nennen mag, ein unb baffelbc ifl mit bem förnigetrStoff, aus meinem
bie meinen, gallertartigen niebeten Sbiere, wie ^Polppen unb SÄebufen,
gebübet ftnb, weift ich nicht; fo viel iffc aber gewift, baf biefe bei*
ben tf>ierifcf>eti (Stoffe t>ic£e 2tf)nlid)hit haben, nur fdjeinen mit bie
Äörncben beS ©ntbrpofioffS gleichförmiger in bet ©töfte. SSon
Hydra f>at S r e v i r a n u S feijon angegeben, baf? bet gan$e Äörpet
blof? aus Äügelcben befiele, welche ju gadertartiget 9ÄafJe vereinigt
ftnb; et hübet ein ©tücf bet Sangarme ab. 3 cb ftnbe ebenfalls
bie Sttaffe beS ÄörperS auS Äörncben von febt umfdfjriebener, tunb*
licket ©eftalt befielen, welche einen verriebenen Surcbmejfet von
uhr bis Sinie haben unb febwer ju jerbrüefen ftnb. 2Cudb
in bet ©ubfianj von ßhizostoma Cuyieri fanb idt> eine SDfenge
.Körnchen, von Twrr bis -y-a-ir Smie ©röfte. — S e t SSogelembrpo
von 48 ©tunben beftetjt aus einer feinfornigen ^unctmaffe, welche
burcbauS übeteinflimmt mit bem feinfornigen In h a lt bet Sottet*
fugeln; benn wenn man biefe jerbrüeft, fo ftef>t man eine SJfenge
fleinet Kügelchen non ungefähr TirW Sinte ©töfte unb baruntet;
eS fefeint habet, als wenn bie SÄaffe beS ©mbrpo unmittelbar
aus bet feinfornigen Sottermaffe gebübet werbe; in ben folgen*
ben Klagen beheben, wie gefagt, alle Sbeile auS' biefet fotnigen
Sftaffe, aus welcher ftcb halb einzelne, größere Korner febt jabl*
reich entwicfeln unb befonbetS an einzelnen Srten jufammen*
btangen. SSeim ©mbrpo von 8 Sagen ftnb biefe Körnchen non
nerfebiebenet ©röfte, rneijb etwas fleinet als ISlutfotncben, ibt
Olanb ift aber nicht fo fd)atf unb beutlicb; b*er unb ba bemetfte
ich auch unter bet fotnigen 5D?af[e ein fafetigeS ober ftreiftgeS ©e*
füge, wenn ich mich nicht irrte. S e t SftücfenmatfScanal ftebt wie
ein biebt mit Moment gefülltes 9?obt auS; bie hontet ftnb oft nut halb
fo groft, oft auch fo groß als SKutförndben. © anj ähnlich' tjl
aber auch bie Sftaffe bet SBirbelplatten* 33ei einem 12 Sage alten
©mbrpo jeigte ftcb. bie ©ubfianj beS ©ebirnS (wie öfters auch bie
übrige SJZaffe beS ©mbtpo) auS länglichen Körnchen bejlebenb,
welche an beiben ©nben in gaben ausliefen ober wie gegliebert
auSfaben. 5m 4?etjen fanb ich noch feine ©pur non CÜÄuSfel*
fafern, fonbern benfelben fotnigen ©toff wie int ganjen ©mbrpo.
3KuSfelfub#an$ war noch nirgenbs gebübet; beim ^übneben vom
S S o n b e n © e b i I b e n . 119
I 7ten Sag mit flarf vorfproffenben gebetn fab td), wenn ich mid)
nicht geirrt habe, bie SSilbung beS SSruftmuSfelS auf boct)fi inter*
effante SBeife.- Sftan ftebt beutlicb ben fotnigen S3ilbungSftoff mit
feinen Kötnd)en von ungefähr Ttnr Sinie ©rbfe; jwifeben bemfetben
bemerft matt lange, bunflere, febt feine, jartc gafern ober gaben
non jv bis Stnie im Surcbmeffer; biefe faben burd)auS
gleichförmig, niemals wie gegliebert a u s; öfters lagen 3, 4, 5 bei*
fammert, ohne $u SfttfSfelbünbeln vereinigt ju fepn, weshalb teb
auch bie queren Kungeln ganjlidb vermißte; fo fdjeint eS, als
wenn bie fPrimttivfafern ber SüftuSfeln jwtfcben bem fotnigen ©e*
webe anfeboffen unb bajfelbe allntablig verbrangten, atfo anolog
Wie bei ben franfbaften netten SSilbungen, welche baS 93?utterge*
webe, in bem fte entffeben, auch allntablig »erbrdngen. S ie
Ärpjfaülinfe entflebt febr früh unb iff am 5ten Sag fd)on febr
nottfommen bem ©ewebe nach unb vollfommen burcbftd)tig, b°s
mögen, ohne alles förnige Tlnfeben. 2lm 3ten Sage, wo baS
3luge febon beutlicb ijt, fab ich noch fein fcbwarjeS' Pigment, am
5ten war eS aber in böcbff jarten , jerjfreuten ^>ünctd)en ange*
flogen, eS vermehrt ft’cb immer mehr als pulveriger 3fnflug,von fletnen
Slioleculen, weldbe erfi febr fpdt &u ben größeren Hörnchen ftdb ver*
einigen. S ie Nerven auS bem 2frmgefled)t fab id) am 19ten Sage
(früher unterfuebte ich fte nid)t) aus beutlidjen Röhren von S^euritem,
Wie bei erwaebfenen ^»übnern gebilbet unb mit Sftatf gefüllt, nur
fd)ienen fte mir etwas feiner, was aber leicf>t ein fehlet ber ^Beobachtung
fepn fann. S a ^ bie förnige S02affe beS ©mbrpo 2fbnltcf>feit bat
mit bem febwammigen ©ewebe ber Srüfenfubfianj unb ber Sarm*
jotten, ift gewip; le^tereS febeint aber gleicbmdfiger, feittförntger, poröfer.]
§. 800. S ie etnfacbfle unb freieste ©ntwicflung beS Selige*
webeS geben bte ober ©erttm entbalfenben S51 a fe n beS tbie*
rifd)en ÄörperS, weldje burd) ihre ©efcfjloffenbett ben ^»flanjen*
jeüen ähneln, a) 2lm meiffen gilt bieS von ben ^ettbldScben,
bie, wo fte locfer an einanber liegen, wie beim ©cbweine, rurtb,
wo fte hingegen biebt gufammengebrdngt ftnb unb ein fejfereS
Sfett enthalten, wie beim 9ftnbe unb ©ebafe, beftimmte Facetten
haben wie iftpfklle (S'ir. ,619. p. 1 8 5). [Srnfafc o o n 9?.
SBagnet. ©o fanb ich in Sappcben a-uS bem Unterbautjellge*