jîeten 2Bed)fel tf>ccc fDîaterie ftd) erhalten ju fônnen. 9Zun ift
aber bec Srganiêmuê aud) ein ©Heb bec SÖBelt «nb tcitt an feinet
Sbecflache mit bec unorganifchen fftatur in S5ecui)cung: t)iet
muffen bemnad) auch feine Srgane einen anbecn ©haraftec haben,
ben mecfyanifcfyett unb d)emifd)en ©inwiefungen bec îlufenwelt mef)c
roibecfîehen unb becen $ortpflanjung auf ben übrigen Srganiêmuê
radfigen, atfo felbfi weniger »erdnberlid) fepn unb auf bie anbecn
Srgane weniger einwirfen fbwten, mitbin weniger ocganifd) unb
lebenbig fepn,' oielmehr bem Unocganifcben ftdE> ndbecn. Sonad)
jecfdüt bemt bie Sdjbpfung bec ocganificten ©ebilbe obec bie oc?
ganifcbe gormation in jtx>ci 9îeid)e. S a ê er fte 9 îeid ) iffc baê
bec S îd b c g e b ilb e . S ie ftnb bie eigentlichen Scdgec beê Sebenê
unb fîeben untec einanbec in fceiec ©emeinfchaft bucdf> baê in ii)-
nen ftd) oerjweigenbe ©efdffpftem. ^nbem fie fo bie allgemeine
SOîatecie beê Btganiêmuê, baê S5lut, in ftcb aufnebnten, haben fie
eigeneê Seben, weld)eê. buccb ^robuctioitdt ftd) au fect : ibnen fommt
namlid) bie eigentliche ©cndhrung ju , b. b- fte befîehen buccb in?
necn 3Bed)fet bec SDîaterie unb wachfen nicht buccb 2Cnfa| neuec
Sd)id)ten, fonbecn non innen fyet, gleid)fant bucdb eine auf 33oll?
faugung obec Scdnfung becubenbe 2lnfd)welluttg. b) B aê Seben
aufert ftcb «fê pftanjtid)eê unb animaleê (§. 6 8 5 , a ), unb bem?
gemdf muffen aud) bie 9?dl)tgebilbe, alê bie Scdgec beê Sebenê (a),
jwiefacher Statue fepn. S ie er fie © laffe machen bie p la f ii?
feben © e b ilb e auê. S ie charafteriftren ftcb babued), ba§ fte
baê empfangene SSlut nicht btof jur eigenen ©cndhrung, fonbecn
aucb ju SSilbung einec anbecn, fefîen obec flûfftgen Subfianj oer?
toenben, alfo nicht fetbftjîanbig unb um ibeee felbjî willen ba ftnb,
fonbecn buccb ibte bilbenbe Äcaft einem anbecn SweÆe bienen.
S am it ûbeteinfiimntenb fomrnt ihnen Sldd)enwir?ung ju , unb eê
ift bemnach bie SSlattfocm bei ihnen oocf)errfd)enb. ' SBo biefe be?
fîimmt entwicfelt ift, hangen fte an bec einen flache mit bem
©efdffpfteme jufamnten, weldjeê ihnen ben S toff ju il)rer SSilbung
gewahrt, inbef an bec entgegengefefcten $ldd)e bie ûbec ihre eigene
©cndhrung hinauêgehenbe SSilbung h^oortritt. c) S ie Stoffbil?
bung ift wiebec eine boppelte, inbem fte entwebec ihc SDîaterial auê
bem Scganiêmuê felbft fcbopft unb ihc ^cobuct an benfelben ab?
feêt, obec ©rfteceê auê bec tfufenwelt jieht unb Seèteceê in bie=
felbe auêftóft. S om it jerfdllt benn biefe ©laffe in bie jwei £>cb=
nungen fuc inneclichen (§. 781 fgg.) unb füc dufeclichen SBerÊehr
(§. 7 8 4 fgg.).
§. 7 8 1 . a ) S ie eefte S c b n u n g bilbet baê S e lig e ?
w ebfp fiem . ©ê fteht auf bec niebeigften S tufe bec SSilbungj
verbreitet ftd) bucch ben ganjen Scganiêmuê, giebt alê baê ©e?
meinactigfte ben ©egenfafc ju allem S3efonbecn ab, lagect ftd) an
allen befonbeen Sttahcgebilben, meifi auch jwifchen ihren ©lementen
ab, wirb hietburd) baê oecfnüpfenbe unb jugleid) ifolirenbe ©lieb,
hat feine Sterven unb wirb btted) bie an ihm haftenbe duchtig?
feit bec .Jpauptfth bec ^)lafücitdt, namentlich baê SDtebium bec ©r*
ndheung. ©ê d)atafterifttt ftd) feenee bued) 2l6gefct)loffenheit feinec
inneen 9ïdume gegen bie 2lufenwelt, fo baf benn aud) bie S5e?
euheung dufecec £uft obec anbecec Äocpec, obec bec Seccetionê?
pcobucte beê Jpautfpfiemê feinec 9tatuc wibecjtc,eitet unb einen
entjünblidjen 3uftanb eccegtj sugleidh abec ift eê aud) in ftd) in
mehc obec toenigec abgefchloffene Stdume obec in pellen, oon wel*
d)en eê feinen ta rn e n hat, geteilt, fo baf feine SBecbceitung bued)
ben Äocpec auf ©ontiguitdt, nicht auf ©ontinuitdt beruht. Seine
S ubfiani ift bucchfichtig, facbloê, duf erft gart unb weich, i«&od)
in einem gewiffen ©cabe behnbac unb contractil, gemeiniglich ftd?
chenartig gebilbet, obec einfache Sldttec bacfiellenb, an welchen eine
weitere gufaramenfehung auê ©lemcntartheilen nidht beutlid) ju
eefennen ift j beim itodjen in SÜBaffec giebt fte ©allect. b) <Bie
erfdjeint entwebee in Sttaffen, obec in befonbeen ©ebilben, unb eê
jerfdltt hietbued) biefe Drbnung in jwei fünfte. S ie er fte g u n f t
ift bie bec je llg e w e b ig e n SDÏ a ff e n , in weldhen bie gotm un?
befiimmtec, unb bie Sonbecung bec Bellen unootlfommenec ift, in?
bem fie jwifdjen organifchen ©ebilben mitten inne liegen unb nad)
beren ©cdnjfladhen ftd) fugen. S ie bilben baê eigentliche Selige?
webe, welcheê in atmofphdcifcheê unb parendhpmatófeê jecfdßt, je
nad)bem eê jwifchen ben Scganen obec beren ©lementactheilen ge?
lagect ift. c) S ie eefte 2Cct obec baê a tm o fp h d rifc h e Bell?
gew ebe (Sd)leimgewebe, SSilbungêgewebe) liegt jwifchen ben oer?
fd)iebenen Dcganen, in ben oon biefen übrig gelaffenen 3ïdumen,