GSrliz- diefem ziemlich hohen Berge bei einfallender übler Witterung
DuLands- und harken Winden feine Zuflucht weinen kan. Dies verirtme.
hindert aber auf der Kuppe merere Beobachtungen anzuftellen.
A n der füdlichen Seite des Gipfels find die Bafaltiäulen
wiederum fer deutlich zu erkennen, wo ich zugleich, die an
dem Ivnapberge wie an mereren Orten angezeigte Befchaf-
fenheit derfelben, neuerdings bemerkte, dals nemlich um eine
mitlere fer grofse Säule andere etwas fchwächere in kon-
zentrifchen Schalen liegen. Sie find großenteils fünffeitig
einige aber haben auch nur v ie r , andere fechs und lieben
Seiten. Der Bafalt felbft zeichnet fich befonders durch die
häufige weifse Lava; mit welcher fein Inneres ganz durchzogen
ift, aus, die darin teils in Kriftallen, teils in länglichrunden
Körnern liegt, auch die häufigen Blafen inwendig
umzieht. Im Bruche ift er uneben und aufser den weifsen
Lavakörnern, find auch gelblichbraune und fchwarze von
verfchiedener Gröfse darin zu finden.' Uebrigens ift er,
unerachtet e r ganz frei empor fteht, nicht im geringften
ve rwittert, und giebt feinen ganzen Anfehen nach einen unleugbaren
Beweis ab,* dafs er ein Produkt des unterirdifchen
Feuers fei. A n eben diefem Orte etwas näher nach den Abhang
verbreiten fich die Bafaltiäulen in grofse abgefonderte
fchalige Stükke, ja auch feine kleinern Zufammenfiigungeh
fcheinen aus wellenförmigen Schalen auf einander gelegt zu fein.
Auch in diefer Zufammenfügung ift er nicht nur mit Blafen
und mit jener weifsen Lavafchlakke durchzogen, fondern
es liegen auch die gelblichbraunen Lavakörner noch viel häufiger
in demfelben. Am Abhange des Berges findet man an
meren Orten dichte Bafaltiäulen aus der bräunlichgrauen
verwitterten Bafalterde hervorragen; in denfelben find häufige
lauchgrüne Lavaglaskörner und fer kleine Blafen befindlich
, und zwifchen den Ablöfungen der Säulen zeigt fich'
hier
hier und da weiße s Lavaglas. Auch verdient der warfchei.v
licher W e ife auf Haufen zufammengefohüttete Bafalt, wel- W
eher fich hier und da am Abhange befiudet, wegen feiner
von den übrigen abweichenden Eigenfchaften befonders be-
fchrieben zu werden. A u f einigen diefer Haufen ift er von
körnigen abgefonderten Stükken mit häufigen olivengrünen
gröfsern und kleinern Lavakörnern, fer deutlich v o l Blafen
, die großenteils mit- jener erftgedachten weifsen Lava
inwendig umzogen find; auf ändern finden fich in dem rodkh-
eraum Bafalt bräunlichrote Lavaglaskörner; und von diefer
Befcliafienheit wird er auch zwifchen der Bafalterde, teils
inkrumfläcbigen Schalen, teils in kugelförmigen äufserlich
verwitterten Stükken gefunden. Der körnige fowol, als der
poröfe Bafalt ift mit bläulich - und helgrauen runden Flekken
durchzogen,' welche ebenfals, wie es fich durch das V e r -
gröfserungsglas ergiebt, von der fer fein eingemengten weif-
fen Lava herrüren. Endlich find anch die Lavakörner an
mereren Orten mitten im Bafalt in eine Erde aufgelöft, die
fich fet anfttlt, und die mit den Nägeln gedrükt, einen
Spiegel giebt.
Ungeachtet nun . diefe jez t angezeigte Eigenfchaften Lava-
des Bafalts mich in meiner fchon oft angezeigten Meinung, jMokka.
ihn für ein yulkanifches Produkt anzufehen, notwendig betätigen
muften, fo wurde ich doch davon durch eine poröfe
und mit vielen Schörlkriftallen erfüllte Steinart, die für
nichts anders, als eine Lavafchlakke gehalten werden kan,
welche ich am füdlichen Abhange, nachdem ich an mereren
Orten hatte einfchlagen laßen, entdekte, noch weit mer
überzeugt. Ich fand nemlich, unter einer eine Elle ftarken
Schicht ein Lager von drittehalb E lle n , welches ganz aus
grobkörnigen Batältftiikken heftend, die zwifchen einer gelb-
M m m 3 lichbraunen