i l Steinge- 4. Granit mit großen milchweißen etwas graulichen Eeldipatkörner^
fcbiebeum grauen Qwarz und fchwarzen Glimmer*
Königs- K
brüh 5. Granit, : deflen FeldTpatkörner zum teil - grauj.i;pjh\veis, teils gelblichweis.,
teils gelblichbraun find,, zwilchen dielen find kleine graue
Qwarz - und fchwarze Glimmerkörner èingeinengt.
<3, Granit, der -in Gneis übergehet: doch find feine körnige abge»
fonderte Stükke noch deutlich fichthar. ln demfelben find
su die Feldfpatkörnerblasgelblichrot, die Qwarzk.örner bräunlichgrau,
mit häufig eingemengten eifenfchwarzen Glimmer.
h. Bald ill der Feldlpat groskörniger, blas rötlichweis., in gering,
gerer Menge die gelblichgrauen Qwarzkörner, und tombakbrauner
Glimmer in dünnen Schichten:
c. oder der blasbraunlichrote Feldfpat ill mit wenig fchwärzlich-
grauen Glimmer und blasblaulichgrauen Qwarz vermengt, - der
zum teil in großen, zum teil in kleinen Körnern im Feldfpate
inne liegt
In den verfchiedenen Porphirgefchieben ift
f. die Ton - oder Hauptmaffe des Geiteins meiftens btasgrautichr.ot, mit
gelblichen, oder fleifchroten Feldipatkörnern und grauen Glimmer.
2. Zuweilen ill die TonmaiTe auch rotlichgrau, mit inliegenden graufichweifien
Feldfpate, grünlichfchwarzer Hornblende, wenig Qwarz
und Glimmer.
3. Oder die Maße ift rÖtiichgran y die Feldfpatkörner gros und gelblichgrau
, mit inliegenden kleinen grauen Qvvarzkörnern.
Horn»
Ïy KiMi Hiil
Honfchkfer Gefchkbe, von verfchiedner GrölFe, bald mer, bald Stetige-.,
weniger abgerundet, in (länglichen Bruchftükken, m-fihiebeum
weilen auch in ungleichfeitig rhombodialen Sttikken. An
Ieztern fteht zum öftern Qwa rz , bald kriftalliflrt, bald^**'
, ; derb von abgefonderten (länglichen Stükken, an. Oft find
auch die Hornfchiefergefchiebe mit eifenfehüifigen Sand-
fteine zufammengekittet.
Der Hornfchiefer im. tiefen Tale ift auch zuweilen felbft
eifenfehüifig, mit eingemengten Feldfpat und Glimmer.
V o n . zufammengekitteten .Felsßeipen fjndet fleh hier. eine, grolle
Menge von Abänderungen, ' die alle zu den Pudding/leinen
zu rechnen, lind.' Die bindende Malle ift'gröftenteil^
liornfteinartig, bald von geiblichgräuer, bald von bräun-
r [ ; lieh, gelber, bald von roter, bald von fchwärzlichgrauer,
teils heller, teils dunkler Farbe: darinnen liegen abgerundete
auch ekkige Stükke von weiflen und rötlichen
Qwarz, mit blaulichgrauen fchiefrigen Hornfteinen ver-
■t .1, mengt. Von Ieztern liegen oft häufig kleine., .¡apch. ftr
| kleine Körner teils in der Hornfteinmafle, teils int den
■ eingewachsnen Qwarzgefchieben eingefprengt. A lle diefe
' ■ Gefchiebe nemen, wenn fle angefchlifien würden, 'eine
gute Politur an', und Rönten zu mancherlei Gebrauch
verarbeitet werden,
Qwarzbreccta durch verhärtete Eifenokker zufammengekittet.
IVurßßein oder rötlichbrauner Jafpis mit inliegenden bräunlichgelben
Qwarzftükken.
Feinkör