ders angezeigt zu werden , weil die untertt Gebirgslager Granitgiinsgefamt
fer weit aufgelöft und abgefchweint lind, fo dafs
die obern Platten über fechs Ellen weit hervorftehetl oneJ^te *Sk
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einige Unterftüzung zu haben; weshalb, wie He rr v o n *
S c h a c h m a n n mit Recht fa g t, die ganze obere Laft zu
fchweben, oder nur auf einer dünnen Plätte zu ruhen
fcheint.
De r andere grofse Felfen auf der nordweftlichen igte Ku-
Seite des fchon nach Often lieh gewandten Kergrük-fi/^taM
kens, ragt frei empor, delfen Gebirgslager an beiden E n den
niederwärts gebogen lind: es giebt diefes einen deutlichen
Beweis, dafs die ganze Maile des Granits ehemals
weich gewefen, und dafs fleh folglich die Gebirgslager zu
beiden Seiten nach dem Abhange, und nach der Geftalt des-
kegelförmigen Keiles geneigt haben. Gleich hinter diefem
Felfen liegt ein anderer nach Often, der von dem vorigen
nur durch einen Einfturz getrennet ¡ft; an delfen füdvveft-
licher Seite ift ein nach Often unter einem Winkel von on.
gefer fiebenzig Grad fallender Gang von feinkörnigen Granit
, der mit jenem auf den Fürftenfteinen befchri.ebenen
gleiche Befchaffenheit hat; auch ift nicht weit von diefem
Gange eine grofse nach ebenderfelben Gegend offene Klu ft
und beide ftreichen von Südweft gen Nordoft. Die Gebirgslager
diefes Felfens gehen nicht ganz horizontal, fon-
dern etwas wellenförmig. Unweit des eigentlichen Todten-
fteines, von welchen oftgedachter Herr v. S c h a c h m a n n in
feinem W e rk e eine fo fchöne und richtige Abbildung geliefert
hat und in welchem eine fo grofse Kluft ift, dafs man
durch diefelbe gehen kan , ift noch ein anderer F e lfen , welcher
wegen einer fall: horizontalen K lu f t , die ebenfals fö
gros ift, dafs ein Menfch zur Not durchkriechen kan, merkwürdig
wird. Diefe Kluft entftand unleugbar daher, dafs
Leske Reife. I i eil}