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benbcttifchec gocrn, vx>c£d>c in bec SReifye bec Dcufen f)tec juecffc er-,
fcfyetttt, jufammen unb fatumeln ftd) fo in Bweige unb 'Mfte, wel:
d)e nod) in bec ©ubfians bcc Sebec su einem gemeinfamen ©tamme,
bem ©allenteitec, ftd> teceinen. Die ©ubfians bec Sebetr ecfd)eint
au f bec ©djnitts obec S5cuc£>fldc^e gemeiniglich als aus Äocncben
fcejlehenb, welche innen fahlgelb, außen bcauncoth ftnb, unb man
bat batjec eine 5Dlacb = unb eine 9ltrtben=©ubfians in if)c ange=
nommen. Diefe SSecfc^ieben£)eit beS 2fu6fe£>enö becuht abec nad)
S ß e b e t (Olc. 569. IV. © . 3 0 4) nuc bacauf, baß baS SSlut
aus ben feinflen, bie Dcufensellen bec Sebec untflctdenben -§>aat=
gefdßen fid) pcücfjujieben unb in ben umgebenben flacfecn .£aac=
gefdßen fid) anjufammetn pflegt, fo baß boct ©alle, i)iet S3lut
binbucd)fd)immect. — d) Dec bcüfigeShell febeS biefec ©pfleme
empfangt fein S5lut bued) eigentümliche #fle, welche unmittelbac
noc ihrem ©inteitte in mefycece Bwctge ftd) fpatten, bie IdngS bec
©efdffucd)e ftd) einfenfen. ' Die 3lctecien bec geugungSbcufen ftnb
grneige bec 2focta, welche ftd) toc allen anbecn bued) iljce £dnge,
il)cen engen Ducdjmeffec unb ihren gefcflangelten Verlauf auS=
jeidjnen. S « ben ©tetflo den oecbceiten fte ftd) in $al)lceid)en
gtoeigen bued) baS parendbpmatöfe Bel£gen>ebe unb erreichen mit
ihren feinflen ©nbreifern bie Bellen> in ben £oben terbreiten fte
ftd) an ben fefynigen ©chetbewanben unb ton ba aus an bie ©a=
ntencandle unb becen Bellen. Die Olierenacterien geboren ju ben
fldcffben Elften bec 2lorta, faben aud) eine bide SBanbung unb
jeid)nen ftd) bued) bie Äucje ihres Verlaufes aus* an bec ©efdßs
furche eintcetenb, beingen fte gvoifd>en ben fegelfdcmigen 2Cbtf>ei£un=
gen bec Piecen in becen ©ubflafts unb bilben an bec ©canje
^wifdEjen 9Äac?= unb 9linben=©ubftans ein bogenförmiges Oleh,
to n welchem bie feinecn Btteige auSgeben. Die Sebec empfangt
tyt actecibfeS SSlut nuc bued) einen terbdltnißmdßig fd)»ad)ert
gweig bec Dbecbaudjactecie, bagegen nimmt fte bued) ben in ihr
fid) tersweigenben spfortaberflamm, beffen Ducdjmeffec bem bec
Jpof)l»ene beinahe gleid)fommt unb nad) f a l l e t (Oie. 95. VI.
p. 488) ju biefem wie 1:1,52 bis 1:1,12 fid) terbdlt, baS in
beffen SBucjeln gefammelte SSenenblut ton SOlagen, Dacm, ©es
fcofe, Sttils unb ^anfceaS in ftd) auf. Die 9>fortabers
Stetige folgen tocsüglich ben ©allencandlen unb terdfleln ftd) rneifl
btc)otomifd), wobei bec eine Bweig gewöhnlich etwas flarfer ifl
«IS bec anbece. Die Arterien terbreiten ftd) me)c im pacendjps
matofen Bellgewebe unb an bec Dbecfidcfye untec bec fecofen .ipülle.
©etbeclei ©efdße anaflomoftren untec einanbec unb geben in ge*
meinfchaftltche SSenen über; einige Btteige bec $Pfortabec geben
nach d p e u f i n g e r , ohne ftd) sutor in feinere Sieifer su tectbeilen,
in bie SSenen ftbec. e ) Die ^paacgefdfe hoben in jebem biefec
£)tgane eine eigentbumlicbe. §ocm ibcec Sßecbceitung, weld)e bued)
bie §ocm bec Bollen unb ©eccetionScandle gcofentbeilS, jebod) nid)t
auSfd)lieflidb befiimmt wicb. D a abec bie Bttioctionen aus ben
Jpaacgefafen leid)t in bie ©eccetionScandle ubeegeteieben weeben,
fo ift man bem Sinrtbume auSgefe^t, btefe fite jene su holten. —
2fn ben SSlaSdben beS ©iecjlodS Jbttben bie ^)aacgefdfe eine eins
fadje baumfoemige SSecsweigung. S^ad) SBebec (Olc. 569. IV.
©. 389) geben in ben Jpoben ^paacgefdfe ton 0,080 bis 0,106
Sinien im Ducd)meffec bec Sange nad), geben sablceidje unb febc
cegelmdfig liegenbe 3lfte ton 0,013 bis 0,016 Stnien im Ducd);
nteffec unb eben fo weit to n einanbec abflebenb, welche wie bie
| Bahne sttetec einanbec sugo^betec Ädmnte liegen, unb becen jebec
üplohtid) in einen bceitecn ©tceifen ton becfelben Dichtung, auS
0,0030 bis 0,0035 Sinten flacfen gewunbenen ©efdfen beflebenb,
ubeegebt. — Bn bec Stittbenfubjians Piecen machen bie acte*
ciofen ^aacgefdfe, ton weld)en bie feinffcen nad) S ^ u l l e c (9?c.
621. p. 101) 0,044 Sinien im Ducdbmeffec hoben, fuese Äcum:
ntungen unb wicfeln ftd) houftg in fugelfocmige, suweilen etwas
langlidbe Änduel sufammen, bie an ben ©efdfen, ton welchen fte
auSgehen, wie SSeecen an ©fielen hdngen. Diefe Änauel (glo-
I* meruli) ecfd)einen bem unbewaffneten 3luge als gans feine cothe
^unctdbenj ihc Ducchmeffec betedgt nad) SWullec 0 ,0 8 4 , nad)
SBebec (a. a. D. © . 338) 0 ,080 bis 0,106 Sinien. ©ie lte=
I igen locfec in bec S^iecenfubffans, fo baf man fte auSf^alen fann, unb ftnb nad) €02 ü 11 e c in eine Sttembcan eingefchloffen, weshalb
Ifie benn aud) als glatte Äugeld)en ecfcheinen unb bie sacten, bid)t
1 i
teewideiten ©efdfe, aus benen fte bejiehen, meijl nicht beutlid) ec=
Ifennen laffen. ^cod)aSfa (Oie. 593. ©. 7 9 ) glaubte ein