S i u a n t i t d t bec 3 5 tlb u n g .
§. 838. l i m ben Zetgang, bte utfachltdhen Momente unb
&a$ SSefen be$ otganifchen SStfbenS fennen ju lernen, befrachten
wir bte aSilbungêetfcheinungen, unb swat smwbetft bte quantitativ
»en SSerdnberungen ber ©ecrefion unb Nutrition nach if)rcn ur*
fachlichen Momenten. SSei feiner SBielfeitigfeit jïeht ber f k f è
ntêrnuS in ben manntchfalfigfïen SSerhditnijfen, unb oft ju gleichet
3eit in fotdfjen »on entgegengefegter SOBirfung. S3ei biefer S3etv
wicbelung dufert ftch aifo ein »orhanbener ©tnfïuf nicht immer in
feinet eigentümlichen Söirffamfeit, unb aus biefem ©tunbe, fo
Wie wegen be$ im Seben felbfï begrànbeten SBechfefê (§. 8 4 4 , a)
hat unfere ©rfenntnifj ber ben SSiibungêwerfet bejîimmenben f o mente
nidht biejentge ©»ibens unb mathematifche ^prdcifton, beren
bie unorganifche «PfwP f i t töhmt. S atu rn butfen wir jeboch
nicht auf fte »erdichten, ba überall im Sehen, wo baê ^beeile bucd)
baS SÄatertelle f)tttburdf)bti(ft, jene fiarre ©införmigfeit mangelt,
bie allein ba$ gelb be3 Galeux ifî. — g u ben dufern SKomem
ten gehören a) bie mechanifchen föerhdltniffe. ©in mäßiger SrucS
»ermehrt bie bilbenbe Shdtigfeit: wenn -man j. S5. nach plo^lic^em
©twadhen oom ©chafe eine Idflige StoÆenheit be$ 2luge$ fühlt,
unb man bann ba§ 3fuge reibt, fo wirb bie Shranenfeudhtigfeit
reichlicher fecernirt (9tr. 690. P. 5 ); h ie ra u f bûnjïef fMtfer aus,
wenn fte gerieben wirb 5 bie Sberhaut wirb an ben gingerfpi|en
butdh ba$ @aitenfpiel, an ben Jpdnben » butcf) fd)wete $anbatbeif,
an ben guffohlen butch vieles ©eben fchwieltg »eebiebt, inbem bie
■§aut immer neue. ©Richten an ihr anfefct. ©in ju jîatber Stueb,
befonbets wenn er nidht butdh actioe Bewegung bewirft, fonbetn