kannt. Die Schan dagegen zerstörten das Land der Myamma.
Nat meint etwas, was sich genau im höchsten Zustande der Vollendung
und Giite befindet, weshalb z.B. wenn der Reis ganz gar
und zum Essen fertig ist , derselbe Natte genannt wird ; daraus
wird der Name Nat hergeleitet, als Geister im höchsten Genuss
beständiger Freudenseligkeit (Natha oder Herr). Auch im Siamesischen
hat Nak die Bedeutung von etwas Vollendetem und Nak-
prat meint z. B. den Gelehrten, wie Plato rhxifimv von öar^.wv herleitet,
âcei/iovsç, oi &soi, ôarjfiovéç nvsç ovreç, olov è'fineinoi
(Hesychius). Nat hat die drei fache.Bedeutung wie (nach Kowa-
lewsky) Tengri oder Tègri im Mongolischen, nämlich : - i) génie
du ciel, 2) divinité und 3) esprits terrestres et célestes bons
ou mauvais. Die- Nat füllen alle Theilé der Natur ,;» wie die
sich der Agotkonals Medium bedienenden Manutti bei den
Irokesen.
Der Zodiacus heisst Rasi-cek (der Kreis der Monatsperioden)
und die meisten Namen entsprechen den indischen, wie Sein (Löwe)
dem Siiiha, Kum (Wassertopf) dem Kumba, Meisa (Ziege) der Mesa
u. s. w. Die Zwillinge der Medhun (toituna) werden durch Paun-
pho-khyien übersetzt, was geschlechtliche Vereinigung aus-
driiekt. Nach den 2 7 Mondbehausungen der Nakshatra (Nakkhat)
oder Nakkattan, als Asavanih, Bharamh, Kuttika, -Rauhanih,
Migasih, Adara, Punnabuhsyuh, Phusya, Asalisa, Mahga, Prup-
pahbharagunnih, Uttarahtaragunnih, Hasada, Ci tara, Svahdih,
Visakhah, Anurahda, Jedamuhla, Pruppasana, Uttarahsana, Sara-
vana, Dhanasiddhi, Sattabissya,Pruppaparapeik, Uttarahparapeik
und Revatih werden die neun Constellationen der Tahrah. (ko-
lun) angeordnet, Kaka, Kyihtahrah; Hansa, Hinsatahrah; Kak-
kata, Pucvintahrah; Tuhlah, Kyintahrah; Cuhla, Chankhyintahrah;
Kevatta, Tannahtahrah ; Hatti, Chintahrah ; Assah, Mfintahrah ;
Bakau, Byeintahrah oder die Constellationen des Raben, des
Schwans, des Krebses, der Wage, des Diadems, des Fisches, des
Elephanten, des Pferdes, des Reihers. Die Wahrsager heissen
Nim ei t-ch ek-Ch ava, als auf dem Nimeit (Nimittaft) oder Puppa-
Nimeit ihre Aussagungen begründend. Solche Wahrsager, die
die verwickelten Himmelsberechnungen nicht verstehen, begnügen
sich mit dfen Omen, die in den verschiedenen Natuu eichen
der Erde zu beobachten sind,, und es findet sich auch mitunter ein
Tiresias, dem seine Ohren genugsam gereinigt sind, um die
Sprache der Vögel zu verstehen.
Der Mähayasuen zählt in 7 Berechnungen:
5000 —”9000 — 10,000 ^ 10,000 — 21,000 — 30,000 -
40,000, zusammen 125,000 Könige,
und in 2 Berechnungen:
150.000 — 60,000 — 70,000 - 80,000 - 90,000.^ 20,000 —
10.000 — 50,000 — 57,000, zusammen 587,000 Könige auf.
Sonst 'werden im Ganzen von Mahasamata bis Gautama
334,5'69 Könige gezählt. Es ist der Stolz der Fürsten-Familien
in den Königreichen Hinter-Indiens, ihre Dynastie an die Reihe
der Mahathammada’s (der grosse Gesetzgeber) oder Mahasama-
taV(der einstimmig Erwählte) anzuknüpfen, und in ihren Geschichten
sucht man diese Verbindung oft durch die complicir-
testen Abenteuer zu ermöglichen.
Während bei den Buddhisten nanh dem Genuäs des Sa-
Ich*) der in' den späteren Repräsentationen des Asoka wieder
efscheibende Mahathämmada**) gleich dem medischen De.joc.es
äls König erwählt wird, tritt im Dabistan, König Mahabad
*) Dieser in Hinterindien mytbiseiie Reis liegt in dem Namen des Salivahana
öder Oalivähana. Der Raine, den -Buddha’s Vater führt, wird vielfach erkliiit
als der von reiner Speise Genährte.
*) The history represents kingMaha-tha-ma-dä as reigning for an athen-khye,
being, a period represented by a unit and one hundred and forty cyphers. He
had twenty-eight successors who reigned in the countries of Malla andKotha wat-
tee. The next dynasty which numbered fifty-six kings reigned in Ayooz-za-poora.
The next of sixty kings reigned in Bara-na-tha or Benares. Then eighty-four
thousand kings reigned in Kap-pi-la, the native country of Gautama, in distant after
times! Next thirty-six kings reigned in Hat-ti-poora. Numerous other dynasties
are mentioned which are represented as established in various countries of India,
and äs lasting for many millions of years. The first king after Maha-tha-ma-da
whose histbfy is brought in as directly connected with subsequent events, is
Ank-kä-kareet king of Bara-na thee or Benares (nach Phayre).