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nach einem langen Zwilchen raume ein fer deutliches Echo Niefeberg.
fünf-bis ffchsfilbige W ö r te r ganz deutlich, ja , wenn man fingt, Eclt0 da'
felbft den melodifehen Gelang 1er angenem widerhallt: fteh t^ ^ '
man auf der höchften Kuppe des Be rge s, fo ift das Echo
dpppelt.
Gleich hinter Dittersbach erhebt lieh der Knorberg, den Der
man hier Knotenberg, zu Oßriz aber den Bitterlingsberg nent. Knorberg.
D e r F u s deftelben ift als Akkerland bearbeitet, doch zeigt
fowol die Dammerde, welche ein mit groben Sand ver-
milchter Leem ift, als die häufig herumliegenden Gefchiebe,
dafs der F u s aus gneisänlichen Granit beftehe. In einiger
Höhe geht der B e rg fteil hinan und bildet einen grofsen
Kegel, deffen Gipfel in der Richtung von Often gen W e lten
etwas länger, als von Norden gen Süden ift. In der
Mitte des höchften Gipfels ift eine kleine Vertiefung, die
jedoch fo wie der ganze Be rg mit Dammerde bedekt, und
mit G r a s , Tannen und Fichten bewachfen i f t , fo dafs
nur hier und da einige Bafaltiaulen hervorragen. Am A b hange
des Berges liegen viel lofe Bafaltftükke umher, die
fo aufeinander gehäuft find , dafs das fteile Anfteigen des
, Bergkegels dadurch etwas verringert wird. An der Südfeite
des Berggipfels ragen regelmäfsige gegliederte Säulen
he rvor, deren Zulammenfügung auf der 29. Kupfertafel deut- seyfteKn-
lieh zu erfehen ift. Diefe Säulen fehiefsen nach Süden ffirtafel.
e in , neigen lieh mit ihrem obern Ende nach Norden,
und haben vier, fünf, fechs auch acht Seitenflächen ; die
einzelnen Glieder find eine halbe, auch wol eine ganze Elle
hoch, und das Geftein derfelben ift im Bruche dicht, uneben,
von feinkörnigen abgefonderten Stükken, fnit weif-
fer Eava und einigen inliegenden grofsen , dem Anfchein
nach nicht ganz gefchmolzenen Granitftükken durchzogen.
Leske Reife. P p p , Auf