Pflafter- E rd e , die der am lanbner Steinwege befchriebenen volkom-
fiimbruch. men änlich ift, häufig eingemengt gefunden wird. Diefer
körnige Bafalt liegt auf dichten in fer groise krumfchalige
Stükke abgefonderten Bafalt , welcher an der füdJichen Seite
des Steinbruchs durch neue fait feigere Klüfte in unregel-
mäfsige Säulen zerfpaltet ift. Sowol in den Klüften als auch
zwifchen den körnigen abgefonderten Stükken liegen viele
Klöfse einer fchwarzen fer lokkern E rd a rt, und die obgedachte
gelbe E rde befteht hier aus kleinen unbeftimt ekkLen
K ö rn e rn , ift vol kleiner Zellen, fült fich ganz trokken an,
giebt aber doch an einigen O rte n , wenn fie mit den Nägeln
gedrükt wird, einen Spiegel, auch liegen zuweilen ganze
Stükke jen e r dem Lemnifchm Bol änlichen E rd a rt, von dunkelgelblichbrauner
F a rb e darinnen. D e r Bafalt felbft ift nach
aufsen von bläulichgrauer F a rb e , und durch die Einwirkung
der W itte ru n g fei»weich gewo rd en ; inwendig ab e r, befon-
ders die gröfsern Stükke deflelben h a rt, im Bruche dicht,
und mit vielen rötlichbraunen, fchwärzlich-und olivengrünen,
auch fchwarzen Lavakörnern e rfü llt, und an einigen Orten
fichtlich porös. Von diefem nach Norden gelegenen A n bruche
fteh t an der ö(fliehen Seite des Steinbruchs der Bafalt
in folgender Verbindung zu Tage an. U n te r der Dammerde
liegt eine zwei Ellen mächtige Schicht Bafalterde, die
man hier ftir Leem e rk e n t; in derfelben liegen kleine Ba-
faltkugeln eingemengt: darauf folgt ein ebenfals zwei E llen
mächtiges Lager grofser ziemlich h a rte r Bafaltkugeln, und
n u n ein Lag e r einer löclierichen Mafie, die mit warfchein-
lich verwitterten Bafalt zufammenhängt, feftes Geftein ausmacht
und durch häufige in die Tiefe gehende Klüfte fäulenförmig
abgefondert wird. Ich zweifle n ich t, dafs diefe poröfe
S te in a rt eine wäre Lavafchlakke und mit dem Bafalt gleiches
U rfprungs fei, wie fie denn auch jen en bei der SolfcUurci und
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