geptere ijl nacp 25au er (SIr, 185. VIII. © . 2 92 fgg.) eiweif:
jlofftg, im geronnenen Zujlanbe unbutcpftcptig, in bec fSlarffubfïanj
bed ©epirnd fparfamec unb jdper, in bec granen ©ubjlanj beffet:
ben reicplidpet unb mepr getbticf), im Slücfenmarfe am reid)tid)jlen.
S ie Äugelten find Heiner ald bie SStutfórnecj ipre ©rófe wirb
non SBebet , ^ t e v o j l unb 2 5 uma d auf 0,0014 bid 0,0015
Sinten bejlimmt. Slacp 25 au e t (a . a. £). ) follen fte im ©ei):
nemen meijl 0,0030 bid 0 ,0 0 4 2 , jum $£peil aber aucp 0,0060,
im ©epirne unb Sïütfenmarfe aber 0,0030 bid 0,0037 Sinten
im 25urcpmeffec paben, unb $wat fo, baf in ber grauen ©ubflati?
bie Heinern, in ber SJlarffubjlanj bie grófern jahtreicpet ftnb. Gri:
nige S5eobacptec paben aufer ben Äügelcpen aucp pin unb wieder
untegelmdfige Älümpcpen gefunden; biefe fcpeinen mir aber baburcp
entjlanben ju fepn, baf bie Äügelcpen bei Kufpebung ber Sebent
tpdtigfeit gteidf) ben 25lutfórnern (§ . 688, b ) unter einanbec ver;
fcpmeljen : wenn iep einen Siemen aud einem iebenben Spiere aud;
fcpnitt, fpaitete unb fcpnetl unter bad Sülifroffop brachte, fo fap ici)
nur gleiche, regelmdfige Äügelcpen; nacp einer patben ©tunbe
aber waren fte mepr ungieid) unb pin unb wieber in grófere
SJlaffen jufammengetreten. ©o bemerkte aud) Är a u f e (Sir. 597.
I. © . 31), baf bie unregeimdfigen jUümpcpen von 0,0038 Sinien
25urcpmeffer, weldpe er pduftg jwifcpen ben 0,0012 bid 0,0015
Sinien im Surdjmeffer haltenden jfügelcpen antraf, auê meurent
von biefen jufammengefept ju fepn fd)ienen. — g o n t a n a (Sir.
456. © . 369. 373) glaubte bei feinen mifroffopifcpen Unterfit;
d)ungen gefunden ju haben, baf bie Slerven aud Sichren bejldn;
ben, weldpe eine burcpftcptige glüfftgfeit enthielten, in ihren SBatt;
bungen aber fnotig unb uneben waren, unb baf bergleicpen Slop;
ren, mit burcpftd)ttgec glüfftgfeit gefüllt, aber mit glatter £>ber;
flache unb barmfórmig gewunben, bie Jpirnfubjlanj bilbeten. Sleuer:
liep hat ©p t e n b e r g (S ir. 584. CIV. ©. 4 5 2 fgg.) behauptet,
bie gafern ber weifen ©ubjlanj bed ©epicnd unb Slucfenmarfd
fepen abwecpfelnb apgefcpwollene, wie vartfod ober gegliedert attd;
fehenbe Slopren, welche fein SSlarf, fonbern einen ganj anbern,
burcpftcptigen, nicht audfliefenben ©aft enthalten? bie brei hoher«
©innednerven fepen aud gleichen Sichren gebildet? bagegen fepe«
bie gafern affet übrigen Slerven jwar unmittelbare gortfepungen je;
ner gafern bed Jpirnd ober Slücfenmatfd, aber ungegliederte, cplin*
brifche Slopren, beren viel grdfere ^ople weife, Heine, tunblicpe,
wenig regelmdfige, juweilen nepformig ober flteiftg vertheilte fPar*
tifeln enthalte (bad Sldhere ftehe §. 8 0 5 .). i) Kn ben Slerven
wirb jede Safer einzeln, wie ed fcheint, von einer fef>r satten, jebed
SSunbel berfelbenvon einer etwad jldrfern, unb bie ©efammtpett berfel*
ben von einer nocp jldrfern jeltgewebigen spulte eingefdploffen; lep*
tere ober bie Slervenfcheibe verbindet ben Slerven durch atmofppari*
fcfed 3«dgewebe mit den benad)barten S teilen, leitet bie jutretens
ben ©efdfe unb enthalt oft gett; bad Sleuritema ober bie £üffe
bet einjelnen gafern unb SSünbel hangt mit pareneppmatofem Zelfc
gewebe* jufammen', weteped biefe einzelnen Speite unter einanbec
verbindet, unb tragt bie SBerjweigungen ber eingetretenen ©efdfe i
an bec Kufenfeite bed Slerven | p t man fchrdge ober auch quer
laufende pelle ©treifen, mit bunHern abwecpfelnb, wad von bec
gefriplängelten, abwecpfelnb pdpetn und niedrigem Sage ber gaben
unb £3ünbel persutüpren fcheint. Kn ben ©angtien wirb bie
Slervenfcheibe fejler, beinahe fehnig. lfm ©epirnc erfdjeint an if)*
rer ©teile eine volljldnbige fehnige ^)üUe unb eine ©efdfhaut; bad
Sleuritema aber ijl verfdhwunben, fo baf bie gafetn unmittelbar
aneinanbetliegen, wahrend bie centrale ^ohlung burch eine ferofe
SJlembran audgeHeibet wirb. S«» Sludenmarfe wirb bad Sleuri*
lema durch «« selltge« ©ewebe erfefet, weld)ed von ben einbringem
ben jahlreiihen gottfefcungen bec bieptern ©efafpaut gebildet wirb
unb in feinen vielfach ftd) fcpldngelnben unb burd}fceujenben ©a=
ndlen bie gafern unb. ipre SSunbel einfcplieft. Kn ben pecipf>ect=
fepen ©nben ber Slerven bleibt von ben dpüüen blof ein jarted
3ellgewebe ald ©tupe bec Sleurine übrig, k) 25er Sauf bec ga*
fern ijl im Siücfenmarfe bei iprec scllisen Umgebung fepr verwickelt:
einige gepen quer herüber, bie meijlen aber gehen ber Sange nach
unb fepen ftd) in bad ©epirn fort, in welchem fte ftd) bid jur
Dberfldcpe von beffen Sllarffubjlanj erjlcecfen, waprenb andere bem
©epirne eigentpümtid)e gafern von einem ^uncte bed Umfreifed
ber SSlacffubflans ju einem andern verlaufen. S n ben Slerven
fepeinett bie gafern ftd) webet $u fpalten, nodp audp unter einanbec
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