Des fer fteinigten Bodens wegen find die hiefigen üi,ers'
Akkergeräte fer ftark, und mit viel Eifenwerk ve rfe lien ,* ’^ ^ '
fo dafs ich es der Mühe wert hielt, den Pflug und Rurhakn^s Z f e'
abzeichnen zu lallen. “ Der Pflug.
Die erfte F igu r auf der dreizehnten Kupfertafel fiel- i3te Kit-
le t den Pflugfchar, von der rechten Seite betrachtet, v o r -flßrtafii.
in der zweiten F igu r diefer Tafel ift die linke Seite des
Pflugkaftens gezeichnet, um die Molderfeite des Pflugfchars
nnd die Zufammenfezung des Pflugkaftens deutlich zu machen.
Die Stärke des Pflugfchars und Geftalt weicht von
dem gewönlichen P flu g e , w ie aus der F igu r zu erfehen,
merklich ab, auch find zur Befeftigung der Griesfäulen und
der Pflugfterze verfchiedene eiferne Schienen und Bänder angebracht,
die bei leichteren Boden unnötig wären. F o lgendes
ift das Maas der einzelnen Teile des Pfluges, woraus
das Maas des Ganzen leicht zufammengefezt werden
kan.
a. b. Die Länge des ausgefchweiften Streichbrets beträgt i Elle 15 ZoL
b. c. Höhe deflelben an der Griesfäule - _ ___________ Z.____
a. d. Höhe deflelben am hintern Ende - ■ « „___ _
f. g. Die Schneide des Pflugfchars jq ^
g. h. Die Länge des Pflugfchars an der^ Molderfeite bis an
die Griesfäule - _ _ „ - m _ _____ ^ __
h. f. Breite des Pflugfchars___________________________________ _
i| k. Höhe des Pflughauptes oder Pflugholzes - - . * ?,__
Der Durchmefler des Vorderrades, welches in der Furche
geht, beträgt - ...........................................................
Tr 2 D,e? Rurhaken zeigt die dritte F igur der dreizehnten
Kupfertafel: auch diefer ift mit einem ftarken Seche verfe-
hen. Die Ausmeflung der einzelnen Teile ift folgende: Der
Rurhaken hat zwei Rüßer (Sterze).
Aa 2 m. m. Länge