period of life .“ These seven spirits are usually treated as one and its
presence is deemed necessary to man’s active and healthy existence. In sleep it
wanders about and what it sees are denominated dreams. Often, in its wanderings,
it is induced by force or solicitation from other spirits, to stay away from home
and then the person feels himself more or less unwell and the absent spirit is
called back with offerings of food: „Come, come! Follow not an evil thing, follow