iS* fpacfamen BUbung .etfennt, auf bic gefammte ©timmung; wie
rodcbtig.^obenunb ßietflode butcb ihre S|gttgfe|t imb il;t q)to;
buct auf, ben Organismus unrfm U»b bie jpifchtung beS ganjert £e=
benö «b.e.früumen, ernennen, mit auS ben SBirüungen bet Gajitation.
§*. M93* A) $ n ben Berbdltniifen beS BilbenS geigt ftd) eine
^aw inhfaltigfeit .beS., SppuSj a) bei , ben oetfd)iebenen Gattungen
btganifcber Siefen., orbevfi tcitt .tiefe Sföannidbfaltigfeit in bet
6kfamn?tfprm, auf,;,t®f*.-&e»n bet ben, nieberit S ^im n 4.uttb.ib.et .-ben
%u>dd>feu,übetbaupt eine, bejtimmte,. eigenthümlid)t, äußere gorm
ohne befonbete. innere O rgane/; felbfi;[obni;;^erfd)iebenaitigfeit beS
©ewebeäj.porfommt, ba eS im ..^ a w ^ c beS Organifcben liegt,
feine ^igeutl)«miid)feit gwat in ngen ginaefn&eiien/ noch mehr aber
in feinet, j©efqmmtbeit auSsufpredjcm , 3 n bie|et . <$efammtfonn
jeigt $db jwat im Allgemeinem ipohl bie B eübung g« einet be=
ftimmten Bkife,; beS gebenS, aber mÜK butd)gebenbS: bet gwedf
fo[cbet jS5eft.ttberi)eit liegt n|d)t auSfdjliejjlicb- in bem geben bet ein;
Seinen s ©.attungfonbetn in bet Blannichfaltigfeit, ,jm welche bie
otganifd)e ©cbbpfung fiel) .entwickeln will. ,-.©o entfpred)en auch bie
Sprmen .bet Organe.i bet Sotalfotm , beS iSorpetS, ..unb. bie jbec ,d$e=
roefee.bem .^eftaltungguerbnltnife ,bet Organe (§. 47ö4> nur jum
M$fkl 'i© o.#änm t bie .©rege bet ©amentbierdjen. .(§. 8 4 .3 ), bet
B ta ttfm « . 6 6 4 ., g), bet gettbldscben (§ . $0(), a) ».• f. ,w.
butebauf nid;t .mit bet ßeibeggtbie, überein j bie. Blutgefdge bet
6bbtio'ibea „tickten ftd) in intern Sutdjmeffer nid;t itad) bet ©tbge
beb,Augapfels. unb. ftnb nach ß o m m e t t i n g ■ *(9irV! 1 7 6.V JI.
<2- 9) i- § . beim Bkfittfalamanbet biefet als in bem hunbett
gtojeten. Auge, beS. Ochfen; baffelbe Betbdltpig geigt ftd? auch
in anbetn Organen. ,©o hat.jebe ©attung ihren eigentümlichen
S ppud. bet .©efafaersweigung in bet 6l)oripibea (ebb. ©.- 11), wie
in.ben übrigen,.©ebilbens baffelbe gilt oou ben Ber$weigungen bet
©ectetionScandle, unb »on bet ©cftaltmtg ,ber. ganzen ©ecretionS;
organe, j . B . upn bet T eilun g bet gebet in mehr ober weniger
Sappen, otjne. bag wir batin, eine, Ubeteinftimmung mit einet am
bem Bilbung ober eine 25egiel>uttg iu r Sefpnberijeif .bet. ©ecretion
obet .einet gebenSthdtigfeit überhaupt ernennen, ©o etfe&en bie
oerfdjiebenen ©d)id>tgebilbe bei »erfc^iebenen S^etgattungen einans
bet ober felbft ba$ ffletófe ©ewebe. Unb bei folget an ftd) jweif*
lob .fecfd)einenben ’ SÄannidjfaltigleit jeigt: ftö> immers noc^ bie im
£)rganiëmud f)e.rt-fd)enbe ^atmonie: bie einjelnen SSlumcnbldttet ei;
net ®lübte ober bie #ötnfdben eiltet ^)fauenfebet fdreinen untegel;
mdfig gefgtbt ju fepn, - geben aber in n r e r" Bereinigung' eine re;
gelmdjjige 3ei#nung, beten SSebeutung für baS befonbere geben tbie=
bet nid)t »ot 2fugcn liegt, fonbetn in einem-l)óbettt'@efe|e ju fU;
eben ifi. b) ^ebeS ^nbteibüum bat wiebet feinen eigenen gebenS;
tppuS 0 bet sundd)ft 1 tnufpc&ngltcfy> tbeilS' burd) bie befonbetn B et;
bdltniffe■ feinet, ©rjeugung (§. 3 0 1—307), tbeilS butd) bie SÄrti^t
bet f .(Gattung > ;weltbe in ftd) ebenfalls ÜWannidjfaltigfeit erftrebt
(§.; 645. g ) , bann aber aud) jum Sbeil butdb ©ewobnbeit ange;
«ommen-ifi> .fovbaf 0m>- bte'^uttitiori butdb Xlbunf berS3%aÜé
oetjtdrtt (§. 845. g)> bie butd) befonbete Berbdltmffe öfters obet
anbaltenb angeregte >©ectetion enblicb babituell (ebb. ü), bie f8ïildb=
fectetion butdb ungewohnte •S'iabtung oetminbert (§. 8 4 2 .3 ), unb
bie Jgatngbi'onbetung felbft butdb eine p ungewohnter 3 tit genom;
mene SÄabljeit abnorm wirb (§. 8 5 3 .3 ). B) 25er inbioibuelle
SppuS ifleirte Sliobiftcatiott beS ©attüngStppuS, beten ©tfebeinung
als Batietat bet SSilbung, ©omplction u. • f. w. bescidjnet wirb.
IMbnotmitdt nabet;-'ifb eine Abweichung • »om SppuS bet ©attung,
beS ©efd)led)ts unb beS 2((tetS, welche fo weit :geht, baf bie gurt;
ctionen biefem SppuS nicht woltfommen entfptcdben ober bod) butdb
bie 3lbweicbung oon bemfelben abgelenft werben bénnen; ©ieP ijl
bähet, nur quantitatio oon ber Batietat untetfdbieben: bet ISBudbS
beS Siiefen unb beS BwetgS ifi abnorm, abet nach 3oll unb'ginte
ijt bie ©tdnje gegen bie Batietat nicht $u bc^immeny bie 2fbwei;
chung . eines . ©efdfjweigeS oon feinet gewohnlidben © ta tfe / gage
unb 9ïidE)tung ift eine B atietat, bie eines #auptfiammeS iji eine
Abnormität, unb bie eines AjieS fieht in bet É ïitteP f 0 ie Äranf;
beit aber ift bet Söibetfïreit beS inbwibuelten gebenS mitficb felbfi,
wo baS fteie unb hatmontfebe Bonffattengeben bet gunctionen ge;
ftott ifl. S ie Abnormität, ".felbfi .bet bod)jïe ©tab betfelben, j.
SS. bet Mangel an ©liebmaafen | obet bie Betwadbfung sweter Sn=
bioibuen, ift bemnadh nodb feine ÄranEheit, fonbetn fann «Ut ein
Element betfelben werben, ©o ift fte aud) nidbt bem geben übet;