149. II. © . 1399) außetbem noch Sdmazom, g ett, effigfaured
Ammonium, fatzfaured 9?atrum unb eine © put »on phodphors
faurem unb fchwefelfaurem Haffe. ' v) S n ben g(ed)ten[d)uppen
fanb S S a u q u e l i n freie ©(iure, ^iroei^floff, 9Äucud> fatzfaured
unb fdjwefetfaured Matrum unb phodphorfauten Half. w) Sie
geudE)tigfeit bed SBcirfjfetgopfö enthalt eine UCmmoniumfeife unb
nach S J a u q u e t i n nod) nid)t erwartete ^ornfubjlanj. < 7
§. 873. 3fn bie 2Cu6fd>f(5ge fdf)ließen ftcf> bie A b f ä l l e an, in=
bem fte ebenfalls! burd) eine Srennung »om Srgantdmud ftch djas
rafteriffren, jebodf) biefe Stemtung bei ihnen bet ©runb, bei ben
2fudfd)ldgen hingegen bie $»13* bet heterologen 33ilbung iff. $ÖBah=
renb beim 2tudfd)tage bet Stganidmud burdE) ©ectetion 3fftergebilbe
erzeugt, um fte unb mit ihnen eine f)etetologe Materie audjujto=
ßen, bitbet ftd) beim Tfbfalte bie organifdf)e Sttaterie unter oetmin=
bettem ©influffe bed ©efammtlebend ju frembartigen feften Hot:
pern aud, welche in SSetühtung mit bem örganidmud, unb ohne
baß Kontinuität mit bemfelben ihnen wefentlid) wäre, fortbauetnb
ftdf> behaupten, S e rt befreit ftd) bet £)tganidmud oon einet ihm
nidE>t entfprechenben SKatetie; t)iet wirb bie Sftatetie bem Örganid-
mud untreu unb macht ftd) oon ihm lod, um entweber burd)
ungleichartige Beugung ju eigenen, tebenben 5Befen ftd) audjubil=
ben, ben Paraftten, obet ju einet tebtofen, bem ©influffe bet te=
benbigen S^atigfeit entzogenen 2D?affe ju erftarren, ben ©oncre;
menten (§ . 8 7 4 ). ©ne tege £5ilbungdtl)dtigfeit, aber ohne hin*
reidjjenbe ©netgie, it)te Ktjeugntffe bet ©inheit bed SDtganidmttd
ju unterwerfen, unb ein Überfluß an organifd)et Materie, aber
ohne ben ihr jufommenben ©rab bet 2fudbilbung, machen bie all;
gemeinften SSebingungen bet Erzeugung tton P a ta f i t e n aud, welche
in ©ntozoen (§ . 1 6 ) unb ©pizoen (§. 17. A ) ftd) feiten. ©ie
bilben ftd) aud fecetnitten $tüfftgfeiten in S5etü£)rung mit bet ors
gantfchen gtddhej fef>t fetten fommen einige ©ntozoen in 35ucf)ten
tion 33tutgefdßen not. S ad ^autfpfiem, mit teget SSitbungdfraft
begabt unb babei bie ©ranze bed Drganidmud audmachenb, giebt
ihren >!pauptff& ab, inbem alte ©pizoen auf bet dpaut, bie meiflen
©ntozoen aber auf bet ©djleim^aut, unb weniger in atmofpf)dri=
feiern ober parend)pmatdfem Beltgewebe obet in ferofen S5tafen rotfommen.
S ie S5audf)f)db(e’, atd bet eigentliche dpetb bed materiell
len, plajiifchen gebend, enthalt auch bt'e meifien ©ntozoen. — S ie
Paraftten »ermogen ihren 2Cbfall nicht oottffdnbig burchzufuhren:
fte entwiefetn ftd) zwar z« eigenem geben,' bod> nicht zur ©elbfifEdn:
bigfeit, fonbetn bleiben tton bem Srganidmud, aud beffen SD(fa=
terie fte erzeugt ffnb, abhängig. S n bem fte btttdh bie »on ihnen
uerurfadhte Ofef^ungv©dfte z« bet ©teUe locfen, auf welcher fte
ftfcen, finden fte barin ihre Nahrung gleich ben 2tudwüchfen
(§ . 870 fg. ) , bie man biefer 2fhntidE)feit wegen auch parafttifche
©efchwülffe genannt hat; unb fo fdnnen fte gleich ben 2Cudfdf)(d:
gen ben Drganidmud batb oon einem Übermaafe' an ©toffen,
namenttidh an fotdhen, bie gu feinet ©rf)d(tung untaugtidl) fmb,
befreien, batb bet zu feiner Sntegritdt erforbertidhen SWaterie be*
rauben unb abzehten. — ©inen Übergang bed 2fudfd)lagd in spara*
fftenbitbung ftnben wir in bet ©rzeugung oon Äcd|mitben (§. 17. a).
Sßitfetgtieber zwifdjen 2tudfch(dgen unb ^araftten im Pflanzenreiche
ftnb bie entophptifdhett ©taubpilze, wetdje befonberd an ©attungen
mit zarten, ftautartigen, fEarf audbünfEenben Stdttern (9?t. 678.
©. 1 3 9 ), an pflanzen, bie vermöge eined fetten S5obend tatet
SSitbungdfEojf enthalten/ unb an jungen bollfaftigen ^heilen bet=
fetbett (ebb. © . 145 fgg.) twrfommen unb bei feuchter guft ober
bei anhattenber Srocfenheit, bei fdhnellem SBedhfet bet SBitterung,
bei Mangel an guftzug unb gi^)t, fo wie bei fonfliger ©torung
bet Pflanzenathmung entgehen ( ebb. © . 1 5 2 ). S ie unter bie=
fen Umjldnben angehdufte gtuffigfeit wirb allmdhlig bief, bretattig
unb enbtidE) eine bid)te, gefärbte SKaffe, wel^e bie ©bebaut ja
einem ®taddE)en audbebnt unb nun in fiaubartige Äorndhen (©po=
tibien) z^fdüt, bie beim SSerfEen bed S5laddE)end audgefireut wer=
ben (ebb. ©. 159 fgg.) unb, wenn fte auf anbete Pflanzen fom=
men, unter begunfiigenben UmfEdnben ftch fortzupflanzen fcheinen
(ebb. © . 333 fgg.). Siejenigen biefet 35itbungen, welche an
grünen Pflanzentheiten ihren ©i£ haben, etfdjeinen unter oerfdhie:
benen formen, welche, je nadE)bem fte bloß oon bet Sberhaut bet
Pflanze, ober noch ö°u einer eigenthümtidhen spulte eingefdhtoffen
»erben, z»ei einanber parallel laufenbe, in ftch jletige Leihen
^on ©ntwidtungd|Iufen barfiellen, inbem bad ©poribium, auf bec