Ä T ^ Z ^ rT ^ T dCf °rtS’ hundert und 3«*% Gewerbe T - ' . ’ ind großenteils dienftfreie, das i f t folche
«ndUnd- *ut*> die nur eimge gemeiTene Dienife haben, und befchäfti
rtlefi. r, a v. 8anz mit der Landwirtfchaft und
1 ,lnd «by*W«-i»5 Der urbare Boden ift gröftenteib ie em t
und wird daher in fchmale Beete sreakkert M, i , g
die Felder durch vier Tare 1 - . • r -rr J t 1f0o ddals Kma n entwe“d erS zfwc ezit hTal-re#r*
hintereinander K o rn , und die darauf folgenden zwei Jare H a S r
darein faet; oder man fäet das erfte Tä&tcni£ ,, *
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dicles zu bewirken, fucht man den Düneer teil-,- I i.jK ~r
Vj eh Hände, teils durch Ankauf!,ng deffelben zu ve rm e re f-lu ch
fangt man an, fich der künftlichen Dünsmne mit A H
Kalk zu bedienen. D ie jezige Ausfaat S l M B
fei Winterkorn und zweihundert Scheffel Sommergetreide- zu'
den leztern mufs man auch etwas Sommerweizen rechnen der
m guten Feldern noch fo ziemlich fortkommen fol; wo B
gen die i^emfaat völlig emgeftellet worden, weil der Flachs nach
mereren angefleftten Verfuchen nicht geraten wolte.
A u f hundert Scheffel Landes Wiefen als fo hnr.u r u
hier die fämtlichen Graspläze belaufen, -gewint man in guten
Jaren fünfzig bis fechzig Fuder Heu, das Fuder zu zehn Zent
nern gerechnet und den dritten T e il deffelben an Grummet
Der dermalige Viehfland auf dem herrfchaftlichen Hofe beThet
aus vierzig Stuk Kühen, acht Ochfen und vier Pferden Als
etwas m hiefiger Gegend fonft nicht gewönliches musTch doch
anzeigen, dafs hier die Zugochfen nicht an den Hörnern fon
dern mit Halftern ums Maul bei der Arbeit gelenkt werden I S
der Sclliifaci konte ich nicht mit Gewisheit erfaren.
Von
Von hieraus nam ich Gelegenheit, die nach Often gele- Oberger-
gene Gegend in Rükficht der Gebirgsarten in Augenfehein zu ¡achsham.
nemen.
Vom Dorfe etwas nach Südoft liegt eine kleine Anhöhe, Der
der Stemberg genant, auf welcher lauter grofse weifse Qwarz- Steinberg.
wakkdn häufig hervorragen. Weiter nach Süden gegen Wün-
ßhendorf auf der Karte Wündifchdorf, . liegt im Walde ein
kleiner Bafaltberg, der Qweißersberg, auch der alte Gözentempel
genant; — welche Benennung von einer Sage, dafs vorZ e iten
ein folcher Gözentempel hier gewefen fei, herrürt. — Diefer
Bafalthügel zeichnet t fich befonders durch die vielen herumliegenden
losgebrochenen Wakken aus, welche warfcheinlich zerbrochene
Bafaltfäulen find; da man an ihnen noch die febaxfen
Ekken und Kanten folcher Säulen gewar wird. Jezt find diefe
Bafalttrümmer ganz mit Moos bewachfen und in der Mitte des
Hügels fer fteil auf einander gehäuft. Der ganze Hügel, deffen
fteiler Rükken doch nicht mer als fünfzehn bis zwanzig Ellen
in der Höhe beträgt, zieht fich von Norden gen Süden hundert
und fünfzig Schrit in einer fall ebenen' Richtung fort, fo
dafs die Oberfläche, wo fie 'am breiteften ift, etwan zehn
Schritte beträgt. In der Mitte diefes Rükkens flehen hier und
da noch feile Säulen zu Tage an ; one aber tief einzufchlagen,
verhindern die vielen herumliegenden lofen Stükke, das Gebiifch
und Moos, genauere Betrachtungen. Die gröfte Anhöhe diefes
kleinen Berges ift jezt an der fiidlichen Seite; wovon fich die
lofen Bafaltftükke noch wol über fünfzig Schritte weit verbreiten;
einzelner Wakken nicht zu rechnen, die man auch noch
in ungleich gröfserer Entfernung findet. Der Bafalt diefes
Hügels ift an dem äufsern Umfange ungefär einen viertel Z o l tief
verwittert und von helgrauer Farbe, weiter nach innen aber
ift er, wie gewönlich, fchwäfzlichgrau, im Bruche feinfplittng
und durch die ganze Maffe teils mit Blafen, teils mit vielen
kleinen