IIT. © . 8 3 ), blaufdure Äalildfung nad) 9Äagettbie (9fr, 247.
II. p. 380). — D ) S ie Sungen hauchen (Stoffe au s, welche
f ) in beit Sarmcanal gebracht toocbett finb, tote Eampher, SBetti:
geijf, SJfofdjuS, dtf>ectfd^e Öle ttadft S i e b e m a n n uttb © m e ( i n ,
© e i l e t «nb R i c i n u s , toaf>t:fcf>ein(id^ auch Äohlenfdute aus ©e=
tcdnfen, bie betgleichen enthalten, nach 9Boi)£et (a. a. £). © . 302)5
g ) ferner bie in ferofe ©acfe gefpri^t traten, wie EampherfpirituS
in bie 58audhhdhfe/ ober ölige $PhoSpbotldfung in bie S5ruflf)6f)te,
«ach SDfa gen bie (9fr. 181. II. p. 2 5 4 ); h ) bie Pon ber Jpaut
eingefogen worben ftnb, wie ber £5bem nach Knoblauch riecht,
wenn fotd^er auf bie fpaut gelegt worben war. i) 3fr baS 58lut
gefpri&te ©afe werben, felbfi wenn ihre Q uantität gering
wa r, auSgeathmet (9 fr. 418. p. 149. 1 6 0 ) , 5. 58. at«
mofpbarifd)e Suft (ebb. p. 3 3 ) , SGBafferftoffgaS (ebb. p. 106)
«nb ©chwefelwafferfioffgaS (ebb. p. 147). S5ei gu reid^tidf>er
SranSfufton beobachtete S i e g e t (9fr. 528. © . 27) einen ffbfiujj
»on blutigem ©dhleime aus ber 9fafe. S9iit bem Sungenbunjie
«ntwid) nach Sfrfufton 9Baffer unb Eampher nach 2Äagenbie
(9 fr, 247. II. p. 291 s q .), 2fther unb fffant nad) S5 refchet
«nb E b w a r b S (9 fr. 245. II. p. 9 4 ). 9fadh © e g a l a S (9fr.
42 3. XIII. p. 104) giebt fich ber in baS 58lut gefprifcte SÖBein«
geiji burdh ben @etu<h im £)bem ju etfennen; er bünfiet hier
fcf>r fchneil aus, unb bie Stunfenheit, weiche er bewirft, ifi baher
Pott fürjeret S auer, als wenn er in ben 9Jfagen ober in bie Suff«
wege gebracht worben ifi; er fcheint auf biefem 52ßege porjügltcf)
auSgefiofen ju werben, ba, wenn ber £)bem nicht mehr nach ihm
riecht, eine neue Q uantität SBeingeijl ohne ©chaben in baS 58lut
gefpri^t werben fann; auch «tag baS fohienfaure ober efftgfaure
Sfmmonium bie Srunfenheit baburch tyfon, bafi es bie Sungen«
auSbünfiung perfidrft. 9fach ber ^nfufton non fPhoSphoc, in 0 1
gelofi, fallen 9Jfagenbie (9fr. 247. II. p. 292), 58 r e f f e t unb
E b w a r b S (a . a. £>. p. 9 7 ) ^>f>oSpI>orbdmpfe guS ber 9fafe
aufjietgen. Enbltch fanb ftch audh &uecfftlber, welches © a f p a r b
(9fr. 216. I. p. 166) in bie Svenen gefprigt hatte, in ber Suft«
rohre unb ihren Bweigen wieber, E ) S urd) bie 5ßetbauungSor«
gane entweber unmittelbar ober mittels ber Sebet werben k ) eben«
falls ©toffe, bie in baS 58lut gefommen ftnb, auSgefchieben: fo
erfolgte nach ju reichlicher SranSfufton blutiges Erbrechen (9fr.
494. II. ©. 11), unb © a f p a r b (a. a. £).) fanb baS infunbirte
£luecfftlbet auch int SDfagen unb ©chlunbe; festeres, fo wie Eiter
(9ff. 216. II. p. 7) unb 58aumdl (9fr. 528, ©. 56) ging nach
bet Sfrfufton burch ben S am t ab; blaufaureS Eifenfali fanbett
S i e b em a n n unb © m e l i n in ber Seber auSgefchieben. 1) 59fatt
hat ben ©efchmacf non ©reindl ober Eajeputdl befommen, nach*
bem biefe Öle auf ben ©dhcitel getröpfelt ober an ber guffohle
eingerieben waren, fo wie nach &uecfftlbeteinreibungen ein metalli*
fdjer ©efchmad ju entfielen pflegt; nach ©chwefeleinreibungen rie*
djen bie S3ldhungen nach ©chwefelwaffetfioff; wenn 58id)at (9ft.
103. II. 2- flbth- 207) in einem engen ©ectionSjimmer an
faulenbett Seichnaraen gearbeitet unb bei oerfiopfter 9fafe burdh
eine in bie freie Suft führenbe 9fdhre geathmet hotte, fo nahmen
feine 58ldhungen ben faulen Seidhengeruch eben fo an , als wenn
er bie fïinfenbe Suft felbfi atm ete; nach Einreibung oerbünntet
©d)Wefe(fdure "fanb Se b f ü e b n e r ben Sarmfoth fauer reagirenb.
m) 58laufauteS Eifenfali, welches © e i l e t unb R i c i n u s (a. a.
©. 387) in bie Suftrdhre gefprtfct hatten, fanb ftch in bet ©alle
wieber. n ) Safelbfi fanben fte eS auch (ebb. © . 3 7 0 ) , fo wie
S i e b em a n n unb © m e l i n (a. a. £). ©. 13 fg.), wenn es in
ben SJfagen gebracht worben war. F ) S ie fremben ©toffe wer*
ben ferner mit ben innerlichen ©ecreten in gefchloffenen Sfdumen
abgefefct, nadhbem fte burdh bie 5BerbauungSotgane eingefuhrt was
ren. ©0 ging j. S . blaufaureS Sifenfali nach S ie b em a n n
unb © m e l i n (ebb.) in bie ^eudfrigfeit beS ^»erjbeutelS, Slued*
ftlber nach © 9bei (9fr. 184. V. © . 369) in bie wdfferige f(u=
genfeudhtigfeit über. S aS §ett wedhfelt feine §arbe nach ben
9fahrungSmitteln, wirb 5. 58. bei Äuhen pon Dfanunfeln gelb,
bei ©djilbfroten pon Sangen grün (9fr. 596. ©. 134 fg.) G)
Enblich gehen einige ©toffe audh in feffe Sheile öber. S aS
Sleifch bet Stoffeln oerurfacht Siarrhoen, wenn fte Äreuibornbee*
ren gefreffen haben, baS oon ©anfen, bie mit Sifdhen gefuttert
ftnb, hat einen thranigen ©efchmacf, unb baS Pon Jpunben wirb
auf ben 3frfe£n ber ©ubfee, wo man fte mit SBeijen füttert,