abzeichnen und auf der 27. Kupfertafel vorflellen zu“; laßen. Obergtr-
Etwan hundert- Schritte von diefein weiften Steine flehen au f bö- hchshmn.
mifcher Seite ebenfals weifse doch gröfsere und viel weiter aus- ,
gedehnte Qwarzfelfen, die man fchon auf der Tafelfichte
gewar wird. Ihre Richtung fowol, als ihre Steinart beweifen
ganz deutlich, dafs der weiße Stein ehemals mit ihnen zufam-
mengehangen, ob er'gleich jezt durch einen kleinen Bach von
denfelben getrent ift.
Gegen Mitternacht gränzt an den Knapberge, der hier Der
fo benante lUachberg<>'). Der Fus defielben befteht aus Granit^achberg.
der eben fo , wie ich vorhin bei Markliflä erwänte, in Anfehung
feines Gewebes fleh dem Gneife nähert und defien Lager nach
Nordweft einfchiefsen. E r unterfcheidet fleh nur durch den
häufigen fchwärzlichgrauen 'flarkglänzenden Glimmer und durch
den helgelblich auch rötlichgrauen Feldfpat, von deflen platge-
drükten Körnern die kleinern rauchgrauen Qwarzkörner um-
fchloflen werden. A u f dem Gipfel flehet Bafalt ganz blos hervor
und liegt häufig in lofen Stükken herum , der den auf dem
Knapberge brechenden ganz änlich ift. Diefer Gipfel zieht lieh
ebenfals in einen länglichen Rükken.
V on Obergerlachshain befah ich den naeh Nordweft gele- Der
genen Urberg. Der W e g zu demfelben geht anfänglich bergab, Urberg.
dann aber wird er fanft anfleigend und bleibt fo, bis fall an
die gröfte Höhe des Berges. Der grofse mit Wald befezte Berg-
rükken hat torfartigen Boden, in welchem einige grofse Wak-
ken von gneisänlichen Granit hervorragen. Nach Norden
erhebt
*) Auf der Schenkfchen Karte findet man ihn nicht angezeigt» vermutlich
aber ift er mit dem dafelbft an gemerkten Hummel- oder Hopfenberge
einerlei; von welchem man mir in hiefiger Gegend. nichts zu
fagen wufte.
Leske Reife. F f f