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lies. Zwifchen den gewonlichen Granit,
Gebirgsart ausmacht, liegen einige Lager v o n f i f t w e s e n h g * *
Granit und mit diefen wechfeln andre Lager einer gelblmh- j f t Ku
grauen Steinart, die gröftenteils tonartig >ft,
liegen hier und da kleine Qwarz - und b eldfpatkoiner, ja
ganze Granitftükke eingelprengt. Sol ich dieiem Geilem
einen bereits angenommenen und bekante| N amengeben
fo würde ich es Porphir nennen, ob es gleich durch 1
fchiefriges Gewebe in etwas von denselben abweicht. Uebn.
gens fidlen die Gebirgslagen unter einem Win ke l von fü n f
und vierzig Graden nach Nordweft und werden durch Q we i-
klüfte \velche ganz flach unter einem Winkel von fünf
und zwanzig Graden nach Südoft einfchiefsen, durchfchmt-
ten Zwiifchen einigen Flözklüften liegt eine ochergelbe
auch gelblichbraune und fchwarzgeflekte eifenfchuifige Erde,
welche der in dem Baialt befindlichen Bolarerde anlich ift,
und die ich auch in der T a t vor nichts anders halte wenn
ich gleich, da der Be rg mit Gebufch bewachfen
Gipfel als Gartenland bebauet ift, nicht anze.gen kan, woher
diefe Erde ihren Urfprung erhalt. Der Granit, welcher
die Gebirgsart fowol im Heinrichsberge als in denen
weiter nach Norden gelegenen Anhohen ausmacht, 'ft ' 11
Anfehuiw der Gröfse der abgefonderten körnigen Stukke
von mitlerem Ko rn e , der Feldfpat bläulichweis, fleh etwas
ins Graue ziehend; die Qwarzkörner dunkelrauchgrau
auch wol gelblichgrau, zuweilen weis, im B ruc|1(; V
und durchfichtig; die Glimmerblätchen aber allezeit dunkelbläu-
fichfchwarz und oft fechsfeitig. Die Feldfpatkorner machen den
vorwaltenden Beftandteil in dem Gemenge aus.
A n der nördlichen Seite des Petersgrundes findet fleh
abermals ein merkwürdiger Baialtberg, wo zwifchen nnd i
dem Granit Bafalt hervorfteht. Einige der feiten hervorftehen-V
den Granitwakken find ganz mit Bafalt umgeben und a m f f
Fufse des Berges unterltüzt der Granit den Bafalt auf beiden
Seiten, welcher hier, wie ich fchon bei Niede und der