Ich hatte grosse Mühe, dieses Geschenk, das man mir bis auf die
Strasse nachtragen liess, zurückzuweisen, würde aber gern ein
solches Meisterstück mitgenommen haben, wenn es unter einem
anderen Titel hätte geschehen können.
Der Ngamangang kömmt vom Himmel und geht Uber die
Erde hin, die Hainen der Plätze vor sich hinmurmelnd, in die er
Schätze niederzulegen beabsichtigt. Gelingt es Jemand, ihm ungesehen
mit einer Schreibtafel zu folgen und alles Abgelauschte
aufzuzeichnen, so können aus diesen Teiksa genannten Charakteren
die Schatzgräber später ihren Plan entwerfen, um den Schatz zu
heben, nachdem sie sich den bewachenden Belu (Ungeheuer) durch
Menschenopfer geneigt gemacht haben.
Der Sogih (Zogi) wandert am Himmelsgewölbe umher und
versteht Gold zu machen, mit dem Padateh (hartem Quecksilber),
abei, wenn Menschen solches Gold finden, entschwindet es ihren
Händen und fliegt zurück zum Himmel. Sein Feind ist der
Weizza (wizard oder Zauberer), der in der Luft umherfliegt,
und wenn er einem Sogih begegnet, so stirbt der Letztere. Von
Weizzagiebt es wieder verschiedene Arten: der In-Weizza, dessen
Kraft in magischen Quadraten (In) liegt, der Gatha-Weizza, der
sich auf mystische Formeln, und der Zay-Weizza, der sich auf
Kenntniss der Medieinen stützt, aber der Erste ist der mächtigste.
Und sie kämpfen mit einander in dem fernen und unzugänglichen
Haemawunda-Walde, wo alle sieben Tage der Baum aufsprosst,
auf dem, wie in Sachsen, die schönen Mädchen wachsen.
Als Dipankara-Paya auf Erden wandelte, entsagte der reiche
Mann Thumeda der Welt und zog sich in ein von ihm gebautes
Kloster zurück, verliess es aber, sich erinnernd, dass er das
Leben im Walde gewählt, und wohnte unter den Bäumen. Ueber-
legend, dass nach den Geboten des Gesetzes nur Solche Dinge,
die als Geschenk gebracht waren, gegessen werden sollten, hörte
er auf, die Früchte des Waldes zu seiner Nahrung zu sammeln, sich
entscheidend, nur dann von ihnen zu essen, wenn sie ihm von selbst
in den Mund fallen sollten. Der Thagyakönig, fürchtend, dass er
umkommen möchte, kam zur Erde nieder und spielte vor ihm eine
Harfe, erst mit schlaffen Saiten und dann eine andere Melodie
mit überspannten, ihn dadurch lehrend, dass nur in der richtigen
Mitte der Weg zu wählen sei. Als Thumeda wieder Nahrung
genommen, setzte er sich harten Büssungen aus und blieb so lange
in der Sonne liegen, bis er die Kunst des Fliegens erlangt hatte,
die er benutzte, um Yasejoh-pieh zu besuchen. Dort waren gerade
grosse Vorbereitungen im Werke, zum Empfange Dipankara’s,
und als am nächsten Morgen noch ein Stück an dem zu erbauenden
Wege fehlte, legte Thumeda seinen Körper darüber, um als
Brücke zu dienen. Der Buddha weigerte .hinüberzuschreiten,
prophezeite aber die einstige Wiedergeburt Thumeda’s in Kapi-
lawutti als Gautama. In seineü früheren Existenzen hatGautama
sich unzählige Male zum Besten der Welt geopfert und seinen
Körper für das Wohl anderer Wesen hingegeben. Mit Splittern
seiner Knochen als Feder, mit dem eigenen Blut als Tinte hat er
das Gesetz auf seine zum Pergament dienende Haut geschrieben.
Bei Purchas findet sich ein Bericht Uber den König von Coulam,
der ein Schaffet bestieg und in presenee of all the people cutteth
offhisnose andafterthat his ears, lippes and other partes which he
casts towards the idoll and at last he cutteth his throate, making
a buteberly sacrifice of himself to his idoll. Nach dem De-
satir lehrt Mani, dass Thiere getödtet werden müssten, damit
ihre reinen Seelen aus dem Gefängniss des unreinen Körpers
entkommen könnten, und. verbot die Ehe, damit keine neuen
Seelen in die irdische Welt herabgezwungen würden.
Die lichtglänzenden Byamma der Abhassara kamen aus dem
bei der letzten Weltzerstörung verschonten Himmel auf die neue
Erde herab, und versanken dort bald in den Schlamm der Lüste, so
dass ihr früher ätherischer Körper die Fähigkeit des Fliegens und
damit die Möglichkeit der Rückkehr verlor. Abhisara ist die
südliche Region des von dem Schlangenkönig Nila beschützten
Hochlandes, wohin der Schöpfer der Wesen Kaijyapa, als nach
seinem Wohnort (Ka§yapamar oder Kaschmir) die Götter Druhina,
Upendra, Rudra sammt Ändern herabrief, um nach der Vernichtung
des im Wasser lebenden Dämon Djalödhabhava, auf dem
Grunde des ausgetrockneten See’s ein von Menschen bewohnbares
Land zu bilden , nachdem die Kalpa Vai.vasvata’s angebrochen