Erd/Mck-Seite der Neiße folgten die Erdfchichten in nächftehender
tm bei Ordnung:
formers- , v
äorf, 1 i. Dammerde. '
2. Eifenfchiifsiger Sand, mit ieeifsen und gelben Adern und einge-
mengtem Ton.
3- E 'ne Schicht gelbe Eifenocher, zwei Z o l mächtig.
4' Weislichgrauer Tony anderthalb ,Ellen mächtig.
5". Bituminöfes Holz, worunter, auch Schwefelkies befindlich iß.
6. Ein vier und eine Viertel Elle mächtiges Tonlager, mit. inliegenden
Schwefelkiefen.
Diefer Ton geht in die Alaunerde über , und findet
fich unter demfelhen eine Lage fchwarzen mit Glimmer ver-
mifchten Sandes. Die Tonfchichten und das Holzlager erhe.
ben fich gegen Morgen, und fchiefsen gegen Abend ein.
Weiterhin neben der Ziegelfcheune hat man bei dem
Ivfachgraben folgende Erdarten übereinander gefunden:
- ■ ' l . Eine halbe E lk Torf.
2. Ein Gemenge von Ton und eifenfchiifsigem Sand, ein und eine
halbe E lle mächtig.
3. Bituminöfen fchwärzlichgrauen Sand, und
4- unter diefem ein mächtiges Leemlager, mit eifenfchiifsigen Adern
dufchzogen, unter diefem iß man
5. wieder auf Sand gekommen.
Nicht weit von diefer Leemgrube aber hat man bei
Grabung eines K e lle rs , nachdem die Erdfchichten, wie kurz
2uvor bei der Tongrube gemeldet worden, auf einander ge-
. folget waren, würkliche Alaunerde gefunden; wovon ich
einige Proben ausgraben lies, und nach Auslaugung derfel,
ben
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