stoßeKu A u f angefiirter Kupfertafel habe ich nur die Lage des Bafalts
pßertafel. ¿er Natur getreu abbilden laflen^da die Kürze der Zeit mir
nicht erlaubte das daneben liegende Gebüfche ganz abzeichnen
zu laßen, öb es gleich das Bild verfchönert haben würde.
Ort'tHü- Vom Knorberge nach Süden find noch drei kleinere Hügel
beim gel, wovon der nächfte und der weitere füdöftliche aus Gra-
Knorber- der füdweftliche aber aus Bafalt befteht Lezterer ift, da
&e' e r fo gar flach ift, warfcheinlich abgetragen, und fein Ge-
ftein zum Bau oder zur Verbeflerung der W e g e verbraucht
worden. A u f dem Gipfel deflelben ragen noch einige Säulen
mit ihren Kuppen hervor und am Abhange liegen lofe
BafaltfHikke in Haufen übereinander. In dem dichten fein-
fplittrigen Bafalt diefes Hügels finden fich viele l'chwarze
gröfsere, rötlich - und gelbbraune , auch grünliche Lavaglaskörner,
deren einige in eine olivengrüne Erde verwittert
find.
Ofirizer Nach Betrachtung diefer Bafaltberge. fezte ich mei-
Bafalt- nen W e g nach Oßriz fort. Nordöftlich vom Knorberge,
eine viertel Meile von demfelben, findet fich auf der foge-
nanten Freiheit ein Bafaltberg, an deffen weftJicher Seite das
Geftein in volkommen regelmäfsige Säulen durch einen Steinbruch
entblöft war. Hier fand ich die höchften und regel-
gnßeKu- inäfsigfter) Säulen, deren Anficht die 30. Kupfertafel vorftellt.
pfer taf et. Einige ragen zehn bis zwölf Ellen hervor, fezen aber höchft
warfcheinlich noch weiter in die Tiefe fort und find nur
durch Erde und Schut überdekt. A n der Südfeite find die
Säulen deutlich gegliedert, und in der Mitte endigen fich
einige wie ein fpiziger Keil. A n der Nordfeite find die
Säulen am längften; hier flehen fall alle lenkrecht in die
Höhe, und neigen fich nur ein wenig nach Nordweft. Die
A n zal ihrer Seitenflächen ift wie gewönlich fer verfchieden,
fie