fung auf xî>ce Umgebungen auSûben. ©ie ©ubfïanj ber gftel«:
nofen bftt feinen ©etudb unb wenig ©efcbmaÆ, färbt ab wie
Sufdje, mifcbt ftcf> mit Sßkffet unb SBeingeif, fault fpdt unb
verbrennt mit btanbigem ©etudbe $u Äoble. 6S ift ein fobten=
foffigeS pigment, welches von SSrefcbet (9?t. 216. I. p. 371)
bem nocmaten fdjwatjen pigmente gleiche gefeilt wirb, aber mit
33lutfoffen verbunden ifî. S a f f a i g n e (ebb. p. 3 6 6 ) fanbjbat:
in auf et bem fcbwdtficben gdtbejîoffe, bet mit verdünnter «Seltne:
fetfdure, fo wie mit foblenfaurem Äali eine rötliche Auflofuttg
gab, gefärbten gafetfoff, etwas ©iweiffoff, neutcate unb erbtge
©al$e unb (Sifcnoppbj 3 5 a r t u e l (ebb. p. 3 7 0 ) fanb mobifteirten
6tuor unb gaferfoff, g ett, pboSpbotfauten $ alf unb 6ifeti;
2 a u g i e t (9îc. 576. III. p. 2 6 1 ) Giruot, gafetfoff, Stearin,
gallertartige © ub fanj, ©alje unb 6ifen; g o p (97r. 571. I.
p. 4 57 ) 0,3100 Pigment, 0,1500 ©weifjioff, 0,0625 gajb
fo ff, 0,1875 SBaffer, 0,1600 ©tbfalje unb Sifen, 0,1050 BftJ
tralfalge unb 0,0250 foblenfaureS 9?ateum. 25a man in bet p d |
melanotifcber Sbeile bisweilen bie SSlutgefdfe etweifett unb mit
metanotifeber SÄaterie ebenfalls gefüllt gefunben fyat, fo b<*t man
um fo raebt ©runb, biefe Abnormität fût eine örtliche unb in
Ausartung ftoefenben SSluteS beftebenbe ju beiten; allein attbete
Umfidnbe, j. 35. baf unter ben Pferden bie ©dbimmel, als biejfc
nigen, weldbe fein foblenfïoffigeS pigment bureb bie # a u t at$
febeiben, am meijîen ben SJîelanofen unterworfen ft'nb, fpteeben fut
bie 35egrunbung biefer Abnormität burdb einen Überfluf von.Jo|:
lenfoff im Organismus. B) 3 n ferofen Membranen ober in bem
unter ihnen liegenben 3ellgewebe finbet man, namentlidb nach tënl
jûnbung berfelben, bisweilen ©aS eingefcbloffen, unter Itmfdnben,
wo eS webet von aufen eingebrungen, noch bureb 3tcfe§ung ent:
wicfelt, fonbern nur fecernirt fepn fann (9?t. 538. I. p. 61);
fo in ber SSrufboble ober auch unter bem 35rufifelle nach piem
ritiS (9?r. 505. ©. 2 6 2 ) , in ber S3aucbböble ober unter bem
Saucbfelle nach Peritonitis (^r. 538. L p. 135 sqq.) oberen:
rasmus (9 lr. 571. II. P. 1 7 5). C ) ©inen Abgang von gett
c) im Jparne, wobei biefer rneijï milchig i f , ©tweiffoff unb we«
nig Jparnftoff unb #acnfdute enthalt, beobachteten unter Anberen
6 b e ü a l l i e r (9?r. 576. I. p. 1 7 9 ) bei einem ©ppbilitifdben
wdbrenb ber Onecfftlbercur, 3 3 l o n b e a u (ebb. VI. p. 4 1 ) nach
einer fatarebalifeben ©tarrböe, ©b e v t e u l (ebb. II. p. 3 3 3 ) bet
einet anberen Äranfbeitj ein butterartiges gett fanb 3 3 i ü t o
(9?r. 686. XL. ©. 2 4 6) im £acne einer gefunben grau, d) élit
bem ©armfotbe werben juweilen gettflumpdben auSgeleert, bie
nicht von ber genoffenen Nahrung b e e h re n ; ein ©reis leerte gett
bureb ben ©tubl unb burdb ben £ a rn a u s, unb juweilen entfebt,
namentlidb audb bei Siinbetn, eine gettbiarrböe, bei welcher ber
Äbrpet fcbnell abmagert (3?c. 95. VII. p. 17);; # o m e (9lt. 165.
I. p. 471 sqq.) fab ein atropbifcbeS ifinb, bei welchem alle 14
Sage einige Unjen gelbes, flüffigeS, in ber Äalte gefebenbeS gett
abgingen. SSiSweilen f)at man abwedbfelnben Abgang non ©alle
unb gett beobachtet, unb in einem galle Ausleerung von gett bei
einer heftigen ©elbfudbt, wo bie Stundung beS ©atlengangS ver;
fdbloffen war, fo baf bie ©ecretion beS geffeS im ©arme mit ber
Anwefenbeit von ©alle in antagonififdbem SSerbaltniffe fanb.
e) gettige ©dbweife ft'nb in heftigen unb fauligen giebern vorge;
fommen. D ) Am b<*uftgfen nimmt bei hohem ©rabe ferofec
©iatbeftS bas ©ecum bie ©telle anderer ©ecrete, §. 35. beS Äno=
cbenmatfS, ein, wie bieS unter Anberen £ a ll ( 9?r. 420. XII.
©. 2 0 ) beobadbtete.
§. 857. 3ebe b e f o n b e r e ©e c r e t i o n A) fann, wie fifon
R a i t e r (5Rr. 95. II. p. 3 6 9 ) eS auSfpracb, in irgenb einem
anberen Organe »or ftdb geben, wenn entweber ii)t eigentbumlidbeS
Organ nidbt wirfen fann, ober wenn ihr Material im S3lute ju
reidblidb if. 6S ft'nb alfo im leiteten galle confenfuelle, im erfe;
ren antagoniftifdje SSerbdltniffe, welche biefe ©rfebeinungen befim=
men: ifi bie Senbenj beS SebenS ju einer gewiffen befonbern S5tl=
bung ûbermdfig unb oorberrfebenb, fo bemächtigt fte ftcb noch* an-
berec Organe, ba ihr eigentümliches Organ ihr nidbt genügt, unb
jene wirfen confenfuell mit biefemj i f aber le^tereS aus irgenb
einem ©runbe untbdtig geworben, fo wirb feine gunction auf ein
anbereS Organ übergetragen; welches nun antagonififdb t^dttg wirb
unb eine oicariirenbe ©ecretion Vollbringt. 2Bir burfen von bie;
fern Hergänge webet eine rein materielle, noch eine rein bpnamifebe
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