tara’s mit directen Aufträgen an den Büsser geschickt sei. Weiterhin
musste er an der Zelle des Einsiedlers Achuta vorbei, dem er vorlog,
früher der Lehrer Wethantara’s gewesen zu sein und von
dem er den richtigen Waldpfad angedeutet erhielt, um seinen
ehemaligen Schüler zu besuchen. Als er in die Nähe derBüsser-
familie kam, warteteer, bis Madri-dewi zum Früchtesammeln
in den Wald gegangen war, um den allein zurückgebliebenen
Wethantara für Sclaven zu bitten. Da dem KönigeNicbts weiter
zu Gebote stand, beschloss er, seine Kinder hinzugeben, aber diese
waren während des Gesprächs, aus Angst und Schrecken über
das hässliche Aussehen des Brahmanen, fortgelaufen und hatten
sich in einem Lotosteiche versteckt. Auf Wethantara’s Ruf kam
indess Jaliya, seines Vaters Stimme erkennend, hervor und deutete
auch den Versteckplatz seiner Schwester an. Beide wurden
von dem Brahmanen fortgeführt, entrannen aber seinen Händen,
als er beim Herabklettern eines Hügels stolperte und platt auf
die Nase fiel. Der alte Beftler wackelte eiligst nach der Zelle
des Königs zurück und machte ihn bei seinem Seelenheil dafür
verantwortlich, dass das einem Brahmanen Geschenkte nicht
wieder zurückgenommen werden könnte. So überlieferte der
Vater seine Kinder, die um Schutz flehend seine Kniee umfasst
hatten, aufs Neue dem Brahmanen, der ihnen die Hände zusammenband
und sie mit Ruthenhieben vor sich hertrieb. Die chinesischen
Pilger in Vorderindien erwähnen eines Baumes, unter
dem die Brahmanen, der Legende nach, einen Prinz und eine Prinzessin
blutig gepeitscht hätten. Während der Nacht liess Jujaka
seine Sclaven auf einen Baum steigen, und lagerte sich darunter,
um sie zu bewachen. Die Götter aber kamen in der Gestalt ihrer
Eltern vom Himmel, die armen Kleinen mit himmlischer Speise
zu nähren und zu erquicken. Da dies sich auch beim nächsten
Nachtquartier wiederholte, wagte der erschreckte Jujaka nicht,
so hohe Schützlinge länger bei sich zu behalten, und brachte sie
in das Land ihrer Grosseltern, die ihm freudig das Gewicht an
Gold ihres Enkels und ihrer Enkelin bezahlten. Da währenddem
der weisse Elephant sich wunderbarer Weise von selbst wieder
in Jayapura eingestellt hatte, so zog das Volk in Procession aus,
um Wethantara wieder einzuholen, der in der Zwischenzeit auch
seine eigene Gattin an einen bettelnden Brahmanen weggegeben
hatte, aber glücklicherweise, wie sich später zeigte, nur an den verkleideten
Thagyamin, der die Form eines solchen brahmanischen
Bettlers angenommen hatte, um Ändern zuvorzukommen, und indem
er Madri-dewi an sich geben liesse, zu verhindern, dass sie
von ihrem Gatten getrennt würde. Das Intermezzo Jujaka’s, die
ausgeübten Schliche und seine Unglücksfälle werdenim Geschmack
der niedrigen Komik vorgetragen und ebenso belacht. In den
Klagen der von ihren Eltern getrennten Kinder sind treue Naturschilderungen
eingeflochten, indem sie von den Bäumen und
Blumen des Waldes Abschied nehmen oder die ihnen lieb gewordenen
Spielplätze beschreiben.
Die verschiedenen Jat werden in der Literatursammlung
nach den Anfangsbuchstaben bezeichnet, Vesantara (Wethantara)
als Ve, »Temi als Te, Nemi*) als Ne u. s. w. Gautama erzählt
seine vergangenen Existenzen nach der Erinnerung, die mit der
Erleuchtung in ihm aufwacht, wie sich das ganze Religionsgesetz
der Buddhisten nur als die Enthüllung fester Grundwahrheiten
manifestirt und die Entlehnung aus einer ausserweltlichen Offenbarung
für ihren Ursprung negirt. Hierauf sind wieder die Angriffe
ihrer Gegner basirt. The Sacyäs (Bauddhas) and Jainas
(Arhatas), asCumarila acknowledges, are considered to beKsha-
triyas. It is not to be concluded, that tbeir recollections were
founded upon a Vedas, which is now lost. There can be no inference
of a foundation in revelation, for unauthentic recollections
of persons, who deny its authenticity. Even when they do concur
with it, as recommending charitable gifts and enjoining veracity,
chastity, innocence, the'books of the Sacyas are of no authenticity
for the virtues which they inculcate (s. Colebrooke).
*) Nemi or Arishtanemi, son of king Sumudrajaya by Siva, is of black complexion
with the conch as his sign, bemerkt Colebrooke von dem 22. Tirthancara
der Jainas. Excepting Munisuvrata and Nemi, who sprung from the race of
Hari, the remaining twenty one Jinas were born (according to Hemachandra) in
the line of Icshwacu.